Epilog
Schweigend hockte Henry vor dem Baum, im Regen und betrachtete, die vor ihn liegende Brille.
Er konnte nicht glauben was passiert war, es war einfach so unwirklich.
Verzweifelt drückte er die Bücher und denn Brief unter der Jacke näher an seinen Körper, damit sie nicht noch nässer wurden.
Er wollte gerade die Brille ergreifen, als es eine andere Hand tat. Der Regn hatte wieder über ihm gestoppt, als er nach oben sah, bemerkte er nicht nur den Regenschirm, sondern auch seinen besten Freund Daniel, der Toms Brille in seiner Hand hielt.
„Bro, wieso hockst du hier im Regen und wieso liegt hier seine Brille?“ er kniete sich zu Henry und gab ihm die Brille.
„Es ist…es ist- arg!“ der braun haarige wusste nicht was er sagen sollte. Stattdessen, holte er den etwas feuchten Brief hervor.
„Von ihm?“ Henry nickte, etwas anderes konnte er nicht. „Dann lies!“ wieder ein Nicken, ehe er den Brief öffnete und begann die wenigen Zeilen zu lesen.
Ich weiß vielleicht nicht wie die Zukunft aussieht, oder wie viel Zeit wir noch auf Erden haben, aber ich lebe weiter. Für mich war nicht immer alles perfekt, doch im hier und jetzt lebe ich und liebe.
Ich habe eine Person gefunden die ich wirklich liebe und er liebt mich, das spüre ich!
Ich lebe trotz allem was passiert ist weiter und egal wer eines Tages diese Kiste findet, denkt daran, egal was passiert, es kann alles wieder gut werden, man muss nur den Willen haben weiter zu leben.
♥Tom
Lächelnd sah Henry auf den Zettel. Tom hat recht, er musste weiterleben. Er war zwar Schuld an dem Tod des lockenkopfes, aber dieser hatte ihn verziehen, da war er sich sicher.
Entschlossen faltete er den Brief wieder zusammen und tat ihn mit einem der Bücher zurück in die Kiste, um sie dann für jemand anderes wieder zu vergraben.
Daniel währenddessen sah schweigend zu, für ihn war es einfach seinen besten Freund wieder so lächeln sehen zu können.
Als die Kiste gut vergraben unter der Erde lag, stand Henry auf und umarmte Daniel.
„Du bist total nass!“ beschwerte sich dieser.
„Du jetzt auch.“
„Na komm, lass in das Cáfe um die Eck gehen und Kuchen essen. Ich hab das Gefühl, dass brauchst du jetzt.“
Zusammen gingen sie unter dem Schirm, Henrys lächelnd hatte nachgelassen und Daniel versuchte ihn wieder aufzumuntern.
Dies ging so lange weiter, bis sie am Cáfe ankamen und Daniel ein ganz bestimmten Blondschopf entdeckte. „Henry…Träum ich?“
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Ja, das war der Epilog, vielleicht hatber euch ja ein ganz klein wenig aufgeheitert nach dem letzten Kapitel …und gleichzeitig war es eine Art Einleitung in meinen neue Story "Shy", die in den nächsten Tagen on kommen wird^^ jetzt geht es weiter mit Daniel!
LG _Arato_
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