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Kapitel 88

Meine Gedanken kreisen immer noch so schnell wie in einem modifizierten Kettenkarussell, als die Innentür zu meinem Schrank endlich in Sicht kommt. Doch bevor ich die letzten Schritte zu meiner Alleinzeit hinter mich bringen kann, stoppt mich Daimon auf einmal. Bisher haben wir den ganzen Weg in einvernehmlichem Schweigen hinter uns gebracht, weil wir beide zu beschäftigt waren unseren Verstand wieder zur Ordnung zu rufen. Aber plötzlich gehen wir nicht länger nebeneinander her wie zwei flüchtige Bekannte, sondern stehen uns Auge um Auge entgegen, während Daimon mich wieder einmal mit diesem unglaublich ausdrucksstarken Blick durchbohrt, der mich unaufhörlich näher locken will. Dabei hat der Prinz bereits mit einem sanften Ruck an meiner Taille einiges an Distanz hinter sich gebracht, so dass wir beide nicht zum ersten Mal an diesem Tag dieselbe Luft, in unsere Lungen saugen. Doch das scheint meinem Körper selbst nach all der Aufregung nicht genug zu sein, denn das Bedürfnis die Lücke zwischen uns gänzlich zu schließen zerrt an mir.

>>Sag mir bitte, dass du morgen nicht wieder drei Schritte zurück machst und du alles was wir heute erreicht haben einfach wegwirfst<< , flüstert Daimon mir zu, >>Das würde ich nämlich nicht ertragen. Genauso wenig, wie den Gedanken daran, dass du dich wegen der Drohung meines Vaters wieder von mir entfernst, weil du es als deine Pflicht ansiehst mich zu schützen<<

Als würden seine Worte nicht schon genug Chaos in meinem Inneren erzeugen, berühren seine Fingerspitzen in diesem Moment vorsichtig meine Wangen. Sofort fühle mich wieder in den Kerker zurückversetzt, als er mich auf dieselbe Art streichelte und mir dabei sein größtes Geheimnis anvertraute. >>Das kann ich nicht<<, erwidere ich, weil ich heute unterbewusst die Entscheidung getroffen habe den Prinzen nie mehr anzulügen, >>Ich weiß nämlich nicht, was mein Kopf und meine Ängste mit meiner Meinung zu unserer heutigen Offenheit anstellen werden. Vielleicht werde ich es bereuen und mir wünschen, die Zeit zurückzudrehen oder aber -<< Daimons Zeigefinger legt sich sanft auf meine Unterlippe und sofort bleiben mir die nächsten Worte im Hals stecken. Es liegt nicht daran, dass ich wie ein schüchternes Mädchen vor einem Haufen Publikum meinen Text vergesse oder ich wegen dieser sanften Berührung schlichtweg nicht mehr in der Lage bin vernünftige Silben zu formen. Nein, in diesem Moment erscheint mir diese Intimität einfach wichtiger als meine nächsten Worte.

>>Das muss wohl reichen<<, meint er, während sich sein Mund zu einem selbstsicheren Grinsen verzieht und seine Hand wieder zu meiner Wange wandern lässt, >>Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass du deine Abwehr gegen mich jetzt noch zusammenflicken kannst. Denn mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass sich dein Herz doch für einen arroganten Idioten wie mich erwärmen kann<< Früher hätte ich ihm, wegen so einem Kommentar, die Hölle heiß gemacht und ihn mit dem größten Vergnügen durchs Fegefeuer gejagt, aber jetzt... Jetzt breitet sich auf meinen Lippen tatsächlich so etwas wie ein echtes Lächeln aus, das für mein altes ich, auch ohne unsere vorherige Entführung, das achte Weltwunder gewesen wäre.

>>Da bist du eindeutig auf dem Holzweg<<, antworte ich keck und recke provozierend mein Kinn ein Stückchen weiter nach vorne, doch anders all die anderen Male zuvor schwingt die Tatsache, dass ich ihn damit nur aufziehen will, klar und deutlich mit. >>Das glaube ich nicht. Sonst hättest du dich spätestens in dem Moment von mir abgewandt, in dem ich dir meine Geschichte erzählt habe<< Sein Ton ist plötzlich wieder vollkommen ernst, aber mittlerweile bin ich ja schon an Daimons rasante Stimmungswechsel gewöhnt und verschwende keinen zweiten Gedanken daran.

Stattdessen pocht mein Herz in meiner Brust noch ein Stückchen schneller und ein warmes Gefühl macht sich in meinem Bauch breit, denn wenn ich die angewandte Logik bei ihm anwende, bedeutet das automatisch, dass er ebenfalls etwas für mich übrig hat. Auch schon bemerkt?, macht sich eine zynische Stimme in meinem Inneren über mich lustig und verdreht im großen Stil die Augen. Dass sie eigentlich körperlos ist und somit gar nicht dazu in der Lage ist diese Art von Geste zu vollbringen, ignoriert sie dabei natürlich gekonnt.

