Kapitel 32
Yoongi
"Wie läuft es denn mit eurem Projekt?" "Scheiße, wir haben noch gar nichts. Und bei dir und Jacy?" Jimin grinste:" Mehr als gut. Sie ist echt süß." Ich klopfte ihm auf die Schulter :" Freut mich man." "Wie sieht es eigentlich bei dir aus? Ich meine mit dem Luna Thema." Ja wie sieht es da aus? Ich denke eigentlich nur noch an Jungkook aber das kann ich ja wohl nicht so sagen.
"Ach", meinte ich daher. "Ich stehe gar nicht mehr auf sie." "Willst du dich eigentlich dich mal auf eine festlegen?" "Weiß nicht." Jimin nickte nur und winkte mir zu.
Jungkook musste ziemlich schnell gegangen sein, denn zu sehen war er nirgends. Seufzend schloss ich meine Tür auf. "Bier ist alle." "Dann hol dir welches." Mein alter stand auf und sah mich wütend an. "Du hast junge Beine! Na los, geh zum Kiosk!" "Und von welchem Geld bitte??" "Ist mir egal. Du musst noch irgendwo was haben. Sonst kannst du was erleben." Gernvert ging ich die Treppe hoch und zog mich um. Dabei sah ich in Jungkooks Zimmer, konnte ihn aber nicht sehen.
Mit meinem Ball unter dem Armen ging ich wieder nach draußen. Ich ließ ihn auf und ab springen und ging in Richtung des Kiosks. Dort angekommen wusste der Typ schon Bescheid. Ich kramte mein Geld aus der Hosentasche zusammen und legte es auf den Thresen. "Reicht nicht." "Bitte, nur dieses Mal. Mein Vater rastet sonst aus." "Tut mir leid aber ich kann es nicht umsonst rausgeben." Wütend steckte ich das Geld wieder ein und verließ den Laden. So ein Arsch. Und jetzt? Ich kann mir gut vorstellen was zuhause passieren wird, wenn ich mit leeren Händen zurück komme.
Anstatt zu mir rein zu gehen, ging ich ein Haus weiter. Ich musste ihn einfach sehen und außerdem wollten mir noch reden. Ich klingelte mehrmals aber niemand machte auf. Ist er nicht da? Die Mutter war anscheinend nicht. Sie hätte schon längst geöffnet. Ich schlich mich in den Garten und hatte einen besseren Blick in sein Zimmer. "Jungkook!" Schläft der oder was? Ich sah mich um und seufzte. Man ey, das mach ich aber auch nur ein Mal.
Da sie einen Vorbau hatten, konnte ich über den Müllcontainer auf diesen klettern. Wie in einem Liebesfilm, was es aber nicht ist. Ich spähte in das Fenster und er hatte Kopfhörer auf. Kein Wunder dass er mich nicht hörte. Also klopfte ich wild gegen das Glas. Hoffentlich sieht mich keiner. Doch auch das war vergebens bis Jungkook sich umdrehte. Er viel erschrocken vom Stuhl und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Dann kam er zu mir und machte das Fenster auf. Ich kletterte hinein. "Wir haben auch eine Tür weißt du." "Hab ich ja versucht aber du hast nichts gehört." Er setzte sie ab. "Was willst du hier...?" Er klang schüchtern. "Mit dir Reden, wir es wir heute Morgen gesagt haben." Er nickte und wir setzten uns hin.
"Meine Gedanken sind nur noch bei dir. Es macht mir Angst. Ich erkenne mich nicht wieder. Einerseits möchte ich bei dir sein, doch anderseits weiß ich nicht, ob es das richtige ist. Was das alles für eine Bedeutung hat." "Ich denke auch nur noch an dich Jungkook... Sowas hatte ich noch nie. Unabhängig davon, wie mein Körper auf deinen reagiert. Ich mag dich wirklich. Ich möchte dich näher kennenlernen. Dich als Person. Es sollen nicht nur die Berührungen sein." Seine Augen wurden glasig:" Doch wie soll das weiter gehen? Sind wir in einer Beziehung? Ich bin nicht so weit. Ich weiß es nicht." Ich umfasste sein Gesicht mit meinen Händen:" Ich würde dir gerne alles über mich zeigen. Mein innerstes ich sollst du kennen. Bei dir fühle ich mich sicher. Ich verstehe das auch alles nicht Jungkook. Doch ich möchte es festhalten. Die Öffentlichkeit muss es nicht wissen. Nur wir beide."
Seine Lippen trafen auf meine. Es schmeckte etwas salzig durch seine Tränen. Ich rutschte auf sein Schoß. Wir lösten uns. Dann entdeckte ich meine Unterhose. "Wieso liegt meine Unterhose in deinem Mülleimer?" Jungkook musste lachen:" Man könnte meinen dass ich versucht habe mich von dir zu lösen... Aber das klappt anscheinend nicht." Nun drückte ich meine Lippen fest gegen seine und brachte meine Zunge mit ins Spiel. Auch er begrüßte sie und stand auf. Er trug mich zu seinem Bett und ich hielt meinen Zeigefinger vor dem Mund. "Weißt du eigentlich, dass es eine Folter ist, wenn ich nicht bei dir sein kann?" Er nickte und wurde rot. Ich nahm meinen Finger weg und er legte mich hin. Seine Worte kamen mir in den Kopf. Wir können es einfach nicht lassen uns zu berühren. Aber wir wissen, wie wir uns fühlen und versuchen uns davon nicht abschrecken zu lassen.
Meine Beine drückten ihn enger an mich. Er biss sich auf seine Lippen was einfach Mega sexy aussah. Das ließ ich ihn auch wissen. Ich streckte meine Arme nach hinten und gab mich ihm ganz hin.
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