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Kapitel 10

Es regnete in Strömen, dabei sollte es der schönste Tag im Leben von Elisabeth und Will sein. Denn es war der Tag ihrer Hochzeit, der Tag an dem sie sich nach langem Warten endlich das Jawort geben würden. Doch dieser wurde von britischen Soldaten, in Gelb blauen Uniformen zerstört, welche die Hochzeit stürmten und den Bräutigam in Handschellen legten. Elisabeth konnte dies nicht fassen, sie kniete noch immer vor dem Altar, der Regen hatte ihr Brautkleid bereits durchnässt und es klebte an ihrem Körper. Lorey, welche ebenfalls ein festliches rotes Kleid trug, kam zu ihr um sie ins Trockene zu bringen, sie hielt einen Regenschirm über ihren Köpfen um schlimmeres zu verhindern. „Ich war doch endlich bereit", jammerte ihre Freundin weinerlich. Unter einer kleinen Überdachung stand Will, hinter ihm Soldaten. Elisabeth rannte auf ihn zu als Lorey sie los lies und fragte verständnislos: „Wieso geschieht das nur?", „Ich weiß es nicht.", antwortete ihr Will ebenso verständnislos. „Du siehst wundervoll aus.", fügte er noch hinzu, was seiner Verlobten ein Lächeln entlockte. Lorey stand etwas abseits und blickte ebenfalls betrübt zu den beiden. Dann drang eine laute Stimme zu ihnen und kündigten an das Gouverneur Swan zu seiner Tochter durchgelassen werden wollte. Der kleine Mann an dem Lorey und Elisabeth vorhin vorbeigegangen waren drehte sich um und legte seinen Mantel ab. Er trug eine ähnliche Uniform wie die Soldaten, in den gleichen Farben die symbolisierten das er zur britischen Armee gehörte, auf seinem Kopf thronte eine weiß gepuderte Perücke. „Gouverneur Weatherby Swan, es ist wirklich lange her.", sagte er dann an den älteren Mann gerichtet. Irritiert folgte die Antwort von Mister Swan: „Cutler Beckett?", „Naja inzwischen sogar Lord.". Die Soldaten zogen ihre Lanzen beiseite und ließen den Gouverneur durch. Dieser stellte sich sogleich zu Lorey und legte ihr behutsam eine Hand auf den Rücken, um ihr zu versichern das sie sich keine Sorgen machen musste. „Lord oder nicht. Ihr habt weder Anlass noch seid ihr befugt diesen Mann festzunehmen.", aufgebracht zeigte der ältere Mann auf Will und schaute dann erwartungsvoll zu Beckett. „Ich fürchte da irrt ihr. Mister Murser.", ein gruslig aussehender Mann trat zu dem Lord und händigte ihm ein Papier aus. Sein gesicht war eingefallen, ebenso wie seine ganze Haltung er wirkte krank und blass, typisch englisch. „Verfügung zu der Festnahme eines gewissen William Turner.", und reichte das Pergament an Gouverneur Swan weiter. Lorey die neben jenem stand, sah ebenfalls auf das Stück Papier. „Diese Verfügung lautet auf Elisabeth Swan", sagte er verwundert. „Oh tatsächlich, wie ärgerlich. Mein Fehler. Nehmt sie fest.", sagte Beckett kalt und im plauderton. Sofort wurde Elisabeth ebenfalls in Handschellen gelegt, sie verlangte zu wissen was man ihr vorwarf. Beckett durchsuchte weiter seine Papiere bis er die Verfügung für Will in der Hand hatte. „Und hier habe ich noch zwei, für eine Miss Lorey Smith und Mister James Norrington. Sind die beiden anwesend?", mit einem Handzeichen zeigte er an das die Frau neben Gouverneur Swan ebenfalls in Handschellen gelegt werden soll und blickte dann fragend in die Runde. „Und Mister Norrington?". „Was wird uns vorgeworfen?", schrie Lorey Beckett an, als sie zu Will und Elisabeth gebracht wurde. „Commodore Norrington hat seinen Dienst vor wenigen Monaten quittiert.", beantwortete Elisabeths Vater die Frage Becketts. Dieser blickte ihn nur hochnäsig an und widersprach: „Ich glaube nicht, dass das meine Frage beantwortet.". „Lord Beckett, es gibt so einige unbeantwortete Fragen.", sagte dann Will, was dazu führte das Beckett sich wieder den Festgenommenen zuwandte. „Wir fallen unter die Gerichtsbarkeit des königlichen Gouverneurs von Port Royal. Und ihr werdet uns