Kapitel 41
Jungkook
Meine Hände schnappten sich den Griff der Gitarre und ich wollte sie gerade gegen die Wand hauen, als sich Yoongi davor stellte. "Du wirst das bereuen, glaub mir." Ich verharrte noch etwas und Yoongi nahm sie mir aus den Händen. Dann vergrub ich mein Gesicht an seine Schulter. "Wenn Mama jetzt einen neuen hat dann, dann ist es ganz vorbei. Ich hatte immer noch Hoffnung." Seine Hand umfasste meine und er gab ihr einen Kuss. "Ich würde mir das so sehr für euch wünschen Jungkook... Aber..." Ich ließ mich auf den Sessel fallen und legte mein Kopf auf meine Hände. "Wer weiß, vielleicht ist er ja ganz nett. Wollen wir mal nachsehen? So ganz unauffällig." Dafür gab ich ihm ein Kuss, er munterte mich immer auf. Ich nickte und zusammen gingen wir nach unten.
"Also du hast einen Sohn?", hörte ich den Mann fragen. "Ja und ich bin so dankbar für ihn. Er hat es sicher nicht einfach... Neue Umgebung... Und neue Leute. Doch dass er mitgekommen ist, ist das größte Geschenk was er mir machen konnte." Ich schluckte und war so gerührt was sie da über mich sagte. "Dann hört er sich ja nach einem sehr vernünftigen Burschen an. Ich habe auch einen Sohn, er ist etwas älter und schon ausgezogen." "Na dann haben wir ja noch eine Gemeinsamkeit." Mir viel auf dass sie lange nicht mehr so Lachte wie jetzt. War ich egoistisch gewesen..?
"Willst du rein?", flüsterte Yoongi. Ich nickte. "Hallo Mama." "Ah Jungkook, ich habe gerade über dich erzählt." Ich kratzte verlegen mein Hinterkopf. Der Mann sah nett aus. Ein dunkelblonder Mann mit braunen Augen, einem markanten Gesicht. Dazu hatte er eine starkgebaute Statur. Ganz anders als Papa. Er stand auf um mir die Hand zu geben, ebenfalls zu Yoongi. "Hallo Jungkook, ich bin Jason." Jason? Hörte sich amerikanisch an. "Hallo Jason, freut mich..." "Yoongi, ich bin -" Er sah mich kurz an. "Also ich bin ein Kumpel von Jungkook." "Was ist mit deinem Auge Yoongi?" "Hingefallen", wiederholte er. "Dann habt ihr euch ja kennengelernt", freute sich meine Mutter. Nun ja, so würde ich das jetzt nicht bezeichnen.
"Also Jungkook, ich muss sagen dass deine Mutter eine sehr reizende Frau ist." Ok, das wird mir jetzt unangenehm. Ich sah zu Yoongi der sich anscheinend ein Lachen verkneifen musste. Ich stupste ihn in die Seite. "Dann gehen Yoongi und ich mal wieder in mein Zimmer." Sie nickten und schnell machten wir uns davon. Oben angekommen ließ Yoongi sein Lachen raus. "Ganz reizend", wiederholte er. "Boah das war echt peinlich. Ich möchte nicht dabei sein wenn jemand über sie so redet." "Aber davon abgesehen, scheint er ganz nett zu sein...", gab ich zu. Yoongi grinste:" Na siehst du." Er fing an mich zu küssen.
Lächelnd löste ich mich von seinen Lippen. "Hast du Lust auf einen Film?"
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro