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"Oh Gott, mir ist so kalt." bibberte Niall im Wohnzimmer auf der Stelle hin und her hüpfend. Die fünf Jungs waren bei Harry Zuhause abgekommen, alle klitschnass und durchgefroren vom strömenden Regen. Harry hatten ihnen sogleich Handtücher und trockene Klamotten gebracht, welche diese dankend angenommen uns sich sogleich umgezogen hatten. Da der Lockenkopf der Größte von ihnen war, sahen sie alle etwas verloren in seinen Klamotten aus. Vor allem Louis, der Kleinste der Runde.

"Hier." Der Lockenkopf warf ihm eine dicke Wolldecke zu, welcher der Blonde sofort um sich schlang und seinen Kopf an den weichen Stoff schmiegte. "Gib mir auch ein Stück." Maulend rannte Zayn auf den Iren zu, zog einen Zipfel der Decke aus dessen Hand und wickelte sich mit ihm darin ein. "Schon viel besser." seufzte er wohlig auf, Niall's schockierten Blick ignorierend.

Harry schüttelte lachend mit dem Kopf, als er die beiden beobachtete und drehte sich dann zu Louis, welcher etwas alleine im Türrahmen stand. Lächelnd nickte der Größere ihm mit seinem Kopf zu sich und formte ein "Komm her." mit seinen Lippen. Sogleich stieß sich der Braunhaarige vom Türrahmen ab und ging auf Harry zu, welcher postwendend seine Arme um den Kleineren schlang und ihm über den Rücken streichelte. "Meine Klamotten stehen dir." grinste der Lockenkopf und wanderte mit seinen Händen zu Louis', welche von den Ärmeln seines Pullis verschluckt wurden, weshalb Harry erst einmal in den Stoff greifen musste. Louis schnaubte lachend und sah an sich herunter. "Findest du? Ich hätte eigentlich auch gleich ein Kleid anziehen können." Er sah wieder hinauf in Harry's Augen. "Aber riecht so gut nach dir." gab er zu und lief um die Nase herum leicht rot an. Der Lockenkopf schmunzelte und drückte seine Hände. "Er steht dir. Du siehst so kuschelig an dir aus, dass ich dich die ganze Zeit am liebsten knuddeln würde." Louis' Augen fingen an zu funkeln, er war so viele Komplimente nicht gewöhnt, aber die von Harry genoss er. "Dann tu es doch."

Grinsend zog Harry den Kleineren hinter sich her und warf sich mit ihm auf die Couch, Louis dabei nicht aus seinen Armen lassend. Er genoss es den Tag mit Louis, und natürlich auch mit den Anderen, zu verbringen. "Hey, ihr zwei dort drüben. Falls ihr die Finger mal voneinander lassen könnten, gucken wir dann noch einen Film?" Zayn zwinkerte ihnen von der anderen Couch aus zu, als er das sagte und Harry rollte nur mit den Augen.

"Such was aus, ich habe keine Lust aufzustehen." Der Schwarzhaarige stöhnte und rammte Niall einen Ellenbogen in die Seite. "Niall hol mal einen Film." Dieser zuckte zusammen, als Zayn ihm in die Rippen stach, da er sich gerade auf sein Gespräch mit Liam konzentriert hatte, wurde bei dem Wort Film aber hellhörig. "Wirklich? Endlich darf ich mal einen Film aussuchen." Sofort sprang er auf, vergaß sein Gespräch mit dem Braunhaarigen über Sport und sprintete die Treppenstufen nach oben in Harry's Zimmer, wo dieser seine DVD's hatte.

"Bilde dir bloß nichts darauf ein." brüllte Zayn ihm noch neckend hinterher, doch Niall war viel zu beschäftigt damit Harry's Kiste auf der Suche nach einem perfekten Film zu durchwühlen.

"Er kommt bestimmt mit einem Horrorfilm wieder, stimmts?" Harry schlug sich mit der Handfläche gegen die Stirn. "Ich weiß immer noch nicht, warum du sie überhaupt besitzt, wenn du sowas nicht magst, H." Der Lockenkopf warf seinem besten Freund einen funkelnden Blick zu, was diesen nur noch breiter grinsen ließ.

Wie Harry es schon geahnt hatte, hielt Niall triumphierend einen Horrorfilm in die Höhe, als er die Treppe hinunter gesprungen kam. Er wusste schon, warum er den Iren sonst keine Filme aussuchen ließ.

