Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

UNO

"𝘐𝘵 𝘪𝘴 𝘯𝘰𝘵 𝘥𝘦𝘢𝘵𝘩 𝘵𝘩𝘢𝘵 𝘢 𝘮𝘢𝘯 𝘴𝘩𝘰𝘶𝘭𝘥 𝘧𝘦𝘢𝘳, 𝘣𝘶𝘵 𝘩𝘦 𝘴𝘩𝘰𝘶𝘭𝘥 𝘧𝘦𝘢𝘳 𝘯𝘦𝘷𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘨𝘪𝘯𝘯𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘰 𝘭𝘪𝘷𝘦."- 𝘔𝘢𝘳𝘤𝘶𝘴 𝘈𝘶𝘳𝘦𝘭𝘪𝘶𝘴


LUCIANO LUCCACI

5 Jahre zuvor

Ein Schuss fiel, danach ein zweiter, dritter und vierte. Sofort öffnete ich meine Augen und sprang aus dem Bett. Panisch sah ich mich um, bevor ich in die Richtung lief,  aus der die Schüsse kamen. Ein Zimmer nach dem anderen durchsuchte ich, ohne Erfolg.  Auch wenn ich hoffte, dass nichts passiert sei, war mir eines klar: Jemand war in dieser Nacht gestorben.  Als ich schließlich im Wohnzimmer ankam, war es stockdunkel, nur das Licht des Mondes ließ mich nicht nur schwarz sehen, doch heute wünschte ich, es wäre so gewesen . Das spärliche Mondlicht schien auf eine Art Fütze am Boden.  Mit zitterden Händen drückte ich den Lichtschalter hinunter, auch wenn mir bewusst war: Es war zu spät. Das Licht ging an und viel auf die toten Körper einer jungen Frau und ihres Mannes. Meine Beine brachen zusammen und Tränen  bildeten sich in meinen Augen.  Weinend legte ich mich auf den Boden, zu dem Blut  welches aus ihren Körpern floss und dem Chaos  welches im Zimmer herrschte. Immer mehr Tränen flossen meine Wangen hinuter. Ich war hilflos und fühlte mich mehr allein, denn je. Alle Erinnerungen kamen in mir hoch und der Gedanke, dass alles weg war, wo für meine Familie hart gekämpft hatte. Ich zweifelte daran, ob es nach dieser Nacht jemals wieder ein Mlrgen geben und wenn ja, wozu? Alles würde anders sein, als es vorher war. Doch plötzlich, während och on meinen Gedanken versank, packte mich jemand an der Schulter und zwang mich aufzustehen.  Ich drehte mich um und mein Bodyguard blickte mich wohlwollend an. Er nickte mir zu und gab mir zu verstehen, dass sie jetzt an einem besseren Ort waren.  Gemeinsam warfen wir noch einen Blick zurück,  bevor wir das Haus und alles was ich einst geliebt hatte, zurück ließen. Eines wurde mir in dieser Nacht klar, ich würde mich rechen und wenn es das letzte war, was ich tat.

Heute

Es klopfte an meiner Bürotür und Antonio, mein Bodyguard und engster Vertrauter kam herein.
"Boss, Ihr Meeting wurde um eine Stunde verschoben."
"Danke Antonio, gibt es weitere Informationen zu Antossi?"
"Nein Sir", sein Blick schweifte auf den Boden.
Ungeduldig atmete ich aus. Seit fünf Jahren versuche ich Antossis Mafia zu Fall zu bringen und es will mir nicht gelingen.
"Sir, wenn Sie gestatten einen Vorschlag zu machen", ich drehte mich zu Fenster und gab ihm mit einer Handbewegung das Wort.
"Sobald Sie in Manhattan ankommen sind,  könnten wir uns mal umhorchen. Vielleicht gibt es irgendwo jemanden, den wir als Wanze einsetzen könnten. "

"Antossi ist zwar einiges,  aber nicht dumm. Würde er ausspioniert werden, so würde er es wissen. Nein, wir brauchen jemanden,  der Informationen besitzt und in die Mafia involviert ist." Nicht, dass ich so jemanden kennen würde, aber das wäre der Optimalfall.

