kapitel 5-Rettung
Knurrend stand dieser Köter vor mir, ich knurrte laut zurück, was den Hund urplötzlich aufquicken ließ. So schnell er konnte haute er ab. Dummes Viech.
Ich sah hoch in die Äste des Baumes, worin Tom saß. Ich konnte sehen das er noch immer zitterte.
„Er ist weg, komm wieder runter."
„I-ich kann nicht, ich habe Höhenangst." meinte er, während er sich an einen Ast klammerte.
„Warum Kletterst du dann darauf?"
„V-vor Hunden habe ich m-mehr angst." verängstigt schloss er die Augen. Er muss echt krasse Angst haben, denn so hoch war es nun auch nicht.
„Wenn du wirklich nicht runter klettern kannst, dann spring, ich fang dich!" ich breitete die Arme aus und lächelte ihm aufmunternd zu. Er jedoch zögerte.
„Vertrau mir, ich lass dich nicht fallen!" er sah mich an, ehe er den Ast los ließ und sprang. Ich fing ihn auf, wie ich es gesagt hatte. „Whoa, du bist ja leicht." meinte ich, als ich ihn so in den Armen hielt.
„Lass mich bitte runter."
„Oh richtig." vorsichtig setzte ich ihn auf den Boden, damit ihm ja nichts passierte.
„Seltsam das mich dieses Vieh überhaupt bemerkt hat..." murmelte er, während er sich umsah.
Die Brille rutschte ihm dabei etwas von der Nase, was sogar ziemlich niedlich aussah.
„Was suchst du?"
„Es." murmelte er während er sich dem Baum näherte.
„Und was ist 'es'?"
„Siehst du noch." ich sah mich ebenfalls um, doch ich sah nichts, was er suchen könnte.
Urplötzlich spürte ich wie sich zwei arme um mich schlangen.
„Danke für die zwei Rettungsaktionen."
Lächelnd strich ich ihm durch Haar.
„Immer wieder gerne." ach das kommt mir so vertraut vor...
„Ich muss dann jetzt auch wieder." sagte er plötzlich und löste sich von mir. Ich konnte ihn gerade noch am Handgelenk festhalten.
„Hey, darf ich vielleicht seine Nummer haben? Dann kannst du doch anrufen, wenn etwas ist, oder wenn ich sich wieder retten soll." er lächelte nur und löste meine Hand von seinem Handgelenk.
„Tut mir leid, ich habe kein Handy mehr." und dann ging er. In dieselbe Richtung in die er immer verschwand. Wohnt er vielleicht irgendwo dort? Was ist überhaupt in der Richtung? Ich glaube...ich weiß es nicht.
Langsam machte ich mich auch auf den Rückweg. Es wird dunkel und im Dunkeln will ich nicht draußen sein, das beunruhigt mich.
Hoffentlich wohnt Tom wirklich irgendwo dort in der Nähe, ich will ja nicht das ihm etwas passiert. Ich mag den kleinen wirklich.
Zuhause sah ich, dass meine Mutter immer noch im Wohnzimmer saß und nähte.
„Was war den los, Schatz?" fragte sie mich direkt, als sie mich sah.
„Ich musste eine Rettungsaktion starten grinste ich."
„Und gehts der Prinzessin gut, Herr Held?" grinste sie zurück. Achja meine Mutter.
„Ja, der Prinzessin gehts sehr gut." lachte ich, sie lachte ebenfalls. „Ich glaube nur er hat etwas verloren, ich helfe ihm Morgen mal suchen, also Wunder dich nicht, wenn ich später nach Hause komme." gab ich ihr bescheid.
„Ja mach das, ich freue mich wirklich das du jemand neues kenngelernt hast." meinte sie noch, ehe sie Aufstand und das fertige Werg betrachtete. Es ist wirklich ein schönes schwarzes Kleid geworden.
Ich begab mich in mein Zimmer, wo ich mich erstmal ins Bett schwang und mein Handy hervorzog. Warum habe ich eigentlich niemanden eingespeichert? Das ist irgendwie dumm...
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