Leider muss ich aber gestehen, dass sie nicht ganz falsch liegt, denn eigentlich lungerte diese Erkenntnis, zusammen mit meinen eigenen Gefühlen, schon längere Zeit in den verborgenen Gebieten meines Verstandes. Doch was eigentlich das Inferno an Glückseligkeit und Unglaube in meiner Brust entfacht hat, ist die Tatsache, dass er mein schlimmstes Geheimnis kennt und trotzdem noch mit mir in diesem Flur steht. Meine Gedanken rasen, während ich die Information einfach nicht vollständig verarbeiten kann. Es ist als hätte ich einen Riss in meiner Schaltplatte und würde nicht über einen bestimmten Punkt in meiner Playlist hinauskommen.

Erst jetzt fällt mir auf, dass es wahrscheinlich nicht sonderlich klug ist, mitten in den Geheimgängen des Schlosses in eine derartige Intimität zu verfallen, nachdem wir gerade erst aus den Klauen des Königs entkommen sind. Ich bin nämlich nicht so naiv zu glauben, dass er auch nur eine Sekunde zögern würde bevor er mir oder Daimon einen langen, schmerzhaften Tod beschert. Und diese Aussage bezieht sich nicht nur auf den Fall, dass er uns gerade bei diesem Regelbruch beobachtet, sondern allgemein auf jeden einzelnen Moment, in dem er noch an der Macht ist.

>>Wir sollten das wohl besser nicht tun, wenn wir nicht heute noch als Hackfleisch enden wollen. Schließlich sind wir- << Bevor ich weiter sprechen kann, hat Daimon schon seine Lippen auf meine gedrückt, doch die Wonne ist nur von kurzer Dauer. Da er sich, kaum dass wir beide uns an dieser Stelle berühren, auch schon wieder zurückzieht. Trotzdem kann ich nicht leugnen, dass sich ein sanftes Prickeln in dieser Region breit gemacht hat und ich gerade nicht übel Lust dazu hätte, ihn wegen der Kürze des Kusses anzuschnauzen.

Oh je, vielleicht habe ich so langsam wirklich das Stadium erreicht, indem es besser ist einen Therapeuten aufzusuchen, der den Emotionsorkan in meinem Inneren wieder zum Erliegen bringt. Ich weiß nicht, ob ich so etwas auf die Schnelle finden würde oder ob es da überhaupt eine seriöse Anlaufstelle gibt. Am Ende lande ich noch vor irgendeinem Guru, der mit Räucherstäbchen vor meinem Gesicht herumwedelt, während ich meinen Körper mit einem Schneidersitz quäle. Oder...

>>Ich will nichts mehr davon hören, Flämmchen<<, haucht mir Daimon entgegen, während seine Lippen nur wenige Zentimeter vor meinen schweben, >>Ich habe meinen größten Alptraum unten in diesen Steinwänden quasi nochmal durchlebt, als ich dir davon erzählte und dann hat mich die Angst, dass mir genau das wieder passieren wird, während dem Gespräch mit meinem Vater fast aufgefressen. Und genau deshalb möchte ich nur für einen einzigen Moment, nicht an irgendwelche Risiken oder an die Schrecken denken, die hinter mir liegen, sondern einfach einen Augenblick voller Leben genießen. Aber dazu brauche ich deine Hilfe<<

Ich weiß sofort, auf was er mit seinem letzten Satz anspielen möchte und selbst ohne den kurzen Kuss, der meine Sehnsucht nach mehr ins Unermessliche steigerte, wäre ich auf seine Bitte eingegangen. Denn ich lechze nach demselben kurzweiligen Ausknipsen meiner Gedanken und dem kleinen Stück Glückseligkeit in einer Welt voll Gräueltaten. Also entscheide ich mich dafür ausnahmsweise mal nicht die vernünftige, risikofreie Wahl zu treffen, sondern mich einfach auf den freien Fall einzulassen.

Stürmisch lege ich meine Lippen auf die seinen und verliere mich in einem Kuss, der mir zeigt, dass es möglich ist, das Leben zu schmecken. Es erinnert mich irgendwie an die kleinen Essenzmomente der Realität, in denen man sich einfach schwerelos fühlt und all seine Probleme mit einem Ruck in den Hintergrund treten. Ein Tanz im Regen, ein Blick auf die Sterne in einer klaren, stillen Nacht, das Gefühl, wenn man nach all den Jahren auf einen früheren Lieblingssong stößt, den man eigentlich schon vergessen hat – Das sind die Dinge, für die es sich zu leben lohnt, selbst wenn um einen herum alles zerbricht und man in einer undefinierbaren Leere schwimmt. Und in diesem Moment fühlt es sich so an als hätte ich den Spitzenreiter dieser Augenblicke entdeckt.

Daimons Lippen bewegen sich hungrig an meinen, während auch seine zweite Hand zu meinem Gesicht wandert und mich somit an Ort und Stelle hält. Wo meine Hände gelandet sind, kann ich zunächst nicht sagen – jedenfalls bis ich meine Konzentration für ein paar Sekunden in ihre Richtung verlagere und eine auf Daimon Brust und eine in seinem Nacken orte. Meine Aufmerksamkeitsspanne ist logischer Weise aber nur von kurzer Dauer, weil meine Zunge in diesem Moment in seinen Mund eindringt und ich frech an der Innenseite seiner Lippen entlangstreiche.

Sofort entrinnt dem Prinzen ein kehliger Laut, der irgendwo zwischen einem Stöhnen und einem animalischen Knurren anzuordnen ist. Keine Sekunde später erobert er meinen Mund mit einer solchen Leidenschaft, dass mir für einen Moment die Luft wegbleibt, doch ich wäre nicht ich, wenn ich das Ganze nicht mit der gleichen Inbrunst quittieren würde. Kurz schießt mir durch den Kopf, dass dieser Kuss auch die verbalen Kämpfe symbolisieren könnte, die wir uns so lange geliefert haben. Nur ist das wohl eine viel angenehmere Art und Weise unsere Hitzköpfigkeit am jeweils anderen auszulassen, als ständig zu streiten.

In diesem Moment wandert Daimons Hand in mein Haar und die Art und Weise wie er eine Handvoll davon packt und mit genau der richtigen Dosis Druck daran zieht, lässt mein Innerstes endgültig in eine Feuerwerksparty verfallen. Also bin ich nun diejenige, die leise in seinen Mund hineinstöhnt, auch wenn es sich bei mir wahrscheinlich nicht halb so sexy anhört, als die tiefen Laute, die seine Kehle produzieren kann. Aber wen interessieren schon irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe, wenn die Welt für einen Moment einfach still zu stehen scheint? Wenn Leidenschaft, Verlangen und Glückseligkeit deine Gedanken so weit überlagern, dass deine zynischen Stimmen nicht mehr zu dir durchdringen können und du dich fühlst als wärst du endlich zuhause angekommen.

Nicht zum ersten Mal verfluche ich das menschliche Bedürfnis zu atmen, denn meine Atmung hat mal wieder einen Trip ins Hechelland unternommen und nun verlangt meine Lunge ein wenig mehr Luft für ihre zuverlässigen Leistungen, als durch diesen Kuss möglich ist. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als meine Lippen von seinen zu lösen und in einen Moment zufriedener Stille zu verfallen. >>Habe ich schon mal erwähnt, wie sehr ich diese Strähne in deinem Haar mag?<<, haucht mir Daimon entgegen, während sich ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen bildet und er so an einer Haarpartie zupft, dass ich sie im Augenwinkel sehen kann.

Mein Herz setzt einen Schlag aus, als ich das Weiß zwischen seinen Fingern hervorblitzen sehe und mein Mageninhalt entscheidet sich kurzerhand dazu mehrere Loopings zu schlagen. Ich bin zwar keiner dieser Mädchen, die regelrecht nach Kommentaren zu ihrem Äußeren lechzen oder sofort Wachs in den Händen eines Mannes werden, wenn ihm ein Kompliment über die Lippen kommt, aber diese spezielle Äußerung sorgt beinahe dafür, dass mir vor Rührung Tränen in die Augen treten. Die weiße Haarsträhne und das tattooartige Muttermal waren schon immer die Dinge, die ich an meinem Körper am wenigsten leiden konnte, ohne dass ich mich selbst gegen dieses Gefühl zur Wehr setzten kann. Es war einfach von Anfang an tief in meinem Sein verankert, da meine Mutter nicht damit aufhören wollte diese beiden Eigenschaften zu verachten und mich deswegen als Freak zu bezichtigen.

Und obwohl ich irgendwann selbstbewusster damit umgehen konnte, spielten Trotz und meine rebellische Ader wohl die Leitfäden für meinen Willen diese Äußerlichkeiten offen zu zeigen. Deshalb bedeutet es mir umso mehr, dass ein anderer sie als Teil von mir anerkennt und sie nicht unentwegt von meinem Haupt wegwünscht. Doch eigentlich ist es die unterschwellige Botschaft, die in diesen Worten mitfließt, die für all mein inneres Chaos sorgt. Denn das zeigt mir, dass er anscheinend kein Problem damit hat, dass ich diese seltsamen Kräfte besitze, die diese Besonderheit in meiner Erscheinung überhaupt erst auslösten.

