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Kapitel 2 *

Der erste Tag an Bord der Interceptor war für die junge Frau ein völlig neues Erlebnis, bisher kannte sie nur das einfache Leben, nicht das eines Pirates.

Sie hatte große Mühe dabei ihre erteilten Aufgaben zu erledigen, sie wusste das man ihr die einfachen Aufgaben gegeben hatte und einer Frau nicht sehr viel mehr zutraute als ein paar Seile zu knoten oder das Deck zu schrubben. Doch was sollte sie machen sie war schließlich das erste Mal Teil einer Piratencrew, weit untergestellt unter den anderen. Fehlende Erfahrungen noch dazu.

Ein bisschen kannte sie sich jedoch mit Schiffen aus und so gelang es ihr trotz allem noch ihre Aufgaben rechtzeitig und ordnungsgemäß zu erledigen.

Erschöpft ließ sie sich für einen Moment auf eine Kiste fallen, um eine kleine Pause zu machen und etwas Seeluft zu atmen. Der salzige Duft füllte ihre Lungen. Ein Duft der bereits in ihrem Herzen wohnte und ein Teil von ihr war.

Da erschien eine Hand vor ihrem Gesicht, welche ihr eine Flasche entgegenhielt.

„Hier etwas zu trinken", sie blickte hoch und vor ihr stand der junge Begleiter von Jack.

Seine blauen Augen strahlten sie freundlich an. Dankend nahm sie die Flasche entgegen, erfreut endlich etwas kühles ihre Kehle hinunter laufen zu lassen. Sie setzte zu einem ersten Schluck an, angeekelt verzog sie daraufhin das Gesicht und blickte wieder fragend hoch zu dem Mann. Die braune Flüssigkeit brannte ihr in der Kehle.

„Rum, nicht dein Geschmack?", entgegnete ihr dieser lächelnd und nahm anschließend gegenüber von ihr auf einer weiteren Kiste Platz. Dieses standen an Deck überall herum.

Lorey stellte die Flasche beiseite, sie würde keinen weiteren Schluck daraus nehmen. Neugierig wie sie war sprach sie ihr Gegenüber an um etwas mehr über ihn in Erfahrung zu bringen.

„Ich bin Lorey und verräts du mir auch deinen Namen?", „Will, Will Turner", es herrschte kurz Stille zwischen den beiden bis Will zu Lorey blickte und eine eigene Frage an sie richtete. Sie schien ihn schon länger zu beschäftigen den verlegen legte er eine Hand in den Nacken.

„Warum wolltest du so dringend mit ihm segeln?",

„Ich wurde von meiner Mutter geschickt um Sparrow zu helfen.", verwundert schaute er sie an. „Also kennst du Jack?",

„Nein, das ist das erste Mal, das ich ihm begegne, meine Mutter kannte ihn, vor langer Zeit", grübelnd kratze er sich am Kinn ehe er ihr eine nächste Frage stellte „Woher weiß deine Mutter dann das er Hilfe braucht?", zweifelnd schaute er ihr in die Augen.

„Sie beobachtet die Zukunft vieler, vor allem jener denen sie etwas schuldig ist.", entgegnete ihm Lorey frech, ein schelmisches Grinsen zierte ihre Lippen.

Um sein Verhör zu beenden, stellte sie ihm eine Gegenfrage „Wie kommt es das du mit Kapitän Jack Sparrow segelst?", seine Augen verloren das freundliche strahlen welches in ihnen schien und sie wurden trüb ehe er ihr antwortete

„Er hilft mir die Frau zu retten die ich Liebe", dann stand er ruckartig auf und beendete somit ihr Gespräch.

Kurz sah sie ihm noch hinterher, dann erhob sie sich ebenfalls auf und fing wieder an den anderen zu helfen.

Gegen Abend zog ein starker Sturm auf, Lorey fiel es schwer sich auf den Beinen zu halten, das Schiff angefangen hatte stark zu schaukeln. Der Wind zog an ihrer Kleidung, vereinzelt fielen feuchte Tropfen vom Himmel. Eisig lief ihr die Kälte durch die Knochen.

Sie war unter Deck gegangen denn sie befürchtete, wenn sie oben bei den anderen geblieben wäre, würden die Wellen sie über Bord spülen.

Außerdem wollte sie nicht, dass jemand ihr Geheimnis erfährt und dies wäre möglich würde sie oben an Deck bliebe.

Es ertönten immer wieder laute Befehle von oben, die der Kapitän seiner Crew gegen den Wind entgegenschrie. Schritte polterten über das Holz und drangen durch die Decke an ihre Ohren.

Lorey fiel auf das besagter Kapitän noch kein einziges Mal mit ihr gesprochen hatte seid sie den Hafen verlassen hatten.

Wollte er denn nicht den Grund dafür wissen, warum sie mit an Bord gegangen ist.