jetzt sagen, was man uns vorwirft.", wollte Elisabeth aufgebracht wissen. „Der Vorwurf lautet. Verschwörung zur Befreiung eines Mannes der Verbrechen gegen die Krone und Königreich beging. Und zum Tode verurteilt wurde. Was auch mit..", las der Gouverneur vor und stockte dann. „Was bedauerlicherweise auch mit der Todesstrafe geahndet wird.", fuhr Beckett fort und blickte kalt zu den Gefangenen. Er ging einen Schritt auf die drei zu und sagte dann: „Es gibt einen gewissen Piraten namens Jack Sparrow.", „Kapitän.", unterbrachen in alle drei sofort und Lorey fügte noch hinzu: „Kapitän Jack Sparrow.". Beckett schaute die Frau an und verbesserte dann: „Kapitän Jack Sparrow. Ich wusste ihr würdet euch erinnern.".

Elisabeth und Lorey waren in einer Zelle gefangen, sie wurden noch am selben Tag in die Kerker der Festung gebracht und eingesperrt worden. Als Will hereingestürmt kam, der zuvor noch mit Beckett verhandelt hatte welche gut aus gegangen zu sein schienen, eilte sofort auf die Zelle zu in der Lorey und seine Verlobte saßen. Elisabeth saß an das Gitter gelehnt am Boden und schaute ihn hoffnungsvoll an. Etwas entfernt stand uch Gouverneur Swan und diskutierte mit dem Soldaten. Währenddessen erklärte Will Elisabeth und Lorey, welche ebenfalls etwas näher ans Gitter gerutscht war, das er sie hier rausbringen würde, aber dazu Jacks Kompass besorgen musste. Das war jener Deal den er mit Beckett aushandeln konnte, um ihrer aller Leben zu retten. Dann verließ er gefolgt von Gouverneur Swan den Raum wieder, ohne einen letzten Abschiedskuss an seine Verlobte. Elisabeth saß immer noch am Gitter, denn Blick traurig zu Boden gesenkt. Lorey kam näher und zog sie ihn eine Umarmung. Sie spürte das Elisabeth weinte und fuhr ihr beruhigend über den Rücken.

Gegen Abend kam der Gouverneur erneut in die Zelle. Ein Soldat sperrte das Tor auf und Elisabeth und Lorey wurden frei gelassen. „Schnell beeilt euch.", sagte er und führte die beiden Frauen raus aus dem Gefängnisflügel. Elisabeth wollte wissen was vor sich geht und auch Lorey blickte Mister Swan fragend an. „Beim König hat unser Name immer noch Gewicht. Ich habe eine Überfahrt nach England organisiert. Der Kapitän ist ein Freund von mir.", „Nein. Will ist auf der Suche nach Jack.", protestierte Elisabeth und blieb stehen. Ihr Vater kam zurück und zog sie weiter. Auch Lorey folgte ihm weiterhin schnellen Schrittes. „Auf Will Turner können wir uns nicht verlassen. Komm", fügte ihr Vater noch hinzu „Er ist sehr viel ehrenhafter als du es ihm zu gestehst.", verteidigte Elisabeth ihren Verlobten. „Für so etwas haben wir jetzt keine Zeit. Lord Beckett hat nur eine Begnadigung angeboten. Nur eine. Und diese wurde Sparrow versprochen. Selbst wenn Will Erfolg hat, verlange nicht das ich dabei zusehe, wie ihr beide euren Weg zum Galgen antritt.", dann erreichten sie das freie und Gouverneur Swan brachte sie zu einer Kutsche, welche bereit Stand. Die beiden Frauen stiegen, Elisabeth immer noch protestieren ein, Gouverneur Swan nahm auf dem Kutschbog Platz. Mit einem Peitschenhieb setzte sich die Kutsche in Gang. Es war eine kurze Fahrt und schnell hatten sie den ortsansässigen Hafen erreicht. Bevor Mister Swan abstieg, sagte er denn beiden Mädchen noch sie sollen in der Kutsche bleiben bis er zurück kam. Lorey hatte ein komisches Gefühl bei der Sache und öffnete vorsichtig die Tür. Dann nahm sie Elisabeth am Arm und wollte aus der Kutsche steigen, doch Elisabeth wehrte sich: „Was hast du vor?". Lorey antwortete nicht, sondern zog sie mit mehr Kraft aus der Kutsche und leise schlichen sie sich davon. „Wir gehen zurück zu Cutler Beckett und holen uns die Dokumente. Anschließend suchen wir uns ein Schiff, schleichen uns darauf und sorgen dafür das es nach Tortuga segelt. Von dort aus können wir auf die Suche nach Will und Jack gehen.", erklärte ihr Lorey leise ihr Vorhaben.