"Alle Mitglieder sind unbekannt, Sir"
"DANN LASS DIR WAS EINFALLEN!", schrie ich. Dass man alles allein machen muss.
"Ja Sir", ich wusste,  dass Antonio die Augen verdrehte,  bevor er ging.  Ich leitete dieses Unternehmen seit meinem 16. Lebensjahr.  Genauer gesagt,  es wurde mir mit 18 erst richtig in die Hand gegeben, aber dennoch, traf ich jede Entscheidung. Antonio hatte mich seit her immer unterstützt und wusste, dass ich es nicht immer so meinte, auch wenn ich schrie. Die Rolle des Bodyguards war eher für das offizielle, während wir mittlerweile eher auf einander aufpassten.  Ich war es ihm schuldig, für all das, was er in den vergangenen Jahren für mich getan hatte. 
Angespannt fuhr ich mir durch meine schwarzen Haare und starrte hinunter auf die belebte Stadt. Rom war wahrhaftig eine Schönheit unserer Kultur,  doch es wimmelte nur so vor Touristen. Gott wie das hasste. Sobald ich auch nur das Haus verließ kam mir jemand an mit: Wissen Sie wo...ist? Am liebsten würde ich jeder Perosn, die mir diese Frage stellte, eine Kugel in den Kopf jagen.
Genervt atmete ich aus und drehte mich zurück zu dem Stapel Arbeit auf meinem Schreibtisch. Ich setzte mich und begann den Haufen Papier abzuarbeiten.
"So, so Migarotti hat also immer noch nicht gezahlt", flüsterte ich vor mich hin, während ich das Dokument beäugte. Ich drückte auf einen Knopf meines Telefons und rief meine Sekretärin an: "Schicken Sie mir Angelo, Ricci und Antonio in mein Büro." Von der anderen Seite bekam ich ein: "Jawohl Signore (mein Herr)." Ich hatte Migarotti gewarnt, wenn er nicht bis Ende des Monats zahlte, dann würde ihm eine Strafe auferlegt werden müssen. Und ich war noch gnädig und habe ihm noch zwei Monate mehr Zeit gegeben um den Kredit zurückzuzahlen.

Erneut klopfte es an der Tür und die drei Herren traten ein.
"Wir werden heute Abend ausgehen.", verwirrt schauten meine Männer mich an. Ich fuhr fort ohne weiter darauf zu achten: "Ich lade euch auf einen Drink in Migarotti's Bar ein. Und danach wir abgerechnet." Ich grinste, auch wenn meine Augen jemanden erdolchen könnten. Antonio, Angelo und Ricci schienen verstanden zu haben und nickten. Sie verließen das Büro wieder, doch Antonio blieb.
"Hast du vor ihn mit seinem Leben zahlen zu lassen?" Ich blickte auf. Auch sein Blick war kalt.
"Ich hatte ihm genug Zeit gegeben, mehr sogar. Ich war gnädiger als jeder andere es hätte sein können, aber jetzt reicht es. Aber um deine Frage zu beantworten: Nein, ich werde ihn nicht umbringen, es sei denn er hat keine Entschuldigung für sein Vergehen."
Antonio nickte nur,  auch wenn ich daran zweifelte, dass er mir zustimmte.  Doch es spielte keine Rolle, da er das Thema wechselte. 

"Ihre Koffer sind gepackt Sir. Alle Organisation ist abgeschlossen und Ihr Flugzeug wird sie morgen um acht nach Manhattan bringen."

Ich zögerte einen Moment, unsicher ob diese Bitte mich schwach rüber kommen ließ. "Antonio, würdest du mich bitte begleiten?" Er schien zunächst verdutzt, lächelte jedoch. "Natürlich Luciano." Dankend sah ich an und lehnte mir erleichtert in meinen Stuhl zurück. Bis jetzt lief alles so  wie Vater es wollte und dennoch fühlte ich eine ungewohnte Leere in mir. Ich begann über das Gefühl nachzudenken,  während ich die restlichen Rechnungen überprüfte, die auf meinem Schreibtisch lagen. 

*******
Das war das 1. Kapitel von The Boss' Lady. Ich hoffe es hat euch gefallen und euer Interesse geweckt.  Das nächste Update gibt es dann nächste Woche Freitag.

LG Mary

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro