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Kapitel 14: Flucht

CHANGKYUN'S POV:

Shownu's Worte hatten mich hart getroffen. Ich wusste echt nicht wohin mit meinen Gefühlen und heulte Kihyun mal wieder voll. Wieso beschützte er mich überhaupt? Wieso nahm Wonho mich in Schutz? Das hab ich doch alles gar nicht verdient. Ich bin zu nichts gut und werde immer nur wieder betrogen, geschlagen und weggeworfen wie wertloser Dreck. Jetzt belastete ich auch noch Kihyun, der bestimmt schon total genervt von mir war und er nur bei mir blieb, weil er sich gezwungen fühlte. Ich wollte das aber nicht.

Ich stieß Kihyun leicht von mir und stand von der Fensterbank auf. Leider etwas zu ruckartig, denn ein scharfer Schmerz zog sich quer durch meinen Magen. Ich sackte halb in mich zusammen und zischte vor Schmerz. "Changkyun..." Kihyun stützte mich leicht und setzte mich zurück auf die Fensterbank. "Du solltest besser damit lieber zum Arzt." riet er mir, woraufhin ich aber sofort den Kopf schüttelte. "Das geht nicht. Ich kann nicht zum Arzt." Abgesehen von den einen Schlag, hatte ich noch tausend andere abbekommen. Mein ganzer Oberkörper war grün und blau geschlagen. Wenn mich nicht alles täuscht, dann waren sogar einige meiner Rippen leicht angeknackt.

Er seufzte nur traurig aus und setzte sich dann neben mich. "Ich will dir helfen, aber wie, wenn du mich dir nicht helfen lässt?" Er klang leicht enttäuscht, aber was soll ich denn machen? Ich vertraue ihn noch nicht gut genug. Schon zu oft wurde ich enttäuscht und hintergangen. Mein Vertrauen wurde schon sooft missbraucht.

Ich zuckte zusammen, als es hinter uns am Fenster klopfte. Ich schluckte einmal und drehte mich dann vorsichtig um. Mist! Wie hat er uns gefunden? Ich konnte mir nicht mal seinen Namen merken. Ich weiß nur, dass er es war. Man würde ihn überall wiedererkennen. "Na, freust du dich denn nicht mich zu sehen?" Ich stand ruckartig auf, doch da durch machten sich die Schmerzen wieder bemerkbar und ich sackte unmerklich auf die Knie. Kihyun kam mir zur Hilfe und hob mich hoch. "Wir müssen hier weg. Wir können hier nicht bleiben." Das wusste ich doch selber, aber ich konnte mich kaum bewegen.

Er schliff mich in die hinterste Ecke, als die Tür aufgetreten wurde. Schockiert starrten wir dorthin und plötzlich ertönte ein Schuss. Er hat eine Pistole dabei? Er hatte gerade nur einen Warnschuss abgegeben. Schon damals hatte er die dabei, für den Fall, dass ich mich wehren würde. "Wehrt ihr euch, wird es nicht ganz so gut ausgehen, klar?" meinte er mit diesem perversen Grinsen, was ich so sehr hasste. Mir wurde gleich übel, als ich an damals dachte. "Changkyun, bleib hinter mir. Ich werde...dich beschützen." flüsterte er mir angespannt zu, doch ich sah ihn an, dass er ebenfalls Angst hatte. Wir mussten entkommen. Ich darf nicht zulassen, dass Kihyun meinetwegen noch verletzt werden würde. Nein, niemals! Eher würde ich sterben, als das das geschieht.

Ich erblickte hinter uns ein Fenster, was man nur von außen öffnen konnte. Ich hab keine Wahl. Ich muss das Fenster mit bloßer Hand einschlagen, aber das war es mir wehrt. Ich muss mich beeilen, da er genau auf mich zu kam. Der erste Schlag muss sitzen.

Schockiert betrachteten die beiden mich, als ich das Fenster zerschlug. Meine Hand war jetzt total blutig, während einige Glasscherben in der Hand steckten und einige im Gesicht, aber das war es mir Wert. "Ki, wir müssen hier weg." gab ich ihn Bescheid, woraufhin er ein Karton nahm und diesen auf den Mann warf. In der Zeit kletterten wir aus dem Fenster, doch ein Schuss ertönte, der Kihyun an seinem linken Bein schliff. "Alles okay?" Er nickte nur kurz, bevor er meine Hand nahm und mit mir davon lief. Es ertönten noch einige Schüsse, die uns immer wieder striffen, aber nie trafen, bevor wir komplett außer Sichtweite verschwanden. Das nächste Treffen wird bestimmt anders ausgehen. Nein, nicht nur das! Er wird es härter mit mir treiben wollen, als das erste Mal eh schon. Genau davor hatte ich in diesen Moment Angst, während mir erneut Tränen in die Augen kamen. Wenn Kihyun wirklich noch was geschehen wäre, dann hätte ich mir das niemals verzeihen können.

In einer Gasse versteckten wir uns. Schwer atmend und erschöpft ließen wir uns an der Wand zu Boden gleiten. "Wie...gehts dir?" fragte ich ihn, da er noch kein Wort gesagt hatte. "Mach dir...um mich keine Sorgen, okay? Du bist wichtiger." Ich bin wichtiger? Hat er das gerade wirklich gesagt? Ich war noch nie jemanden wichtig. "Wir kennen uns noch nicht lange, aber ich spüre schon diese Beziehung die wir miteinander teilen. Wir sind uns ziemlich ähnlich. Außerdem weiß ich...das ich dir bedingungslos vertrauen kann." Meine Augen weiteten sich geschockt, aus diese jetzt einige Tränen liefen. "Hey, du musst doch nicht weinen. Komm her." Wieder mal nahm er mich in den Arm. Es tat einfach nur so gut in seinen Armen zu liegen. Er hatte recht. Ich konnte dieses besondere Vertrauen ebenfalls spüren. Trotzallem war es mir zu peinlich ihn von meiner Vergangenheit zu berichten. Was wäre, wenn das sein Ziel ist?

Mein Blick fiel gleich auf die leicht blutende Wunde an seinem Bein. Wieder mal kamen Schuldgefühle auf. "Ki, es tut mir leid. Ich wollte...nicht, dass du verletzt wirst." Ich sah flehend zu ihn auf, der mich aber nur leicht anlächelte und den Kopf schüttelte. "Mach dir darum bitte keine Gedanken, okay? Es ist...schön bei dir sein zu können. Es ist schön, ich selbst sein zu können. Dennoch könnte ich dich nie zu mir nach Hause einladen. Damit will ich dich nur schützen." Ich verstand ihn sehr gut und lehnte mich mit geschlossenen Augen an ihn. Ich ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich mich Stückchen für Stückchen in Kihyun verliebte.

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