Zum zweiten Mal, während dieses Gesprächs, bin ich zu geschockt, um diesen Gedanken weiterzuführen oder überhaupt zu verarbeiten. Aber sofort breitet sich wieder diese Wärme in meinem Herzen aus und ich spüre die Tränen in meinen Augen noch ein wenig deutlicher. Er weiß es und er steht trotzdem hier. Küsst mich. Akzeptiert mich auf einer Ebene, die ich zuvor noch nie erlebt habe, weil alle Personen in meinem Leben mein Geheimnis entweder nicht kennen oder nicht damit umzugehen wissen. Und ich...

>>Danke<< Meine Stimme ist nicht mehr als ein schwaches Hauchen, in dem deutlich mitschwingt, dass sich gerade eine emotionale Phase anbahnt. >>Nicht nur für das Kompliment, sondern auch für... alles andere<<, setze ich hinzu, auch wenn die letzten Worte nicht das sind, was ich eigentlich von mir geben wollte. Doch die Liste an Dingen, die ich in diesem Zusammenhang nennen würde, scheinen meine Höchstgrenze an emotionaler Offenheit zu überschreiten. Oder vielleicht sind meine Gehirnzellen auch einfach nicht mehr aktiv genug, um das zusammenzufassen, was ich tief in meinem Herzen spüre. Glücklicherweise sieht es aber so aus, als ob Daimon die unterschwellige Bedeutung herausfiltern kann, denn nur ein paar Sekunden später lehnt er seine Stirn, wie zur Bestätigung, an meine eigene und atmet zittrig mit mir ein und aus.

>>Nicht dafür, Flämmchen<<, flüstert er zurück, >>Du hast dasselbe auch für mich getan - vergiss das nicht<< Die Worte rollen über mich und lassen eine Gewissheit in mir zurück, die sich bis in meine Knochen brennt. Er hat die Botschaft nicht nur wahrgenommen, sondern auf eine Art und Weise verstanden, die allein durch einen bestimmten Tonfall eigentlich nicht möglich sein sollte. Doch seine Worte reflektieren genau das, was ich zuvor unausgesprochen ließ: Die Tatsache, dass er der erste war, dem ich mich freiwillig anvertraut habe und zudem auch der Einzige ist, der mich nicht für das verurteilte, was ich von mir preisgab. Dass er mir das Gefühl vermittelte, dass ich trotz meiner offensichtlichen Verletzlichkeit nichts vor ihm zu befürchten habe. Die Geborgenheit, die er mir jetzt schenkt, weil ich weiß, dass mein Geheimnis die Verbindung zwischen uns nicht einreißen kann.

>>Wir sollten schlafen gehen<<, höre ich mich in die Stille herein sagen, denn mir ist trotz all der flauschigen Wolken, die meinen Verstand gerade dominieren durchaus bewusst, dass wir hier nicht ewig herumstehen können. Besonders jetzt nicht, da das Adrenalin des Abends langsam abflaut und mich als erschöpften Fleischberg zurücklässt, der sich einfach nur in die Behaglichkeit meines Bettes wünscht. Leider ist mein Verstand da ein ganz anderes Kaliber, denn ich spüre es trotz den vielen Gefühlen, die in meinem Inneren brodeln, hinter meinen Augen rattern – und ich habe nicht genug Kraft, darauf zu hoffen, dass diese Eigenheit sich in einer vertikalen Position legen wird.

>>Ich hasse es, wenn du recht hast<<, seufzt Daimon, während ein Mundwinkel schelmisch nach oben zuckt, >>Aber pass' bitte auf dich auf. Ich würde mein Flämmchen lieber in einem Stück wieder sehen, anstatt dich als Haufen Hackfleischpampe vor mir zu haben<< Sofort muss ich an meinen Kommentar zu Anfang dieses Gesprächs denken und trotz der unterschwelligen Ernsthaftigkeit in seiner Stimme verziehen sich meine Lippen zu einem breiten Grinsen.

>>Pff, du solltest dich lieber, um dich sorgen. Immerhin habe ich dich bisher noch bei jedem unserer Übungskämpfe geschlagen<<, schieße ich zurück, bevor ich mich aus seinem Griff befreie und endlich die kurze Distanz bis zur Tür überbrücke. Und noch während ich sie öffne und in die Enge meiner Schrankwände schlüpfe, höre ich Daimon hinter mir ein ,,Das wirst du mir wohl noch ewig unter die Nase reiben" murmeln. Mit einem Schlag scheinen all meine zynischen Stimmen die flauschige Decke der Glückseligkeit von sich zu strampeln und ihren Job wieder aufzunehmen, denn in diesem Moment gelten all meine Gedanken dem Fakt, dass unsere Ewigkeit vielleicht gar nicht so lange andauert wie wir beide uns das wünschen. Denn mit dem nahenden Angriff, der alles verändern wird und der Drohung des Königs im Nacken, fühlt es sich beinahe so an, als hätte der Tod bereits an unsere Tür geklopft.