Niall gähnte lauthals, immer noch mit Zayn und mittlerweile teilweise auch mit Liam, bis zum Hals unter die Wolldecke gekuschelt, und rieb sch kurz darauf die Augen. "Ich habe jetzt ehrlich gesagt gar keine Lust hier aufzustehen und noch nach Hause zu fahren." Liam und Zayn stimmten ihrem blonden Freund murrend zu, Ersterer hatte vor Erschöpfung bereits die Augen geschlossen und lehnte mit seinem Kopf gegen der Sofalehne. Studium, Arbeit und dann auch noch die Freizeit gleichzeitig zu managen war wirklich viel auf einmal, was man unter einen Hut stecken musste, das setzte Liam ziemlich zu.

Harry war mittlerweile auf dem anderen Sofa an Louis' Brust gekuschelt und lauschte behutsam dessen Herzschlag, welcher ihn auf gewisse Weise nach dem schrecklichen Horrorfilm beruhigte. "Ihr könnt hier schlafen, meine Mum fährt sowieso direkt nach der Arbeit zu ihrem Freund. Wenn euch die Sofas recht sind?"

Ohne lange darüber nachzudenken stimmten sofort alle zu und ließen sich noch tiefer in die Polster sinken, jetzt brauchten sie sowieso nicht mehr aufstehen.

Louis strich seinem gelockten Freund durch die Haare, dieser sah zu ihm hinauf, sein Kinn stützte er dabei auf seiner Brust ab. "Komm, lass uns auch schlafen gehen, es war ein anstrengender Tag für dich, ich sehe doch wie müde du bist." Der Jüngere stimmte brummend zu, was Louis durch die kitzelnde Vibration auf seiner Haut leicht zum Lachen brachte.

Sanft schob er Harry von sich und zog ihn an seinen Händen auf die Beine, bevor er ein "Gute Nacht, Jungs." an die anderen wandte und Harry die Treppenstufen nach oben in sein Zimmer führte. Von den Jungs im Wohnzimmer kam keine Antwort mehr, die waren alle schon in den Schlaf abgedriftet.

Oben angekommen schmiss sich Harry sofort mit dem Bauch nach unten auf sein Bett, er vergrub sein Gesicht in den Kissen, wohlig musste er aufseufzen. Louis lachte. "Jetzt komm schon, Harry, so willst du doch nicht schlafen." Rasch strampelte sich der Lockenkopf die Jogginghose von den Beinen und schleuderte sie irgendwo neben sein Bett. "Fertig, Gute Nacht."

Der Ältere konnte nur mit dem Kopf schütteln und streckte seine Hand nach Harry aus. "Na komm." Widerwillig ließ er sich von Louis hochziehen, welcher daraufhin die Bettdecke zurückzog und Harry behutsam den dicken Pulli über den Kopf streifte. Er selber zog sich ebenfalls bis auf das T-Shirt und die Unterhose aus.

"Jetzt kannst du." grinste der Braunhaarige, er schaltete noch das große Licht aus und die Nachttischlampe ein, bevor er zu dem Lockenkopf unter die Bettdecke kroch.

"Harry, kann ich dich etwas fragen?" Dieser brummte nur als Antwort, die Augen schon halb geschlossen. "Was ist eigentlich mit deinem Vater?" Sofort spannte sich der Körper des Jüngeren an, seine Hände krallten sich in dem Stoff der Bettdecke fest.

"Schalt das Licht aus." flüsterte er, den Blick stur geradeaus an die Wand gerichtet. "Was, aber-" "Schalte bitte einfach das Licht aus, Louis." Harry flehte den Älteren beinahe schon an. Schnell griff Louis nach dem Schalter und knipste die Lampe aus, er rutschte weiter unter die Decke und näher an Harry heran.

"Hey, es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass du dich so überrumpelt fühlst, du musst nicht darüber sprechen, ja? Ich bin hier, es ist alles gut." Louis spürte, dass Harry leicht zitterte, er legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Hüfte und sofort rutschte der Lockenkopf näher an ihn heran, sein Gesicht vergrub er in Louis' T-Shirt.

Dieser bleib stumm, strich ihm nur immer wieder über den Rücken. Er merkte, wie Harry nach einer Weile aufhörte zu zittern und wie sich sein Atem immer mehr beruhigte, auch er schloss jetzt die Augen, froh, dass Harry sich wieder etwas beruhigt hatte. Doch bevor er einschlief, hörte er noch ein Flüstern.

"Die Dunkelheit ist manchmal mein bester Freund, bei ihr muss ich mich vor nichts schämen."



A/N: Hallo, meine Lieben! Wie hat euch das Kapitel gefallen, lasst mir doch bitte etwas Rückmeldung da, das würde mich freuen :)

Übrigens vielen Dank für eure Geduld, da ich es im Moment leider nicht schaffe jede Woche ein Kapitel zu schreiben.

Widmung: supergeilniall, du hast mich durch deine Kommentare irgendwie dazu motiviert weiterzuschreiben, danke dafür :)

Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche, bis zum nächsten Mal.

vote | comment | lots of love ♥ -Sarah

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