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Kapitel 5 *

Nun standen beiden in ihren Zellen und schauten sich gegenseitig an. Beide wussten sie mussten hier raus um den anderen helfen zu können, aber wie.

Über ihnen konnten sie immer wieder lautes Kampfgeschrei hören und die damit verbundenen Kanonenschüsse.

Eine Kugel traf die Black Pearl und riss das kleine Loch in Jacks Zelle noch größer. Die Druckwelle riss sie zu Boden. Lorey wurde gegen die eisernen Stränge der Zelle gedrückt, ein brennender Schmerz durchfuhr ihren Rücken.

Jack fing nur an zu schreien „Hört auf Löcher in mein Schiff zu ballern!" und das Loch in der Wand zu betrachten welches die Kanone hinterlassen hatte.

„Wir müssen hier raus um ihnen zu helfen", sprach Lorey aus was beide dachten „Ne Idee?", wandte sie sich an ihn.

Als sie zu ihm blickte, sah sie das seine Zelle aufgebrochen war durch den Schuss der Kugel. Doch bei ihrer Zelle hatten sie nur ein paar Gitterstäbe zerrissen, wodurch ein Loch entstanden war, welches jedoch zu klein war um hindurch zu schlüpfen.

Jack, der nun auch bemerkt hatte das seine Zelle offenstand, erhob sich und Schritt nach draußen. „Hey Sparrow und was ist mit mir!", schrie Lorey ihm hinterher als dieser drauf und dran war sich nach oben zu begeben. Er blieb jedoch kurz zuvor stehen und nahm den Schlüssel, der an einer Wand hing und ging zurück um sie aus ihrer Zelle zu befreien.

„Ausnahmsweise wenn ihr mir zur Abwechslung wirklich mal helfen würdet", und mit diesen Worten öffnete er ihr die Tür.

Lorey blickte ihm nur finster entgegen bei diesen Worten, was konnte sie schon dafür, wenn ihm nicht mehr zu helfen war. Im wörtlichen Sinne.

Schnell eilten die beiden an Deck des Schiffes, auf diesem war der Kampf bereits in vollem Gange. Hier und da klirrten Säble gegeneinander, Kanonenschüsse von beiden Seiten gefolgt von wildem Kampfgeschrei. Ein Kampf gegen die Untoten.

Jack lief bereits auf die Reling zu um sich auf das andere Schiff zu schwingen und dort zu helfen. Er schnappte sich eines der Seile welche von den Masten herunter hingen.

Als Lorey kurz stehen blieb und sich nach Barbossa umsah, doch dieser, sowie der Rest der Crew, waren zu beschäftigt um auf die junge Frau zu achten. So folgte sie Sparrow und nahm sich ebenfalls ein Seil um auf das andere Schiff zu gelangen.

Auf diesem angekommen machte sie sich erstmal auf die Suche nach einer geeigneten Waffe, dabei musst sie jedoch immer wieder ein paar Gefährlichen Schwert hieben der Piraten ausweichen. Am Boden entdeckte sie einen toten Piraten liegen, einer aus Jacks Crew. Sie schnappte sich dessen Schwert, welches er noch in der Hand hielt. „Vielen Dank", und somit hatte sie etwas mit dem sie sich verteidigen konnte und sie stürzte sich mit ins Getümmel.

Lorey war nicht die Beste im Umgang mit dem Schwert, jedoch gut genug um nicht getroffen zu werden und sich zu verteidigen. Als sie sich kurz umsah, sah sie wie Jack einem Affen hinterherrannte und die Frau aus der Höhle wie sie etwas in den Boden schrie.

Lorey beschloss ihr zu helfen, anstatt Sparrow und seiner wilden Affenjagd nach zu laufen. Ihm war nicht mehr zu helfen, stellte sie erneut fest.

Beim näher kommen stellte sie fest das die Frau nicht in den Boden. schrie, sondern durch ein paar Löcher die im Holz verborgen lagen. Als sie ankam um ebenfalls durch die Löcher zu schauen sah sie Will welcher anscheinend unter Deck gefangen zu sein schien. Sie versuchte der Frau zu helfen, doch ehe sie etwas unternehmen konnte wurden beide Frauen weggezogen. Gierig schlossen sich die verdreckten Hände der Piraten um sie. Sie versuchten sich mit aller Kraft zu wehren doch es half alles nichts die Männer waren zu stark, ihr Griff zu fest. Und so wurden sie mit den anderen Crewmitgliedern zurück auf die Black Pearl geschafft.

Loreys Blick glitt zurück auf die Stelle wo sie eben noch versucht hatten Will zu helfen und hoffte, dass er es irgendwie aus dem Schiff schaffen konnte. Er war noch zu jung, genau wie sie.

An Bord des schwarzen Schiffes wurde die Crew an den Mast gebunden. Sie waren bereits ein Stück weitergesegelt, zurück Richtung der Insel. Während man in der Ferne sah wie die Interceptor in den Tiefen der Meere versank. Für immer verloren auf dem sandigen Meeresgrund.

