Der Besuch oder Berta die Griechische Landschildkröte
Cat und Cashton schauten neugierig über Michaels Schultern zu dem kleinen Windschiefen Häuschen, vor dem sie standen.
Der Wind pfiff durch die Schindeln, liess den krüppeligen Pflaumebbaum im Garten erzittern und zerzauste Michaels Haare.
Er lächelte und lief auf das eiserne Gartentor zu, welches er mit einem Schlüssel, welchen er immer an seiner Halskette baumeln hatte, aufschloss und aufstiess, was es mürrisch knarzen liess. "Ich bin wieder zu Hause, Granny." Flüsterte er so leise, dass die andern ihn nicht hörten.
Cat trat nach ihm in den wuchernden Vorgarten dicht gefolgt von Calum und Ashton. "Wohnst du hier?" Fragte sie und shaute sich um. Den hässlichen Pflaumenbaum, dessen Blüten gerade verfaulten und auf den Rasen fielen, der schon ewig nicht mehr gemäht wurde. Der Schildkrötenkäfig in der Ecke, in dem Berta, eine urralte griechische Landschildkröte sich inmitten ihrer laschen Salatblätter und angebissenen Gurkenscheiben sonnte, ihre, von den Erdbeeren, die Michael ihr gestern gebracht hatte, rote Nase gegen den Himmel gestreckt. Den kleinen Gemüsegarten, wo Karotten, Tomaten und Gewürze wuchsen, bis hin zum Vogelbad, dass Michael seiner Grossmutter zum Geburtstag geschenkt hatte.
"Ja. Ich wohne hier." Sagte Michael und fügte an "die meiste Zeit jedenfalls."
***
Als die kleine Gruppe die morsche Veranda erklommen hatte und die 97 herzförmigen Steine bestaunt hatten, die Michaels Grossmutter bei ihren langen Spatziergängen gesammelt hatte, traten sie durch die Froschgrüne Türe ein.
Michael hatte noch nie irgendwer in seine Oase gelassen, doch obwohl er Cat und Cashton seit weniger als einen halben Tag kannte, fühlte er sich bei ihnen geborgen.
Sie entledigten sich ihrer staubigen und dreckverkrusteten Schuhe, während dem Michael Licht machte, die Fensterläden aufriss um dann, in der winzigen Küche zu rumoren was das Zeug hielt bis er die ein wenig perplex dastehenden aus der Küche heraus zurief, dass sie sich setzen in das kleine Wohnzimmer setzen könnten.
Als Michael mit einem Tablett, auf dem Vier Tassen mit Kamille Tee standen, ins Wohzimmer trat, sah er wie sich die drei auf das Geblümelte Sofa gequetscht hatten, und ihn belustigt anschauten.
"Michael, ich hätte gar nicht erwartet, dass du eine Hausfrau bist." Kam es von Cat.
Er stellte das Tablett auf den Couchtisch und stellte ihnen die Teetassen hin.
"Ich muss, ich lebe ja alleine hier."
"Echt jetzt? Woah, krass, wo sind denn deine Eltern?" Fragte Calum und nahm sich den Keks, den Michael ihnen auf den unterteller gelegt hatte und Ashton einen grossen schluck des Tees nahm und um ihn gleich wieder in die Tasse spuckte, weil er sich die Zunge verbrannt hatte. Cat gab ihm dafür einen Schlag auf den Hinterkopf.
"Meine Eltern sind in ihrer eigenen Welt." Begann Michael und drehte geistesabwesend an seinem Ring.
"Seitdem sie die Firma haben, haben sie nun wirklich besseres zu tun, als auf das Haus meiner Grossmutter aufzupassen, ganz zu schweigen, dass sie es mir vererbt hat." Er lächelte. "Und ich bin lieber in einem Heimeligen Haus mit vielen guten Erinnerungen, als in einem Riesigen Vorzeigehaus, in dem man, trotz so viel platz, das Gefühlt hat, eingepfercht zu sein."
Er schaute sich liebevoll in dem warmen Wohnzimmer um, bevor er aufstand und zum Fernseher lief.
"Wer hat Lust eine Runde Fifa zu spielen?"
"NEIIIIN" kam es von Ashton.
Und Michael war froh, die Drei in sein Haus eingeladen zu haben und er freute sich, das nächste mal Luke mitzunehmen.
Hi
Cat hier. Ohne witz jetz, lol.
Ich Zeichne Bald mal Cat und stelle sie in mein "Art" Buch, damit ihr sie euch irgendwie besser vorstellen könnt...
Jap, das war alles. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! (Sorry, wenn es langweilig war)
Ich hatte heute nacht 40.5 grad fieber. Keine Ahnung was los war. Aber mir gehts jetzt besser.
Love all of my Unitatos. Bye, bis zum nächsten mal.
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