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Gedanklich meilenweit entfernt starre ich auf das Whiteboard, auf dem lauter Anhaltspunkte, Stellungen und Anweisungen zu unserem Plan in einem regen Chaos zusammengeballt wurden, während es um mich herum langsam stiller wird. Nach einer zwei stündigen Konferenz, in der wir nochmal alles Schritt für Schritt durchgegangen sind und einige Auserwählte über die Fortschritte und Rückschläge unserer Planung philosophiert haben, entschieden wir uns dafür eine kleine Pause zu machen.

Ich meinerseits könnte darüber gar nicht glücklicher sein, denn wie erwartet fiel die Nacht für mich reichlich kurz aus, weil ich meinen Geist nicht dazu bewegen konnte sich zur Ruhe zu legen. Auch mein Körper verließ erst kurz bevor mir tatsächlich die Augen zufielen das Stadium kampfbereiter Angespanntheit, weshalb ich nicht nur übermüdet bin, sondern auch das dringende Bedürfnis habe einen Masseur aufzusuchen. Mich stundenlang wie eine gespannte Bogensehne, kurz vor dem Entlassen des Pfeils , in meinem Bett herumzuwälzen hat meinen Muskeln wirklich keinen guten Dienst erwiesen. Aber immerhin verrät mir das leichte Ziehen bei jeder übertriebenen Kopfbewegung, dass ich gestern Nacht nicht doch noch einer Bestrafung des Königs zum Opfer fiel. Oder wer weiß, vielleicht ist dieses ständige Gefühl auf der Schneide eines Messers zu tanzen ja das eigentliche Psychospiel.

Bisher haben Daimon und ich zwar noch nicht darüber gesprochen, was in diesem Kerker geschehen ist, doch an den dunklen Schatten unter seinen Augen kann ich erkennen, dass auch an ihm die vorherige Nacht nicht spurlos vorbeigegangen ist. Es ist nicht nur der plötzliche Anflug von königlicher Gnade, der dafür sorgt, dass sich meine ganze Welt gerade anfühlt als ob sie auf den Kopf gestellt wurde. Nein, eine noch viel entscheidendere Rolle spielen wohl die Dinge, die Daimon und ich gestern voneinander Preis gegeben haben.

Plötzlich scheint zwischen uns nämlich alles anders zu sein, denn obwohl es zwischen uns schon seit langer Zeit gewaltig knistert, schwebt jetzt eine Ernsthaftigkeit über diesen wohlwollenden Funken, für die ich noch nicht ganz bereit bin. Während wir bisher nur an der Oberfläche unserer Emotionen gekratzt haben, stehen wir nun knietief darin, denn das gestern war ein stürmischer Kopfsprung ins kalte Wasser und ich weiß nicht so recht, was ich mit dieser Information anfangen soll.

Es ist ja nicht so als wären wir uns zuvor nicht schon näher gekommen, aber diese Intimität basierte größtenteils auf einer körperlichen Ebene, die ab- und zu von ein paar verstehenden Blicken und bedeutungsvollen Andeutungen befeuert wurde. Aber jetzt wurde die ganze Sache irgendwie in ein völlig anderes Licht gerückt, das offenbart, was ich all die Zeit nicht wahrhaben wollte: Dass zwischen Daimon und mir eine tiefe Bindung besteht, die weit über körperliche Anziehungskraft und gegenseitiges Verständnis hinausgeht. Himmel, ich glaube, dass ich...

Nein! Sofort fährt mir meine langgekannte Angst dazwischen und am liebsten hätte ich einen halben Marathon absolviert, nur um vor diesem einen zerstörerischen Gedanken zu fliehen. Aber dafür ist es jetzt bereits zu spät, denn gestern habe ich mich nicht nur erstmals über meine Mauer gewagt, sondern auch jede Möglichkeit auf ein Zurück in den Wind geschossen. Zwar existiert der stabile Wall in meinem Inneren immer noch, aber er kann mich nicht länger vor den Gefahren schützen, die dort draußen auf mich lauern – jedenfalls nicht, wenn diese Risiken in irgendeiner Verbindung mit Daimon stehen.

Tja, und hier bin ich also. Schutzlos, gehemmt von alten Ängsten und ins kalte Wasser geschmissen und weiß in etwa so viel mit mir anzufangen wie einem Fisch, dem plötzlich Beine gewachsen sind. Und verdammt, ich hasse dieses Gefühl! Aber gleichzeitig gibt es in mir einen Part, der diese neuartige Emotion freudig begrüßt, denn es bedeutet, dass ich endlich aus meinem Schneckenhaus ausgebrochen bin und jetzt die große weite Welt an meine Türen klopft. Leider bin ich mir noch nicht so ganz sicher, wie ich die Sphäre dahinter gestalten möchte, weshalb ich das nagende Geräusch an den Rand meines Bewusstseins schiebe und mich auf wichtigere Dinge konzentriere.

