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Dir scheint es eine bessere Idee zu sein, würdest du zuerst mit deinen Eltern darüber reden. Warum, weißt du selbst nicht, aber du bevorzugst es jetzt einfach einmal, mit Leuten, die du wirklich richtig gut kennst, darüber zu reden. Durch die Tatsache, dass das Dorf recht klein ist, würdest du sowieso nur fünf Minuten hierzu brauchen - obwohl sie fast schon am anderen Ende des Dorfes wohnen.

Von daher lehnst du dankend ab. "Nein, danke, ich würde lieber einmal die Sache mit meinen Eltern besprechen. Vielleicht ein anderes Mal, okay?" Ein wenig unsicher, was er davon halten würde, lächelst du weiterhin.

Ein wenig irritiert - wohl über diesen Grund - wirkt Marc, nickt jedoch. "Wenn du denn unbedingt meinst. Ich habe sowieso noch etwas zu tun. Schönen Tag dir noch."

"Danke, dir auch", wirfst du ihm noch hinterher, ehe er sich auf dem Weg zu seinem von hier aus zwei Minuten entfernten Haus, welches ganz am anderen Ende des Hauses deiner Eltern steht, macht. Zumindest vermutest du, dass er zu sich nach Hause geht, denn alles andere würde kaum Sinn ergeben, da hier im Dorf - vor allem in diese Richtung - nicht viel ist.

Sogleich wirfst du noch einen letzten Blick auf die immer noch versammelte Meute, welche sich rege unterhält, ehe du in die entgegengesetzte Richtung, zum Hause deiner Eltern, gehst.

Als du die schon etwas beschädigte, langgezogene und asphaltierte Straße zu dem Haus deiner Eltern entlanggehst, musterst du nebenbei die Häuser, an denen du vorbeigehst. Alles Häuser, die du schon oftmals gesehen hast. Häuser, denen du sogar den Besitzer zuordnen kannst, bei solch kleinem Dorf.

Knappe fünf Minuten später stehst du auch schon vor dem mittelgroßen Haus deiner Eltern, wo du sogleich deine Eltern erblickst, welche im Garten ums Haus herum auf Gartensesseln sitzen.

"Was führt dich denn wieder einmal hier her?", meint deine Mutter, blickt lächelnd von der Zeitschrift, in die sie bislang vertieft gewesen ist, auf.

"Hast du noch gar nichts vom Mord an Richard Kelton gehört?", willst du von deiner Mutter wissen, betrittst sogleich das Grundstück deiner Eltern, stellst dich vor deine Mutter.

"Was? Der Alte ist jetzt endlich tot?", mischt sich dein Vater, der bislang nur in die Tageszeitung vertieft gewesen ist, in die Konversation ein. Dass er ihn "der Alte" nennt, ist wohl nicht gerade passend, denn beide sind um die 50 Jahre alt, zumindest soweit bekannt ist. Doch so oder so merkt man an der Reaktion deines Vaters wieder einmal, dass der Millionär Richard Kelton wahrlich nicht beliebt gewesen ist.

"Zwar ist die Formulierung deinerseits nicht so nett, aber ja, du hast es richtig erfasst", entgegnest du auf die Aussage deines Vaters.

"Ach, er hat es nicht anders verdient", behauptet dieser, wird aber mit einem strengen Blick deiner Mutter gestraft.

"Sag so etwas nicht, in letzter Zeit hatte ich ihn netter in Erinnerung."

Sowohl deines Vaters Blick als auch dein eigener wandern sofort zu deiner Mutter, blicken diese entsetzt an. Dass der alte Millionär nett wäre, hast du noch nie jemanden behaupten hören. Es ist fast so als würde man behaupten, Verdorbenes wäre gesund.

"Das ist nicht dein Ernst, Birgit?", gibt dein Vater nun entsetzt von sich.

"Doch", beharrt deine Mutter, welche Birgit heißt, blickt zwischen dir und deinem Vater hin und her, "Er hat mich sogar einmal zu sich auf einen Kaffee eingeladen."

"Auf einen Kaffee? Was wollte er bitte von dir?", hinterfragt dein Vater misstrauisch, denn wenn der Millionär doch einmal nett zu Leuten war, ist es so gut wie immer längst nicht ohne Hintergrundgedanken gewesen.

"Gar nichts, wir haben uns nur ganz normal unterhalten", behauptet Birgit schulterzuckend.

"Sicher?", bohrst nun auch du nach, nicht ganz überzeugt seiend.

"Ganz sicher", bestätigt Gefragte, "Lasst uns lieber das Thema wechseln, weswegen bist du gekommen, Liebes?"

