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Kapitel 20 *


Die traurige Stimmung hatte sich etwas gelegt und nach und nach zogen sich die einzelnen Crewmitglieder zurück um zu schlafen. Nur Lorey war noch wach und starte auf das Meer. „Komm her mein Schatz. Ich glaube wir haben etwas zu besprechen", hörte sie die Stimmer ihrer Mutter hinter sich. Zaghaft nickte sie als Antwort und folgte ihr dann zu einer Reihe Kisten auf welchen sie sich niederließen. Auffordernd blickt die junge Frau zu ihrer Mutter als Zeichen sie solle mit ihrer Geschichte beginnen. „Es war vor langer Zeit als der hohe Rat der Bruderschaft die Herrschaft der Meere für sich beanspruchen wollten und mich in diesen Körper sperrten, Zu Beginn fiel es mir schwer mich an dieses irdische Leben zu gewöhnen, mein Hass auf die Piraten stieg von Tag zu Tag. Als ich ihn traf, deinen Vater. Es war Liebe auf den ersten Blick. Wir verbrachten viel Zeit zusammen und irgendwann erzählte ich ihm von meiner wahren Identität. Er war zunächst eingeschüchtert, er hatte Angst ich wollte ihn dafür bestrafen, was mir die Piratenfürsten angetan hatten. Er wollte die Schuld auf sich laden und verlangte eine Aufgabe von mir. So trug ich ihm auf die Seelen der auf See verstorbenen auf die andere Seite zu bringen. Ich wusste wie sehr er das segeln liebte und dachte das wäre das richtige für ihn. Ich konnte ihn zunächst auch nicht aufhalten. So kam es das er zur See fuhr und nur alle Zehn Jahre an Land gehen durfte. Das letzte Mal als wir uns sahen war wunderschön. ER schenkte mir so viel Liebe und Aufmerksamkeit und brachte mir Geschenke mit die ihm auf See an mich erinnerten. Die kleine Truhe Zuhause in unsere Stube, die mit Muscheln gefüllt ist, mit denen hast du als Kind immer gespielt. Das waren alles Andenken an ihn. Als ich einige Wochen nach unserem letzten Treffen bemerkte, dass ich schwanger war, bekam ich Panik wie er reagieren würde. Schließlich war ich eine Göttin und er ein Mensch, keiner wusste genau was aus solch einer Verbindung hervorkommen würde. Doch ich weiß es und ahnte es schon damals. Wenn war Liebe im Spiel war konnte es nur etwas Gutes sein. Bei deiner Geburt sah ich in deinen Augen das du eine reine Seele bist.", lächelnd und warmherzig betrachtete Tia Dalma ihre geliebte Tochter „Wie kann ich noch eine reine Seele haben nach allem, was ich getan habe", flüsterte Lorey ihr ängstlich zu. „Jeder macht Fehler, auch ich. Du lässt dich von deinen Gefühlen leiten jedoch bedacht darauf das Richtige zu tun und damals am Rhein, du warst noch so jung und verwirrt.", aufmunternd drückte sie Loreys Hand „Du musst dir selbst vergeben, erst dann können andere die auch vergeben, Lorelei.", nun lächelte auch Lorey ihrer Mutter zu. „Wie ging die Geschichte weiter", wollte sie dann neugierig wissen. „Nachdem ich dich geboren hatte brauchtest du viel Aufmerksamkeit und auch weil du so ein besonderes Wesen bist hattest du ihn deinen Kindertagen einiges zu lernen. Deine magischen Kräfte waren am Anfang unkontrollierbar für dich. So zogen wir in unser kleines Dorf um niemanden Schaden zuzufügen und um deine wahre Natur geheim halten zu können. Denn die Menschen fürchten das ungewisse. Deinem Vater habe ich einen Brief geschrieben doch er hat ihn nie beantwortet. Also nahm ich an das er uns nicht mehr wollte, dass er noch nicht bereit war ein Kind zu haben. Er hatte sich verändert und wurde zu einem Monster. Er erfüllte seine Aufgabe nicht mehr und so traft ihn der Fluch der mit seiner Aufgabe verbunden war, Und er wurde zu diesem Ding. Doch ich liebte ihn weiter. Ich weiß nicht, warum und ich hasse mich selbst dafür aber ich kann es nicht ändern", zum Schluss wurde sie immer leiser. Mitleidig schaute Lorey zu ihrer Mutter „Du musst dich nicht dafür hassen Mutter. Du liebst den Mann von damals und nicht das Monster von heute", traurig aber auch stolz auf ihre Tochter zog Tia Dalma eine Kette hervor. Sie war aus Silber mit einem großen Anhänger in Form einer Krabbe, die ein Herz bildete in ihrer Mitte ein erhabenes Gesicht. Sie legte die Kette ab und gab sie Lorey „Diese Kette schenkte mir dein Vater. Er hat dieselbe. Ein Zeichen unserer Liebe für einander", Fasziniert betrachtet Lorey das Schmuckstück in ihrer Hand „Öffne Sie", forderte ihre Mutter sie auf. Vorsichtig öffnete sie denn Anhänger und es war eine Melodie zu hören. Verzaubert lauschte Lorey der Musik „Sie ist wunderschön", sagte sie dann zu ihrer Mutter und reichte ihr das Schmuckstück. Diese jedoch lehnte mit den Worten „Ich möchte, dass du sie behältst, als Erinnerung an deinen Vater wie er früher war", ab. Dankend blickte sie zu ihrer Mutter und legte sich dann die Kette um den Hals.