In Lord Becketts Büro durchsuchten sie alles, öffneten Schränken und Schubladen, bis Elisabeth schlussendlich die Begnadigung in einer kleinen Holzkiste auf dem Schreibtisch fand. „Er hat sie noch nicht unterschrieben. Ohne eine Unterschrift von ihm können wir nicht gehen.", sagte Elisabeth und blickte ernst zu ihrer Freundin. Diese sah sich nach einer Waffe um und fand eine Pistole auf einem Tisch liegen. Schnell ging sie darauf zu und nahm sie in die Hand ehe sie sich an Elisabeth wandte: „Dann werden wir auf ihn warten.". Als Zeichen, das sie verstanden hatte nickte ihr Elisabeth zu und so versteckten sie sich und warteten auf den Lord. Wenige Augenblicke später kam dieser mit einer Laterne und einem Pergament in den dunklen Raum. Als er auf seinen Schreibtisch sah, stellte er fest, dass die kleine Holztruhe darauf geöffnet worden war. „Zweifellos habt ihr entdeckt das Loyalität nicht weiter die Devise ist, nach der man handelt. So wie euer Vater es glaubt", sprach Lord Beckett in den Raum. Elisabeth war aus dem Schatten herausgetreten und ging näher auf ihn zu. Lorey schlich sich im Schatten seitlich an den Mann ran. „Und was dann.", fuhr Elisabeth das Gespräch weiter. Cutler Beckett drehte sich zu ihr um und blickte sie ernst an. „Ich fürchte Devisen sind die Devise nach der man handelt.", Elisabeth schritt noch weiter auf ihn zu während Lorey im Schatten ebenfalls auf die Höhe des Mannes schlich. „Ich bin hier um zu verhandeln.", erklärte die Gouverneurstochter, blickte dann zu Lorey in den Schatten. Diese trat aus der Dunkelheit, mit gehobener Waffe, auf die beiden zu und blickte entschieden zu Beckett. Dieser wendete sich ebenfalls zu der Frau um, ignorierte die Waffe vor seinem Gesicht und schaute ihr direkt in die bernsteinfarbenen Augen ehe er sprach: „Ich höre zu. Ich bin ein sehr guter Zuhörer.". Verunsichert schaute die junge Frau kurz zu Elisabeth welche ihr zunickte und dann zu Beckett sprach: „Diese Dokumente hat der König unterzeichnet.", „Ja, sie sind ungültig so lange meine Unterschrift noch nicht drauf ist und mein Siegel.", erwiderte der Lord und schaute dabei immer noch fasziniert zu der braunhaarigen Frau vor ihm. „Sonst wären wir auch nicht mehr hier.", mischte sich Lorey in das Gespräch ein, da sie langsam ungeduldig wurde unter den Blicken Becketts. „Ihr habt Will beauftragt einen Kompass zu holen der Jack Sparrow gehört. Er wird euch nicht das geringste nutzen.", sagte Elisabeth, was den Lord dazu brachte sich wieder zu ihr um zu drehen. Lorey hielt die Waffe trotzdem weiterhin auf dessen Kopf gerichtet. „Erklärt mir das.", bat Beckett Elisabeth. „Ich war auf der Isla de Muerta. Ich habe den Schatz gesehen, mit meinen eigenen Augen. Es gibt da etwas das ihr wissen solltet.", „Aha ich verstehe.", unterbrach Beckett sie. „Ihr denkt der Kompass führt nur zur Isla de Muerta. Also hofft ihr mich vor einem schlimmen