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Kapitel 72

Madisons POV:

Nervös saß ich auf der Kante des Sofas. Ich hatte es selbst ausgesucht. Dabei hatte ich besonders darauf geachtet dass es bequem genug war Stunden darauf verbringen zu können. In einem schlichtem Grau zierte es das Wohnzimmer unseres gemeinsamen Hauses. Das Zuhause von Namjoon und mir. Wir wohnten noch nicht all zu lange hier, trotzdem würde dies mein letzter Tag in diesem Haus sein.

Mein Entschluss kam plötzlich, genau so wie mein Handeln. Um ehrlich zu sein hatte ich in dem Moment nicht einmal die richtigen Worte, doch mir blieb keine Zeit. Immer wieder drehte ich den Ring an meinem Finger. Wir hätten nächstes Jahr geheiratet. Wir hätten so glücklich sein können. Ein Geräusch ließ mich aufzucken. Ich war so wahnsinnig nervös.

,,Ich bin Zuhause!" rief Namjoon durch den Flur. Das klappern verriet mir dass er seine Schuhe mal wieder nur in die Ecke kickte obwohl er wusste dass ich es nicht mochte wenn er sie nicht aufräumte. Heute würde ich mich jedoch nicht darüber aufregen. Als er ins Wohnzimmer kam lächelte er breit. Dabei sah ich seine Grübchen die ich so sehr liebte. Sofort spürte ich einen grässlichen Schmerz in meiner Brust.

Der Schmerz wurde noch größer als er zu den Koffern sah die neben dem Sofa standen. Sofort verging ihm das Lächeln. ,,Müsst ihr etwa schon wieder verreisen?"  fragte er schmollend. Ich war vor zwei Wochen erst aus Japan gekommen, weil wir dort ein Konzert hatten, seit dem hatten wir beide so viel zutun gehabt dass wir nicht mal auf ein Date gehen konnten. Langsam schüttelte ich den Kopf und stand auf.

Als ich so direkt vor ihm stand fühlte ich mich plötzlich unsicher. Trotzdem wusste ich was zutun war. Schließlich war das mit Bang Shi-Hyuk so abgesprochen. ,,Ist etwas passiert?" fragte mich Namjoon plötzlich vorsichtig. Er hatte gemerkt das etwas nicht stimmt. ,,Ich verreise nicht. Ich...also Namjoon. Ich möchte unsere Beziehung beenden." gab ich in einem hoffentlich festem Ton zurück.

Eine ganze Weile herrschte eine Stille Ich befürchtete dass er mich vielleicht nicht verstanden hatte. Als ich jedoch aufsah wusste ich sofort dass er sehr wohl verstanden hatte. Seine Haut war kreidebleich, seine Augen waren geweitet. ,,W-was?" stammelte er. ,,Ich kann das einfach nicht mehr Namjoon." versuchte ich irgendwie zu erklären. Ich durfte nicht lügen. Wenn ich log würde es mich sofort verraten.

Mit einem Ruck zog ich mir den Ring vom Finger. Normal war das nicht so einfach weil er perfekt saß, meine Hände schwitzen vor Aufregung aber sehr dass es mir sehr leicht fiel. Langsam griff ich nach seiner Hand und legte den Ring auf seine Handfläche. ,,Es tut mir leid. Ich kann nicht deine Frau werden."  Die Worte erschienen mir in dem Moment wie Benzin dass an ins Feuer kippt. Ich hatte mir dabei aber schon immer die Finger verbrannt.

Ich presste die Lippen fest aufeinander um nicht zu weinen. Mir war in dem Moment bewusst was ich verlor. mir war auch bewusst was ich ihm antat, doch für Namjoon war BTS alles. Wenn er BTS verlor dann verlor er seine Familie, seinen Traum und seine Leidenschaft. Wir waren jung. Ich konnte ihn nicht jetzt schon all diese Sachen kaputt machen, die er sich so hart erarbeitet hatte.

Mit zitternden Händen schloss ich seine Hand zu seiner Faust so dass er den Ring fest umschloss. Vermutlich würde er ihn zurück geben. Er hatte keine Verwendung mehr für ihn. Er würde ihn nur an diesen Moment erinnern. ,,Meinst du das jetzt erst?" In seiner Stimme war noch keine Wut zu sehen. Eher eine Art Schock in einem Level in dem ich ihn noch nie gesehen habe.

Ich griff nach den Henkeln meines Koffers und atmete einmal tief durch. Irgendwie musste ich aus dieser Situation raus kommen ohne mal wieder zu heulen. Einige Sachen hatte ich schon in den Van gebracht. Sung-Jean hatte mir den Wagen für den Abend überlassen. Es war nur noch der eine Koffer. Mit gesenktem Blick lief ich an Namjoon vorbei. Ich wusste dass dies das Ende war. Doch ich musste nur noch einen kleinen Moment stark sein. Für ihn.

Er packte mich jedoch am Handgelenk und drehte mich zu ihm um. Ich dachte mir schon dass ich nicht ungeschoren davon kommen würde. Ich kniff die Augen zusammen als ich hörte wie der Koffer auf die Wand aufkam. Mein Schwung war stärker als ich dachte. Namjoons Brauen waren nach oben gezogen. Vor Verzweiflung hatte sich sogar eine Falte auf seiner Stirn gebildet.

,,Was ist der Grund? Liebst du mich nicht mehr?" wollte er wissen. Genau damit hatte er die falsche Frage gestellt. Die mit der ich ihn niemals belügen konnte. Mit einem Ruck riss ich mich aus seinem Griff und versuchte ihn wütend anzufunkeln. ,,Vergiss mich einfach ja? Es ist besser so!" Ein weiteres mal versuchte er mich nicht aufzuhalten.


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