Immerhin gibt es weitaus Wichtigeres als die Tatsache, dass ich mich gerade im freien Fall befinde und ich Angst habe, dass mir mein Chaos in naher Zukunft um die Ohren fliegt. Schließlich gibt es da immer noch den Angriff der Koslower, der schon in zwei Tagen stattfinden wird, der Gnadenakt des Königs und sein Verbot Daimon in irgendeiner Art nah zu sein.

Gut, letzteres bereitet mir wohl von allen Themen am wenigsten Kopfzerbrechen. Schließlich wird der König schon bald entweder von uns oder den Koslowern vom Thron gestoßen und somit spielt auch sein lächerlicher Versuch sich in unsere nicht vorhandene Beziehung einzumischen keine Rolle mehr. Aber jetzt da der große Tag immer näher rückt, kann ich nicht verhindern, dass mich Bedenken verfolgen. Was ist, wenn die zwei Wochen Planung doch zu wenig waren? Oder einer der wichtigsten Schritte nicht ordnungsgemäß von statten geht und alles durcheinanderbringt?

Wahrscheinlich sollte ich mich mit solchen Worst-Cast-Szenarios nicht länger aufhalten, aber indem ich sie immer wieder in meinem Gedächtnis aufrufe und versuche eine passende Lösung dafür zu entwerfen, fühle ich mich irgendwie vorbereiteter. So als ob ich für alles gerüstet wäre. Und verdammt ich brauche dieses Gefühl, um dem Gewicht auf meinen Schultern standzuhalten, denn wenn die Organisation und ich versagen sollten, geben wir das Königreich in die Hände eines Tyranns, der die Grausamkeit unseres Königs sogar noch übertrifft.

Also ja, vielleicht ist meine Art und Weise mit all dem fertig zu werden, doch nicht allzu bedenkenswert. Immerhin kreisen meine Gedanken sowieso in jeder freien Minute und springen von einer Baustelle zur anderen. Gerade bin ich zum Beispiel wieder bei der Erinnerung angelangt, die sich gestern in den Geheimgängen ereignete und die jedes Mal ein kleines Lächeln auf meine Lippen zaubert – jedenfalls so lange bis das Drama wie ein Walze über meine Glücksgefühle rollt und jegliches Zucken meiner Mundwinkel erlischt.

>>Flämmchen... Hallo? Kannst du mich hören oder muss ich dich erst wie Dornröschen aus dem Schlaf küssen?<< Wie aus dem Nichts erscheint plötzlich Daimons Hand vor meinen Augen und fuchtelt dort in dem typischen Jemand-Zuhause?-Stil vor mir herum und holt mich gemeinsam mit seiner Stimme aus meinem Gedankenstrudel. Reflexartig drehe ich den Kopf, nur um mal wieder in dem Braun seiner Iriden zu versinken, die gerade schelmisch funkeln. >>Oh, sieh' einer an du bist ja doch mental anwesend. Wie schön! Würdest du mir also endlich meine Frage beantworten oder soll ich die Entscheidung für dich fällen?<<

Idiot, denke ich automatisch und verdrehe die Augen. Immerhin genießt es der Prinz ein bisschen zu sehr, mich mit meinen Tagträumen auf die Schippe zu nehmen, was absolut inakzeptabel ist, weil ich gerade nicht die nötige Munition für eine gute Retourkutsche habe. Ich weiß ja noch nicht mal von welcher Frage er da redet! >>Mhh, mal sehen, ob ich die Erhellung deines Verstandes in meinem Terminkalender unterbringen kann<<, erwidere ich und fahre mit meinem Finger über ein Dokument vor mir, als würde ich wirklich nach einem blanken Fleck in einer vollen Woche suchen, >>Tja, das kommt jetzt ganz darauf an. Wie war die Frage nochmal?<<

Scheinheilig grinse ich ihn an, während Daimon nur ein amüsiertes Schnauben von sich gibt. >>Netter Trick, Flämmchen. Aber nur damit du es weißt, früher hätte das ganz sicher nicht bei mir gezündet. Du darfst dich später also gerne dafür revanchieren, dass ich gleich die Mühe auf mich nehme meine Frage zum dritten Mal zu wiederholen<<, schlägt er mir vor und zwinkert mir dabei vielsagend zu, was ihm ein weiteres Augenrollen meinerseits einbringt, >>Willst du noch einen Kaffee?<<

>>Was? Deswegen das ganze Tamtam und die Belohnung, die du dafür einheimsen willst?<<, frage ich spöttisch und ziehe dabei wie in den guten alten Zeiten eine Augenbraue hoch, >>Ich will ja nicht deine Illusionen zerstören, Bäumchen, aber das kannst du knicken. Einen weiteren Kaffee hätte ich aber trotzdem gerne<< Nun liegt es an mir ihm auffällig zuzuzwinkern und ihm meine leere Tasse in die Hand zu drücken, die er widerwillig entgegennimmt.

>>Du bist ziemlich gemein dafür, dass du gestern noch hingebungsvoll an meinen Lippen hingst<<, quittiert Daimon, während er sich bepackt mit unseren beiden Tassen von seinem Stuhl erhebt und zum Ausgang schlendert, an dem er kurz vorm Passieren noch einmal anhält. >>Ach und nenn' mich nie wieder Bäumchen! Es reicht schon, wenn ich den Kosenamen bei jeglichen Aufeinandertreffen mit Juliana ertragen muss<<

Mit diesen Worten zieht er endgültig von dannen und ich widme meine Aufmerksamkeit zum ersten Mal seit meinem Kopfsprung in meine Gedankenwelt den verbliebenen Mitgliedern im Raum, die sich gerade mal auf mich und eine weitere Person beschränken. Rocelyn. Denn auch wenn sie von den Mitgliedern der Organisation nur meinetwegen angesprochen wurde, nimmt sie dennoch an sämtlichen Treffen teil und steuert alles bei, was ihr an Wissen und Fähigkeiten zur Verfügung steht. Und ich denke, ich spreche für alle Beteiligten, wenn ich sage, dass wir jegliche Hilfe, angesichts der großen Koslowerarmee, gut gebrauchen können.

In diesem Moment erkenne ich erst das breite Lächeln auf ihren Lippen und als sie bemerkt, dass ich geistig weder gedanklich einen anderen Planeten erforsche noch in eine Kabbelei mit Daimon vertieft bin, beginnt sie prompt ein Gespräch. >>Schön, dass ihr endlich zueinandergefunden habt, Süße. Ich wusste schon seit eurem gemeinsamen Besuch in Solia, dass sich zwischen euch eine ganz besondere Beziehung entfalten wird. Denn obwohl ich ihm gegenüber damals noch misstrauisch war, sagte mir mein Bauchgefühl sofort, dass er derjenige sein wird, der dich glücklich macht<<, kommt es in diesem Moment von meiner Ersatzmutter und ich kann an dem Strahlen in ihren Augen sehen, dass jedes dieser Worte nur so von Aufrichtigkeit trieft. Sofort fühle ich mich an all die Gespräche am Frühstückstisch und unserem gemeinsamen Kochen zurückversetzt, an denen sie ähnlich stolz auf mich herablächelte.

>>Na ja, ich weiß nicht, ob man das eine Beziehung nennen kann...<<, werfe ich ein, weil ihr Gerede über Zusammenfinden der ganzen Sache eine Ernsthaftigkeit verleiht, die ich noch nicht so richtig einsehen möchte. Rocelyn, die mir schräg gegenübersitzt und mir damit in meiner jetzigen Position direkt in die Augen blickt, wirkt darüber nicht im Mindesten überrascht. Schließlich kennt sie mich schon seit ich denken kann und hat ohne den Schleier der Gefühle, der meine Sinne trübt, wohl eine weitaus bessere Sicht auf mein Innenleben als ich es die meiste Zeit habe.

>>Wenn das so ist, kann ich dir nur sagen, dass es okay ist, es langsam angehen zu lassen. Doch wenn nur die Angst allein einem von etwas abhält, sollte man besser seinen gesamten Mut am Schopf packen und darauf zu marschieren. Ansonsten kreist es nämlich unaufhörlich am Rande seines Bewusstseins und man bereut am Ende vielleicht, nie über seinen Schatten gesprungen zu sein<<

Die Worte hallen in mir nach wie ein merkerschütterndes Echo und für einen Moment hasse ich die Tatsache, dass Rocelyn schon immer einen sechsten Sinn für meine unausgesprochenen Sorgen zu haben schien und sich nie zu fein ist, mir mit einem unmissverständlichen Stupser die richtige Richtung zu zeigen. Denn manchmal würde ich lieber unbehelligt in meinem Schneckenhaus vor mich hinvegetieren, als all meine Stärke für einen großen Akt zusammenzunehmen. Und dieses ,,manchmal" tritt zufälliger Weise auch in meiner jetzigen Situation in Kraft.

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Klingeling– Der leise Ton von hellen Glöckchen gräbt sich durch meinen verschlafenen Verstand, der es heute ausnahmsweise mal geschafft hat seine Gedanken für ein frühzeitiges Schlafen beiseite zu legen. Kurz überlege ich, ob es zeitlich überhaupt schon möglich ist, dass mich mein Wecker aus dem Schlaf klingelt, als mich kurz darauf die Erkenntnis wie einen Schlag in den Magen trifft: Miri weckt mich jeden Morgen und zwar ohne den Gebrauch solcher Mittel, aber es gibt eine andere Erklärung für das ungewöhnliche Geräusch...