„Jedem der es auch nur wagt an das Wort Parlay zu denken dem reis ich die Eingeweide raus.", schrie der kleine dicke Pirat mit der Halbglatze während er ein Seil um die Mannschaft band. Er surrte es fest zusammen, schnürte ihnen die Luft ab.

Lorey bemerkte wie sich die Frau neben ihr von dem Seil losmachte und zur Reling gelangen wollte. Sie tat dies ebenfalls um sie aufzuhalten doch es war zu spät, die Frau war schneller blieb aber abrupt stehen und schrie auf, als die Interceptor auf dem Meer explodierte. Lorey wollte nach ihrem Arm greifen um ihr etwas Trost zu spenden aber die Frau rannte bereits auf Barbossa zu und schrie ihm aufgebracht entgegen

„Gottloser Pirat", und stürzte sich auf ihn.

Barbossa hielt die Frau stark mit beiden Händen fest, hielt ihre Schläge im Zaum und sprach

„Willkommen an Bord Miss. Letztes Mal gereichte euch unsere Gastfreundschaft zum Vorteil. Es ist nur Gerecht, wenn ihr uns jetzt diesen Gefallen erwidert.", er schubste sie auf seine Crew welche anfingen, mit ihren ekligen Fingern und einem dreckigen Lachen die Frau zu begrabschen.

Dieses widerliche Spektale wurde durch den Schrei von Will gestoppt, welcher nun auf der Reling stand und alle Aufmerksamkeit auf sich zog.

Lorey atmete erleichtert aus, er hatte also überlebt. Er hatte es geschafft sich aus den Armen des sinkenden Schiffes zu befreien.

Will sprang von der Reling nahm sich eine herum liegende Pistole und richtete diese auf den Piratenkapitän.

„Lasst sie frei!", schrie er dabei, entsicherte die Waffe und kam dem Piratenkapitän noch ein Stück näher.

Barbossa wandte sich von dem Schauspiel des untergehenden Schiffes ab und schritt mit den Worten „Was fällt euch ein Bursche", auf Will und den Lauf seiner Pistole zu.

Dieser jedoch wiederholte nur streng seine Worte „Lasst sie frei".

Barbossa plazierte sich genau vor den Lauf der Pistole hob die Arme und sagte beschwichtigend „Ihr habt nur einen Schuss und wir können nicht sterben.", Wills Augen glitten zu Sparrow, welcher die Hände betend zusammen hatte und flüsterte

„Bitte stehle nichts Blödes an.", doch darauf hörte der junge Mann nicht und stieg erneut auf die Reling des Schiffs, hielt sich diesmal die Waffe selbst an den Kopf.

„Ihr könnt es nicht, ich kann es.",

„Zu spät",

hörte Lorey nur von Jack entsetzt murmeln.

„Wer bist du?", stellte Barbossa die Frage die jeden interessierte, zumindest fast jeden.

Bevor Will die Frage beantworten konnte mischte sich Jack mit ein, welcher vor den Piraten getreten war und versuchte ihn mit den Worten „Niemand, er ist niemand. Ein entfernter Cousin des Neffen meiner Tante dritten Grades. Wunderbare Singstimme. Eunuch.", von dem jungen Mann abzulenken, wild fuchtelte er mit seinen Armen in der Luft herum, wurde von Will unterbrochen.

„Mein Name ist Will Turner. Mein Vater war Stiefelriemen Bill Turner. Sein Blut fließt in meinen Adern.",

„Er ist das absolute Ebenbild von Stiefelriemen Bill, er verfolgt uns", schrie einer der Piraten ängstlich durch die Menge.

„Auf mein Wort tut, was ich sage oder ich drücke ab, Und ich versinke auf den Tiefen Meeresgrund", lenkte Will wieder die Aufmerksamkeit auf sich. „Was fordert ihr Mister Turner?", ging Barbossa auf seine Drohung ein. „Elisabeth kommt frei.", forderte der Angesprochene. „Ja das kennen wir ja schon. Sonst noch etwas?", fragte Barbossa gelangweitl.

Lorey blickte zu Jack, welcher auffällig auf sich zeigte und anschließend wieder zu Will.

„Und der Crew, der Crew darf nichts geschehen.", erleichtert atmete die junge Frau aus, auch wenn sie wusste das sie, nach Barbossas Verständnis, nicht zur Crew zählte, aber diese wenigstens vorerst Sicher war.

Jedoch zweifelte sie bereits an ihrer eigenen Sicherheit, natürlich war ihr klar das Barbossa ihr nichts tun würde dafür war sie zu wertvoll, aber die Mittel wie er ihre Hilfe erzwingen wollte bereitete ihr Sorgen. Auch das Jack ebenfalls nicht zur Crew zählte war ihr bewusst, dieser hatte bereits aufgegeben hysterisch auf sich zu zeigen und in der Gegend herum zu fuchteln.

Mit einem „Einverstanden", stimmte Barbossa Wills Forderungen zu. Wusste nicht auf was er sich eingelassen hatte.

Einen Pakt mit dem Feind.