Als die Sonne am nächsten Tag aufging und Lorey an Deck trat, hörte sie von überall Beschwerden. Ihre Vorräte gingen langsam zu Ende und lange würden sie das nicht überleben. Sie mussten schnellstens Davy Jones Reich verlassen und an Land anlegen. Doch es herrschte eine Flaute über dem Schiff. Lorey hätte dem ein Endes setzten können doch wusste sie nicht wo sie als nächste hinsegeln sollten es schien kein Ende zu nehmen. Ein unendliches Meer. Sie ging zu ihrer Mutter, welcher an der Reling stand und in die Ferne blickte, neben ihr Will. „Wenn wir dieser endlosen Flaute nicht entkommen können bevor die Sonne versinkt. So fürchte ich müssen wir uferlose Gewässer befahren. Dazu verdammt zwischen den Welten umher zu streifen. Immer und ewig", bestätigte Tia Dalma die jüngsten Befürchten Loreys. Nun trat auch Gibbs zu ihnen und teilte seine Meinung „Ohne eine Tropfen Wasser kommt mir die Ewigkeit eine Spur zu früh", Aufgebracht schritt Will an ihnen vorbei „Wieso unternimmt er nichts?", er hatte den Blick zu Jack gerichtet. Er und Gibbs entfernten sich von den Frauen und diskutierten weiter darüber wie sie entkommen konnten. Die junge Frau schaute ihre Mutter besorgt an „Werden wir es schaffen", „Ich weiß es nicht", bekam sie eine ehrliche Antwort. Lorey warf nun auch eine Blick Richtung Jack und bemerkte, dass er sich komisch verhielt. Er schien mit sich selbst zu reden so als wären die anderen nicht an Board. Er machte einige komische Gesichtsausdrücke ehe er aufschreckte als hätte er eine Idee und auf seine Karte blickte, welche er zu Recht drehte. Lorey stupste ihre Mutter an und zeigte auf den Piraten. Dieser Sprang just in dem Moment auf und fragte die Crew „Was ist das?", und lief aufgeregt in die Richtung, in die er gezeigt hatte. Einige Crewmitglieder folgten ihm und versuchten etwas Ungewöhnliches am Horizont zu finden. Jack schien immer noch Selbstgespräche zu führen. Lorey wurde zunehmend verwirrter als der Pirat nun in ihre Richtung lief. Und dann kehrt machte um wieder in die andere Richtung zu laufen. So ging das einige Zeit weiter, immer mehr folgten ihm und brachten das Schiff weiter zum Schwanken. „Er schaukelt das Schiff", schrien einige verwundert und liefen nun auch von einer zur anderen Seite. Tia Dalma packte ihre Tochter am Arm und zog sie mit zu der Karte um selbst einen Blick auf diese zu werfen. „Oben ist unten", ließ Tia Dalma vor. „Aye. Er hats begriffen", stellte Barbossa fest. Ehe sich sein und Tia Dalmas Blick zu Lorey wandten. Verwirrt Blickte sie zurück. „Wir müssen sie unter Deck bringen er wird das Schiff umdrehen", befehligte Barbossa. Nun Begriff auch Lorey und ließ sich eilig von ihrer Mutter unter Deck führen. Das Schiff schaukelte immer mehr und langsam fiel es ihr schwer gerade laufen zu können. In einem kleinen Raum angekommen, in welchem kein Lichtstrahl den Weg hineinfand. Schloss ihre Mutter die Tür hinter sich zu und kramte in den Tiefen Taschen ihres Kleides. Lorey wurde immer mehr in dem kleinen Raum herumgeschubst und musst sich an den Wänden abfangen um nicht unangenehm zu Boden zu fallen. Ihre Mutter hatte gefunden was sie gesucht hatte und öffnete nun eine kleine Glasflasche mit einer seltsam schimmernden Flüssigkeit in der Hand. Bedrohlich ging sie damit auf ihre Tochter zu und reichte ihr das Fläschchen. „Schnell trink das, wir dürfen keine Zeit verlieren", „Was ist das?", wollte die junge Frau erfahren „Eine Mixtur die deine Verwandlung aufhält dich aber Bewusstlos macht. Jetzt trink er dreht das Schiff gleich", eilig führte sie das Fläschchen an den Mund. Die Flüssigkeit war übelriechend doch Lorey zwang sich dazu ihren Inhalt zu leeren. Langsam bemerkte sie wie ihr immer mulmiger zumute wurde und sie setzte sich Vorsichtshalber auf den Boden. Sie spürte noch einen dumpfen Aufprall und sah wie sie ihre Mutter besorgt ansah. Und dann wurde alles schwarz und sie fiel in einen traumlosen Schlaf.