Sofort verkrampft sich mein ganzer Körper, während mein Herz seinen Ruhepuls durch ein kräftiges Pochen ersetzt und meine Nebennierenrinde massig Adrenalin ausstößt. Ruhig bleiben, Fait, beschwöre ich mich, während ich auf weitere Geräusche lausche, doch der Eindringling muss nach dem plötzlichen Laut erstmal in die Defensive gegangen sein und starr an einer meiner Türen stehen. Dort habe ich nämlich jeweils drei kleine Glöckchen festgebunden, um auf etwaige Angriffe in der Nacht vorbereitet zu sein.

Nach der Entführung und der Drohung des Königs stellte sich bei mir nämlich eine drängende Paranoia ein, die mich dazu verführte diese Vorsichtsmaßnamen zu treffen. Und scheinbar zeigt diese jetzt Früchte, denn in diesem Moment vernehme ich ein leises Knarzen, das ausschließlich von meiner Schranktür erzeugt werden kann und dass ich im Tiefschlaf nie und nimmer wahrgenommen hätte. Das bedeutet, dass der Eindringling entweder noch inmitten meiner Kleidung steht oder bereits an der hölzerne Tür vorbeigeschlüpft ist – so oder so wird er nur wenige Sekunden brauchen, um sich von seiner Position zu meinem Bett zu bewegen.

Verzweifelt versuche ich meine Atmung zu regulieren, um die Ruhe eines Schlafenden nachzuahmen und auch meine Augen verweilen im geschlossenen Zustand. Am Rande meines Bewusstsein schwebt nämlich die Tatsache herum, dass ich die Vorhänge heute nicht geschlossen habe, um den Vollmond zu betrachten, was automatisch bedeutet, dass selbst mitten in der Nacht eine gewisse Helligkeit in meinem Zimmer herrscht. Also gehe ich lieber auf Nummer sicher, denn lieber büße ich meinen Sehsinn ein, als meinen Überraschungsmoment zu verlieren.

Vielleicht ist es nur Daimon, flüstert mir eine hoffnungsvolle Stimme zu, doch sie dringt zu der restlichen Mehrheit nicht gänzlich durch, die felsenfest davon überzeugt ist, dass ein Handlanger des Königs gekommen ist, um seine Drohungen wahr zu machen. Mittlerweile kommen die Schritte immer näher, aber der Angreifer scheint mehr darauf bedacht zu sein keinen Mucks zu machen, als mich möglichst schnell ins Nirvana zu befördern.

Das gibt mir wiederum die Zeit schnell noch meine Ausgangslage zu überprüfen. Praktischer Weise liege ich in einer seltsam verdrehten Position irgendwo zwischen dem was man als Rücken- und Seitenlage bezeichnet und habe eine Hand unter mein Kissen gesteckt. Was man in einem wachen Zustand aber nur als verdammt unbequem bezeichnen kann, gibt mir jetzt den entscheidenden Vorteil. Dadurch, dass meine rechte Hand nämlich vollständig bedeckt wird, kann der Angreifer unmöglich mitbekommen, dass gerade ein Eisdolch zwischen meinen Fingern Gestalt annimmt.

Jetzt gilt es nur zu warten und zu hoffen, dass ich trotz meiner unterlegenen Pose bei einem Angriff die Oberhand gewinnen kann. Doch ich rechne mir viel schlechtere Chancen aus, wenn ich mich frühzeitig dazu entscheide von meinem Bett aufzuspringen. So gäbe ich nämlich ein noch leichteres Ziel ab, weil meine Augen sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt hätten und ich vom Schlaf noch leicht schwächlich wäre. Zudem liefe ich Gefahr durch das schnelle Aufstehen an einem Schwindelanfall zu leiden. Da ist es besser sich wie eine Festtagsbeute darzubieten, auch wenn die angreifbare Pose deutlich an meinen Nerven zehrt und das ruhige Ein-und Ausatmen deutlich erschwert.

Da höre ich plötzlich wie der nächste Schritt in einem zehn Sekunden Rhythmus ausbleibt und ich habe gerade noch Zeit einen letzten Fluch auszustoßen, bevor sich ein massiger Körper auf mir niederlässt...

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Leute, ich habe es doch noch zu meinem Cliffhanger geschafft, den ich eigentlich schon letztes Mal einbauen wollte!!! *grinst breit und geht vor den Messerattacken in Deckung*

Jedenfalls wollte ich euch verkünden, dass ich jetzt im Besitz eines Klappentextes für die Geschichte bin, die ich NACH The chosen princess beginnnen möchte (Sie heißt übrigens ,,Songs, rockstars and the fucking past"... hihihi) Und jetzt ist die Frage, ob ihr euch überraschen lassen wollt oder ob ich den Klappentext irgendwo posten soll...

Tja, lasst es mich gerne wissen und ansonsten wünsche ich euch natürlich noch eine schöne Woche!

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