Oder stand dies vielleicht in dem Brief ihrer Mutter denn er immer noch bei sich trug.

Sie musste unbedingt wissen was darin geschrieben stand, sie ärgerte sich das sie ihn nicht vorher geöffnet hatte.

Das Versprechen das sie ihrer Mutter gegeben hatte hinderte sie jedoch daran. Sie hatte versprochen keinen Blick zu riskieren und war deshalb daran gebunden dies nicht zu tun.

Das Ziel ihrer Reise stand fest, eine Insel in der See der Karibik.

Ihr Name Isla de Muerta,

Auf ihr verborgen lag ein verfluchter Schatz.

Die Insel des Todes.

Doch dies war nicht ihr eigentlicher Kurs, sie wollten einzig und allein das Schiff welches dort angelegt hatte kentern.

Die berüchtigte Black Pearl.

Am nächsten Tag hatte sich der Sturm gelegt und die See war wieder ruhig, so segelten sie nur noch durch einen dicken kalten Nebel. Dass Schiff bewegte sich zu den Wellen, glitt leise durch das Wasser.

Die Crew stand statuenhaft an der Reling, blickte auf die See und die vielen Schiffe die dort in der Passage ihr Ende fanden. Trümmer ragten aus dem Wasser hervor, morsches Holz blickte ihnen entgegen.

„Geht einem durch Mark und Bein, wie viele aufrichtige Seeleute in der Passage gestorben sind", hörten sie die Stimme von Gibbs die Stille durchbrechen.

Das Schiff fuhr weiter durch die verlassen Schiffsfracke. Lorey blickte zum Steuerrad hinauf und zu dem Mann der hinter diesem stand. Er schaute starr auf seinen Kompass der in seiner rechten Hand lag und versuchte anhand diesem das Schiff zu steuern und nicht an einem der Trümmer hängen zu bleiben. Lorey erkannte den Kompass, er gehörte einst ihrer Mutter und diese hatte ihr alles über ihn erzählt. Ihr seine Geheimnisse offenbart. Es handelte sich nicht um einen normalen Kompass, wie die Seeleute ihn zum Navigieren verwendeten. Nein, seine Nadel verfolgte nicht stets den Norden, sondern sie zeigte auf das was man am meisten begehrte. Er brachte einen an den Ort seiner Träume.

Gibbs und Will entfernten sich still von der Reling, Lorey folgten ihnen.

„Wie ist Jack an diesen Kompass gekommen?", fragte Will, den Blick an den Kapitän geheftet. Gibbs zog an einer Schnur eines Segels, drehte sich dann zu den beiden um.

„Ist nicht viel bekannt von Jack Sparrows Leben, bevor er auf Tortuga auftauchte mit der Absicht den Schatz der Isla de Muerta zu finden. Es war bevor ich ihn traf, damals als er Kapitän der Black Pearl war." entgegnete ihm Gibbs und genehmigte sich einen großen Schluck von seiner Rumflasche. Lorey kannte diese Geschichte bereits ihre Mutter hatte sie ihr schon einige Male erzählt.

Will kannte sie anscheinend noch nicht da sich dieser geschockt umdrehte und ungläubig „WAS", von sich gab. Gibbs schaute ihn ertappt an und verschluckte sich an seinem Rum. Will sah Hilfe suchend zu der jungen Frau. Doch sie entgegnete ihn nur mit einem wissenden Blick und frechen Grinsen auf den rosa Lippen

„Ihr wusstet davon",

„Jeder der mit Piraten zu tun hat kennt diese Geschichte", verteidigte sie sich.

Er blickte wieder gen See und sagte noch immer verwirrt „Das hat er gar nicht erwähnt",

„Naja er plaudert nie aus dem Nähkästchen. Das ist eine hart erlernte Lektion für ihn gewesen", damit gesellte sich Gibbs nun vollends zu den beiden und zu dritt sahen sie zu ihrem Kapitän auf.

„Drei Tage nach Beginn des Abenteuers kam der erste Mart zu ihm und sagte es gibt alles zu gleichen Teilen, das bedeutet der Fundort des Schatzes auch. So gab er die Position preis", fuhr Gibbs mit seiner Geschichte fort. Kopfschüttelnd erzählte er weiter

„In der Nacht kam es zu einer Meuterei, sie haben Jack auf einer Insel ausgesetzt und wollten ihn dort sterben lassen aber erst nachdem ihn die Hitze wahnsinnig gemacht hat", wissend schaute Will erneut zu Sparrow.

„Ah, das ist also der Grund für diese", er machte dabei eine komische Bewegung mit seinen Händen die Jack nachahmen sollte. Gibbs sah diese Geste mit weniger Begeisterung entgegen, sein Gesicht verhärtete

„Das hat gar nichts damit zu tun", Lorey musste sich ein Schmunzeln verkneifen, ein bisschen glichen Wills Bewegungen denen von Jack schon etwas. Die drei setzten sich auf die Kisten die überall an Board standen und Gibbs erklärte Will was Piraten mit einem Ausgesetztem so tun.