Nach kurzer Zeit schreckte Lorey wieder hoch. Sie war immer noch in dem kleinen Raum ihre Mutter vor ihr. „Hat es funktioniert", wollte sie wissen. Sie fühlte sich genauso wie immer. Ihrer Mutter nickte ihr zustimmend zu. Erleichtert atmete sie auf und erhob sich. Gemeinsam mit ihrer Mutter ging sie wieder an Deck. Dort bat sich ihnen ein seltsamer Anblick. Pintel und Ragetti waren kopfüber an den Mast gebunden und beschimpften sich gegenseitig. Lorey und ihrer Mutter gingen an den beiden vorbei zu den anderen. Diese erholten sich gerade von dem erlebten und versuchten ihre Kleidung etwas zu trocknen. Lorey blickte an sich herab und stellte fest, dass sie komplett trocken geblieben war. Verwundert blickte sie zu ihrer Mutter. Doch diese winkte nur ab und ging weiter auf Jack und die anderen zu. Lorey folgte ihr und wurde Zeuge eines wilden Wortgefechts, den Barbossa hatte seine Waffe gezogen und auf Jack gerichtet. Dieser hingegen auf Will welcher nun eine zweite Waffe auf den Piraten richtete. Jack richtete daraufhin eine Waffe auf Elisabeth welche eine auf ihn und eine auf Barbossa gerichtet hatte. Barbossa hatte nun eine weiter auf Gibbs gerichtet welche eine auf den Piraten und eine auf Will gerichtet hatte. Nervös fingen alle an zu Lachen. Dann nahmen sie alle langsam die Waffen wieder runter. Lorey stand nur daneben und verdrehte die Augen. Kaum waren sie wieder zurück fing der ganze Streit erneut an. „Na gut das reicht", meinte Barbossa und sofort hielten wieder alle ihre Waffen nach oben gerichtet. „Der hohe Rat der Bruderschaft trifft sich in der Schiffbruch-Bay. Und Jack, du und ich, wir gehen dorthin und ich möchte keine Diskussion deswegen", „Die Diskussion wird sich nicht entgehen lassen. Wenn sich die Piraten treffen werde ich mit meinem Schiff woanders hinfahren", Nun richtete Elisabeth ihre zweite Waffe auf Jack und dieser seine zweite ebenfalls auf sie. Daraufhin richtete jeder wieder seine Waffe auf jemand anderen aber mit demselben Ergebnis. „Die Piraten wollen eine Allianz gegen Beckett bilden. Und du bist ein Pirat", versuchte Elisabeth Sparrow zu überzeugen „Kämpfe oder nicht. Aber lauf nicht davon Jack", warf nun Will ein. „Wenn wir nicht zusammen halten werden sie uns jagen. Einen nach dem anderen bis niemand mehr übrig ist, abgesehen von dir", argumentierte Barbossa. Lorey wollte ebenfalls etwas einwerfen wurde aber von ihrer Mutter aufgehalten, welche sie nur wissend ansah. Irgendetwas ging hier vor von dem sie nichts wusste. Gerad als sie dachte zwischen ihr und ihrer Mutter gäbe es keine Geheimnisse mehr tat sie nun das Gegenteil und verheimlichte ihr erneut etwas. Wütend darüber entriss sie sich ihrem Griff. „Klingt doch ganz reizvoll Kapitän Jack Sparrow der letzte Pirat.", „Aye, und dann wirst du ganz allein gegen Jones antreten wie fügt sich das in deinem Plan?", fragte Barbossa den übermütigen Jack. „Der Punkt ist noch nicht ganz klar. Aber ich kehre nicht auf den Grund des Meeres zurück mein Freund", und mit diesen Worten drückte er ab. Doch es passierte nichts. Einer, nach dem anderen versuchte seine Waffe abzufeuern doch das Schießpulver war, nass geworden und somit unbrauchbar. Lorey musste schmunzeln das Schicksal hatte schon seltsame Wege.


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