Schicksal zu bewahren. Aber seid unbesorgt, Ich interessiere mich nicht für das verfluchte Aztekengold. Meine Interessen sind nicht so primitiv.", „Unterzeichnet endlich die Papiere.", fuhr im Lorey ins Wort, der endgültig der Geduldsfaden gerissen war. Sie folgte ihm, immer noch die Waffe oben, zum Schreibtisch und beobachtete wir er seine Unterschrift und sein Siegel unter das Dokument setzte. „Ihr nehmt große Mühe auf euch, wenn es um Jacks Freiheit geht.", sagte Beckett als er den Brief wieder vom Tisch nahm. Mit den Worten: „Die sind nicht für Jack.", riss ihm Elisabeth die Dokumente aus der Hand. „Ach tatsächlich. Dann geht es eben um Mister Turners Freiheit. Ich will diesen Kompass. Vergesst das nicht bei euren Erwägungen.", betonte der Lord nochmal fest als er Elisabeth ins Gesicht sah. Dann drehte er sich nochmal zu Lorey. „Ihr solltet aufpassen mit welchen Leuten ihr euch umgebt, Miss Smith. Es könnte böse für euch ausgehen.". Lorey blickte ihm noch einmal bedrohlich ins Gesicht, ehe sie und Elisabeth über die Terrasse flüchteten.

Sie kehrten zurück zum Hafen und mussten nicht lange suchen bis sie ein gewöhnliches Handelsschiff gefunden hatten und sich unbemerkt auf dieses schlichen. Unter Deck fanden sie eine Alte Truhe mit ein paar Klamotten. Lorey nahm sich ein dunkelbraunes Hemd eine ebenfalls braune Hose und einen dicken Gürtel, welchen sie sich um die Hüfte band. Sie fand noch einen dunkelroten Mantel aus Leder welchen sie sich ebenfalls überwarf um ihre weibliche Figur besser verstecken zu können. Stiefel brauchte sie keine, denn sie hatte ihre bereits unter dem Kleid an. Diese engen Lackschuhe mochte sie noch nie, ihre Stiefel fand sie viel bequemer. Außerdem waren sie aus einem wasserabweisenden Material was für sie sehr nützlich war. Auch Elisabeth hatte sich Klamotten angezogen die versteckten, dass sie eine Frau war. Sie flochten sich noch schnell einen Zopf und setzten sich jeweils einen Hut auf, zogen diesen tief ins Gesicht, um ihre Gesichter besser zu verhüllen. Dann folgte Elisabeth Lorey weiter durchs Schiff bis sie in dem großen Raum ankamen, wo die Kanonen standen. Die junge Frau steckte ihre Hand in eine der Kanonen um etwa Ruß herauszuholen und sich etwas davon ins Gesicht zu reiben um ihr Gesicht schmutziger zu machen. Elisabeth tat das Gleiche. Dann nahm Lorey ihr Kleid und warf es durch eines der Löcher, wo die Kanonen herausschauten, damit nicht auffiel das blinde Passagiere an Bord waren. Als Elisabeth dasselbe machen wollte hörten sie Stimmen die näher kam. Aus Eile schmiss Elisabeth es in eine Ecke und die zwei Frauen gingen an Deck um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dort mischten sie sich unter die Crew, immer den Kopf ein bisschen gesenkt um ihre Identität nicht zu verraten, und halfen dabei aus dem Hafen auszulaufen.

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