Und der Feind betrügt gerne.

Das Schiff kam in der Nähe einer kleinen Insel, verlassen lag sie im Ozean, weit und breit nichts außer Sand und Palmen.

Barbossa erteilte den Befehl die Planke auszufahren. Will wurde festgenommen und musste mit ansehen wie Elisabeth auf die Planke gezwungen wurde. Zu springen in das Ungewisse Nass. Hoffnungsvoll warft er ihr einen letzten Blick zu.

Aufgebracht schrie Will dem Kapitän entgegen „Barbossa, verlogener Schweinehund. Ihr habt geschworen das ihr sie frei lasst.",

Lorey wurde ebenfalls wieder von zwei Piraten festgehalten und von ihnen näher ans Geschehen herangezogen.

Voller Angst blickte sie auf die Reling und das dahinter liegende Meer.

„Wagt es nicht meine Ehre in Zweifel zu ziehen. Bursche.", kam es von Barbossa welcher sich Will zugewandt hatte und fügte, mit einem hinterhältigen Grinsen im Gesicht, hinzu

„Ich habe zugestimmt sie freizulassen. Doch ihr habt nicht spezifiziert Wann und Wo.", die Piratenmeute stimmte in sein gehässiges Lachen mit ein. Und Will wurde wieder etwas wegezerrt und zum Schweigen gebracht, indem man in einen Strick in den Mund legte, fest zwischen die Zähne geklemmt.

„Obwohl es eine Schande ist etwas so Schönes zu verlieren. Nicht war Jungs", mit diesen Worten wandte sich der Kapitän Elisabeth zu welche auf der Planke stand. Ihr Blick verängstigt in die Menge gerichtet.

„Also ich möchte das Kleid gern zurückhaben bevor ihr geht", damit streckte Barbossa der Frau die Hand fordernd entgegen, welche ihn daraufhin fassungslos ansah und begann sich das Kleid auszuziehen. Mit den Worten „Passt zu eurer schwarzen Seele", schmiss sie ihm das Kleid in die ausgestreckten Hände entgegen.

Der Pirat roch kurz daran

„Mmm, es ist noch warm", dann blickte er zu Lorey „Das wäre doch etwas für dich", und mit einem weiteren fiesen Lachen warf er das Kleid der Crew entgegen. Sie eilten darauf zu, streckten gierig die Hände nach dem noch warmen Stoff des Kleides aus. Versuchten einen Moment des menschlichen Daseins zurück zu bekommen. Doch vergebens, ihre Körper wahren bereits Tod und innerlich verfault.

Lorey verzog angewidert über Barbossa das Gesicht, war gleichzeitig jedoch erleichtert, dass dies wohl hieß sie müsse nicht über die Planke gehen.

Ein Pirat schrie „Jetzt reichts!", und trat mit voller Wucht auf die Planke was dazu führte das diese erschütterte und Elisabeth ins Wasser fiel.

Die Piraten fingen an laut zu lachen, zu Loreys entsetzten auch Jack doch diesem sollte das Lachen sogleich vergehen. Denn nun war er es der Richtung Planke gezerrt wurde.

Mit weinerlicher Stimme drehte sich dieser zu Barbossa um und sagte „Ich hab wirklich gehofft wir hätten sowas hinter uns." Barbossa hob den Arm und legte ihn freundschaftlich auf Jacks Schulter.

„Jack, Jack. Ist es dir nicht aufgefallen? Das ist dieselbe kleine Insel auf der wir dich bei unserer letzten Reise zum Gouverneur gemacht haben.",

Jack drehte sich ängstlich um und erwiderte „Ist mir aufgefallen",

„Wäre ja möglich, dass du noch einmal so eine irre Flucht schaffst. Doch ich bezweifle es.",

damit lies Barbossa ihn los und zog sein Schwert.

„Hinfort mit dir.",

„Letztes Mal hast du mir eine Pistole mit einem Schuss gelassen", versuchte Jack noch etwas zu retten. „Meine Güte du hast ja recht. Wo habt ihr Jacks Pistole. Bringt sie nach vorne.", bemerkte Barbossa gespielt entsetzt.

Die Crew gab die Pistole eilig zu den beiden durch und Jack versuchte weiter zu verhandeln

„Da wir jetzt zu zweit sind, würde uns ein Gentelman auch zwei Pistolen geben.", doch der Kapitän ließ nicht weiter mit sich handeln und um das Theater zu beenden warf er Jacks Hab und Gut ins Meer der daraufhin hinterher sprang. Meereswasser spritze gegen das Holz, hinterließ einen Feuchten Film.

„Segeln wir zurück, wir müssen ja schließlich noch einen Fluch aufheben.", brüllte Barbossa seiner Mannschaft, entgegen welche sich sofort an die Arbeit machten. Er erteilte noch den Befehl die Gefangenen unter Deck zu bringen, somit war es erneut Loreys Schicksal in einer Zelle zu sitzen und abzuwarten. Das Schiff kehrte um und nahm erneuten Kurs auf die Isla de Muerta.

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