"Wie schon vorhin erwähnt: Um mit euch bezüglich des Mordes an Richard Kelton zu reden", wiederholst du dich.

Deine Mutter beißt sich auf die Lippen als wäre ihr die Situation unangenehm. "Ach, komm schon, Schatz. Was soll man denn großartig darüber reden?"

"Keine Ahnung. Vielleicht Vermutungen, wer sein Mörder gewesen sein könnte oder so." Du zuckst mit den Schultern.

Dein Vater lacht humorlos auf. "Wer der Mörder gewesen sein könnte? Ich würde einmal behaupten so gut wie jeder. Ich kenne niemanden, der ihn gemocht hätte. Abgesehen von seiner Frau, mit der er so plötzlich verheiratet gewesen ist, vielleicht."

Birgit schüttelt angesichts der Aussage deines Vaters empört den Kopf. "Lasst es gut sein, die Polizei wird sich schon um den Fall kümmern."

"Ach, lass unsere Tochter doch, wenn es ihr Spaß macht", hält dein Vater dich in Schutz und legt die Zeitung, die er bislang noch immer in der Hand gehalten hat, auf dem kleinen, runden Tischchen neben sich beiseite.

"So etwas ist kindisch. Das machen vielleicht kleine Kinder in ihrer "Ich-will-Detektiv-werden"-Phase. Aber doch nicht als Erwachsener, da sollte man vernünftiger sein", spricht deine Mutter trocken, beinahe irgendetwas, das man ihr genommen hätte, verteidigend.

"Die Polizei in unserem Dorf ist schlecht und langsam. Da werde ich mich doch daran versuchen können", entgegnest du ebenso trocken, ein bisschen genervt seiend, dass deine Mutter dein Vorhaben gar so abtut.

"Und wie willst du das anstellen?", bohrt sie nach, legt ihre Zeitschrift beiseite - auf die Zeitung, die ihr Mann vorhin in der Hand  gehalten hat - und mustert dich eindringlich.

"Wirst du schon sehen." Während dieser Worte kommst du dir wohl ein wenig trotzig, wie ein kleines Kind, vor, doch mehr Respekt kannst du deiner Mutter nach diesem Verhalten eher weniger entgegen bringen.

"Aha", macht diese nur.

"Wenn es euch recht wäre, gehe ich ins Haus und hole mir etwas zu trinken", sagst du dann plötzlich und gehst, bevor einer von den beiden etwas entgegnen kann, die drei Meter auf das Haus zu und betrittst dieses, denn aufgrund der im Zenit stehenden Sonne - bald müsste es Mittag sein - hast du wohl recht rasch und unbemerkt Durst bekommen. Auch, wenn es wohl unhöflich ist, so ist es dir dennoch egal, dass du keine Antwort von deinen Eltern abgewartet hast - was sollten sie auch großartig darauf entgegnen?

Sodenn gehst du schnurstracks auf die Küche zu, willst dir schon aus dem Schrank mit den Gläsern ein Glas holen, um dieses mit Wasser zu befüllen, als dein Blick auf den Küchentisch fällt, auf welchem ein paar recht neu aussehende Briefe liegen. Auch, wenn es dich nichts angeht, so wirst du neugierig, willst wissen, was es mit diesen auf sich hat, obwohl es in diesen Briefen vermutlich sowieso nur um irgendwelchen langweiligen und unwichtigen Angelegenheiten geht.

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Hell, jetzt habe ich es auch beim dritten Zweig geschafft, ein wenig gar viele Wörter zu schreiben... Na ja, egal, demnächst werde ich die Kapitel wohl doch besser ein wenig kürzer machen, die Story nicht gar so strecken, denn sonst werde ich wohl nie mit alldem fertig...

Wie dem auch sei: Wie entscheidest DU dich jetzt?

a) Weil deine Neugier geweckt wurde, beschließt du, die Briefe nun genauer unter die Lupe zu nehmen. → Geh zum Kapitel "Pie"

b) Zwar interessiert dich schon, was in den Briefen steht, dennoch willst du deine Eltern sich nicht fragen lassen, wo du denn so lange steckst, weswegen du die Briefe einfach einstecken und mitnehmen wirst. → Geh zum Kapitel "Pin"

c) Bei dir siegt die Vernunft, weswegen du die Briefe - die dich nicht einmal etwas angehen - einfach liegen lässt und lieber mit einem Glas voller Wasser zurück in den Garten zu deinen Eltern gehst. → Geh zum Kapitel "Piz"

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