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Pe

Weil du dir lieber jetzt, wo die Tat noch recht frisch ist, den nahen Tatort anschaust und überzeugt bist, dass sein Angebot, dass er dir ein bisschen über das Verhältnis zwischen sich und seinem Onkel erzählen würde, noch ein wenig stünde, lehnst du sein Angebot vorerst ab. "Nein, danke, jetzt nicht, ich will mich hier noch ein wenig umschauen."

Marc runzelt die Stirn. "Ist doch nicht so als dass du den Ort nicht kennen würdest, eher im Gegenteil..."

"Schon, aber nach einem Mord ist es doch ein bisschen etwas anderes. Vielleicht könnte ich auch Hinweise bezüglich des Mordes finden...-"

Du wirst von Marc unterbrochen. "Also erstens einmal steht doch gar nicht fest, ob es nun Mord war oder nicht und zweitens halt dich da lieber einfach raus - wirklich. Lass die Polizei einfach ihren Job machen und kümmer dich um deinen eigenen Kram." Wäre seine Stimme nicht weiterhin freundlich, könntest du schon fast denken, er meine es böse, was er vielleicht auch ist, schließlich geht es hier um seine Familie.

Sodenn schüttelst du kaum merklich den Kopf. "Wenn es kein Mord ist, wüsste ich es dann immerhin. Zudem die Polizei in unserem Kaff nicht gerade die beste ist."

Er schüttelt nur den Kopf, spricht dann: "Mach, was du willst. Schönen Tag dir noch."

"Danke, dir auch", wirfst du ihm noch hinterher, ehe dieser auch schon die, mittlerweile nicht mehr im besten Zustand seiende, asphaltierte Straße entlang marschiert, wohl in die Richtung seines Haus.

Du seufzt leise, erleichtert darüber, endlich deinem Plan nachgehen zu können.

Sogleich überlegst du, wieder zur Menschenmenge, die dort noch immer versammelt steht, hinüberzugehen, lässt es dann aber doch lieber sein, sehen würde man dort sowieso kaum etwas. Dort sind doch gerade einmal Absperrungen zu sehen.

Daher beschließt du, einfach einmal aus dem Dorf hinauszugehen, von der anderen Seite auf das Haus zu sehen. Schließlich ist das Dorf, in dem du lebst, einfach eine lange, mehr oder minder gut asphaltierte Straße, mit außer Häusern noch zusätzlich einem kleinen Geschäft.
Will man denn mehr als das Nötigste an Nahrung oder komplett etwas anderes kaufen, muss man mit dem Auto mindestens fünfzehn Minuten fahren, um zum nächsten, nicht ganz so kleinen Dorf zu fahren. Zu Fuß wäre der Weg unmöglich.
Die Hinterseite der Häuser ist, ohne das Grundstücke zu betreten, also nur von der anderen Seite - auf welcher sich Felder, die aber des Öfteren von irgendwelchen Leuten betreten werden, befinden - sichtbar.

Was du auf der anderen Seite zwar sehen solltest, ist dir zwar auch nicht so klar, aber vielleicht kann man durch die Fenster mehr erkennen. Und Fenster hat dieses Haus nun einmal nur seitlich und auf der Hinterseite, von vorne sieht man kaum etwas. Was dir das zwar bringen sollte, ist wieder so eine Sache, aber näher an den Tatort wird man dich nun einmal kaum heranlassen.

Daher gehst du zwei Minuten lang die Straße entlang, vorbei an Gebäuden, die du alle schon etliche Male gesehen hast. Häuser, welchen du allesamt deren Besitzer zuordnen kannst. Das letzte Haus, an dem du vorbei gehst, gehört Marc. Kurz wirfst du einen Blick auf dieses, welches wohl eines der kleinsten Häuser des Dorfes ist, aber Marc bewohnt dieses schließlich auch nur alleine. Im Gegensatz zum Haus von Richard kann man bei diesem auch auf der Vorderseite ein Fenster erblicken. Ein Fenster, welches einen Blick in die gerade leere Küche gewährt.

Nach diesem Blick gen dem Haus, der dir drei Sekunden gekostet hat, gehst du seitlich an diesem Haus vorbei, dich nun auf Feldern befindend, bedacht darauf, nicht auf die Saat zu  treten. Schaden willst du dem Gewächs schließlich nicht.

Anschließend gehst du nun von hinten herum wieder in die andere Richtung, nebenbei die Häuser inspizierend. Von dieser Seite hast du die Häuser nur selten gesehen - wer geht auch schon von dieser Seite an den Häusern vorbei?

Als du nun auf der Hinterseite des Hauses von Richard und seiner Frau, die angeblich zwanzig Jahre jünger als er sein soll, zum Stehen kommst, fragst du dich, was dir die Aktion gebracht haben soll. Zwei Fenster befinden sich hier zwar schon, würden auch einen Einblick in das Haus gewähren, doch die zugezogenen, cremefarbenen Gardinen verhindern dies. Irgendwie ist es klar gewesen, die Polizei hat wohl nun einmal etwas gegen Leute, die sich in so etwas einmischen. Schließlich geht es dich eigentlich nichts an, aber die Neugier siegt nun einmal bei dir.

Gerade, als du überlegst, ob du gehen oder bleiben sollst, spricht dich eine von hinten kommende Person an. "Was machen Sie denn hier?"

Erschrocken drehst du dich zu der Person um. Es ist eine etwa dreißigjährige Frau mit brünetten Haaren. Eine Frau, die du noch nie gesehen hast. Also muss sie von woanders sein - aus deinem Dorf kann sie nicht sein, sonst würdest du sie kennen.

"Dasselbe könnte ich Sie fragen", antwortest du daher nur kühl, was der Frau zu missfallen scheint.

"Ich bin die Frau des Mannes, dem das Haus gehört. Also werde ich doch wohl erfahren dürfen, wieso Sie das Haus so begaffen", entgegnet sie empört. Just in diesem Moment wird dir bewusst, dass du Richards Frau bislang noch nie gesehen hast, man hat nur über sie gehört.

"Ich wollte nur etwas nachsehen." Deine Stimme ist ein wenig unsicher, was der Frau wohl nicht entgeht.

"Ist dem so? Und wieso ausgerechnet bei unserem Haus?" Sie zieht die Stirn kraus, nicht gerade begeistert seiend, und ist dir prompt nicht sympathisch.

"Das geht Sie nichts an."

Die Frau will schon etwas entgegnen, als plötzlich ein Mann, wohl in ihrem Alter, auftaucht und ihr hastig einen Kuss auf den Mund haucht. Ebenfalls jemand, den du bislang noch nie gesehen hast. Langsam fragst du dich echt, was die ganzen Leute hier machen. Wenn diese Frau wirklich Richards Frau gewesen ist, kann sie ihn wohl nicht wirklich gemocht haben. Auch, wenn es verständlich ist, dass sie ihn nicht mag, so hätte sie dennoch nichts mit ihm zu tun haben müssen, geschweige denn, ihn zu heiraten.

Von daher beobachtest du die beiden misstrauisch, welche sich mittlerweile beide dir zugewandt haben. "Was haben Sie hier zu suchen?", kommt dann eine ähnliche Frage, wie sie die Frau vorhin gestellt hat, aus dem Mund des Mannes.

"Das geht Sie nichts an", entgegnest du monoton, dir wünschend, sie würden beide abhauen.

"Sie könnten durchaus etwas höflicher sein, aber na ja, eigentlich wollten wir sowieso mit Ihnen reden, wenn Sie mit uns kommen würden...", gibt er von sich, deutet in die entgegengesetzte Richtung, aus der du gekommen bist, und du fragst dich wirklich, woher sie dich zu kennen scheinen, dass sie mit dir reden wollen. Dennoch - du kennst sie nicht, weswegen du ihnen gegenüber misstrauisch bist und unsicher, was du tun solltest.

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Yeeey, nicht nur bei Pa, nein, auch bei Pe habe ich jetzt ein wenig gar viele Wörter ... *seufzt*. Egal, freut euch einfach darüber, sofern euch das Kapitel denn gefallen hat (ich hoffe, es war nicht allzu langweilig...).

Wie dem auch sei: Wie entscheidest DU dich dieses Mal?

a) Du gehst darauf ein und folgst ihnen. →Geh zum Kapitel "Pen"

b) Du willigst zwar ein, mit ihnen zu reden, beharrst aber darauf, hier zu bleiben. →Geh zum Kapitel "Per"

c) Dir behagt die ganze Situation nicht, weswegen du weggehst. →Geh zum Kapitel "Pes"

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