„Also Will, wenn ein Pirat ausgesetzt wird gibt man ihm eine Pistole mit einem einzigen Schuss, nur ein Schuss. Der nützt einem nicht viel, weder um zu jagen oder um gerettet zu werden. Aber nach drei Wochen mit hungrigem Magen und Durst begann die Pistole richtig freundlich aus zu sehen", um seine Worte zu verdeutlichen formte Gibbs mit seinen Fingern eine Pistole und hielt sie sich an den Kopf.

„Aber Jack kann von der Insel fliehen und hat immer noch diesen eine Schuss, er hat ihn nicht vergeudet, er hat ihn aufgespart für einen Mann.",

„Für seinen ersten meuternden Mart. Kapitän Hector Barbossa.", schlussfolgerte Lorey und beide Männer blickten sie an. „Aye", stimmte ihr Gibbs zu. Unerwartet stellte Will die Frage: „Wie ist Jack von der Insel heruntergekommen?", neugierig schauten er und Lorey gibs an „Also ich erzähls euch. Er wartete hinaus ins seichte Wasser und verharrte dort drei Tage und drei Nächte. Sodass alle möglichen Arten von Meereskreaturen sich an seine Anwesenheit gewöhnen konnten. Am vierten Morgen da band er sich an zwei Schildkröten, surrte sie zusammen und baute sich so ein Floss.", Wills Blick mit dem er Gibbs bedachte triefte nur so vor Unglauben.

„Er hat zwei Schildkröten zusammengebunden?", erzog dabei noch eine Augenbraue in die Höhe.

„Aye Schildkröten", wiederholte Gibbs. Dann mischte sich auch Lorey ein und fragte: „Was hat er als Seil benutzt?", diese Frage konnte Gibbs nicht beantworten, denn er dachte angestrengt nach ehe er von der Stimme des Kapitäns unterbrochen wurde.

„Menschenhaar, von meinem Rücken". Der jungen Frau entfuhr ein kurzes glockenhelles Lachen, sie kannte die wahre Geschichte und fand diese erfundene mehr als nur belustigend und absurd.

„Was ist daran so lustig Schätzchen?", richtete sich der Kapitän ihr zu. „Ach nichts", erwiderte die junge Dame schnell um sich wieder in Unwissen zu hüllen. Noch kurz beäugte sie der Kapitän neugierig, seine Augen musterten ihr Gesicht, ehe er den Befehl zum Anker lichten erteilte. Die Crew wiederholte seine Worte unterwürfig und machte sich an die Arbeit den Anker zu Wasser zu lassen.

Jack schaute nochmal kurz zu der kleinen Gruppe und sagte dann: „Die junge Miss Lorey und Mister Turner gehen mit mir an Land", dann wandte er sich von ihnen ab und ging Richtung Beiboot, welches bereit gemacht wurde. Die drei standen nun ebenfalls auf und Gibbs hielt Jack mit den Worten „Was ist, wenn der schlimmste Fall eintritt?" auf, „Immer an den Kodex halten", war die Antwort des Kapitäns. Will folgte ihm.

„Es war mir eine Freude euch kennenzulernen Miss Lorey", verabschiedete sich Gibbs von der jungen Frau, ehe diese den anderen folgte.

Zu dritt saßen sie in einem kleinen Beiboot und waren auf dem Weg in die tiefen Höhlen der Insel. Kalter Stein empfing sie. Will saß an der Spitze mit einer Laterne in den Händen und Jack ruderte, Lorey vor ihm. Als sie im inneren der Höhlen angekommen waren fragte Will leicht verängstigt.

„An welchen Kodex soll sich Gibbs halten, wenn das schlimmste passiert",

„An den Piraten Kodex natürlich. Jeder Mann, der zurückbleibt wird zurückgelassen", antwortete ihm Lorey. „Die Hexe hat euch wohl viel erzählt über Piraten", fing Sparrow nun ein Gespräch mit ihr an, das erste seit Beginn ihrer Reise.

„Ja so einiges", erwiderte sie mit einem misstrauischen Blick. Kurz war es still ehe sie diese Stille durchbrach „Was stand in dem Brief?", verwundert schaute sie Jack an. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet.

„Was das wisst ihr nicht",

„Nein, also?"

Grinsend schaute er sie an. „Das ist privat. Tut mir leid Liebes aber es war streng vertraulich", „Ach komm, zeig ihn mir",

„Nein", blieb Jack stur. Geschlagen sah sie ihn an. „Ich hoffe ihr so seid hilfreich wie sie verspricht", dies sagte er mit einem nachdenklichen Gesicht ehe das Boot den Rand des Ufers erreichte und die sie sich auf den Weg weiter ins Innere der Höhlen machten.

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