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CINQUE

"𝘓𝘰𝘷𝘦 𝘩𝘦𝘢𝘵𝘴 𝘮𝘺 𝘣𝘭𝘰𝘰𝘥, 𝘣𝘭𝘰𝘰𝘥 𝘴𝘱𝘪𝘯𝘴 𝘮𝘺 𝘩𝘦𝘢𝘥, 𝘢𝘯𝘥 𝘮𝘺 𝘩𝘦𝘢𝘥 𝘧𝘢𝘭𝘭𝘴 𝘪𝘯 𝘭𝘰𝘷𝘦." ~ 𝘊𝘢𝘵 𝘚𝘵𝘦𝘷𝘦𝘯𝘴

LUCIANO LUCCACI

*Drrrrrrrrrr...drrrrrr.....drrrrrrr* Brummend drehte ich mich auf die andere Seite meines Bettes und schloss meine Augen, doch dieses nervige Geräusch meines Weckers gab keine Ruhe. Immer quälender wurde das Klingeln und ich war gezwungen meine Augen wieder zu öffnen. Langsam setzte ich mich auf und schaltete den Wecker aus, danach beschloss ich kurz unter die Dusche zu gehen. Ohne weiteres wusch ich mir die Haare und meinen trainierten Körper. Als ich mit einem Handtuch um die Hüfte aus dem Bad kam, stand Antonio mit dem Rücken zu mir und begutachtete ein paar alte Bilder. Ich hingegen lief zu meinem Kleiderschrank und kramte ein weißes Hemd, eine schwarze Hose und eine ebenfalls schwarze Krawatte heraus. 

Plötzlich flüsterte Antonio:" Du hättest ihn nicht umbringen müssen" Ich drehte mich um und schaute ihn verwirrt an. "Er hatte seine Chance gehabt, ich habe ihm mehrmals verziehen und was hat er gemacht? Er hat meine Güte ausgenutzt, der Mord war vollkommen berechtigt." Ungläubig blickt er auf. 

" Hast du dich mal selbst reden hören?"

"ICH bin der Boss, ICH entscheide, was passiert und ich kann mich nicht erinnern, dir jemals erlaubt zu haben, mich zu duzten. " , allmählich wurde ich sauer. Wie kam es, dass mein engster Vertrauter, mir so in den Rücken fiel? 

"Verzeihen Sie, Ihr Flugzeug hebt in einer halben Stunde ab und ihre Limousine steht ebenfalls bereit.", entschuldigte sich Antonio. Und ich widmete mich wieder meinem Kleiderschrank, während mein Gesprächspartner das Zimmer verließ. Ich war der Leiter einer Mafia, würde ich Schwäche zeigen, wären wir schneller erledigt, als ich schießen könnte. Ich zog mir meine Kleidung an und machte mich auf den Weg nach draußen, frühstücken würde ich dann im Flugzeug.

***

Gemeinsam mit meinen Bodyguards und Antonio betrat ich das Flugzeug und setzte mich auf einen Sessel, Antonio tat es mir gleich. Es herrschte Stille, diese wurde jedoch von Antonio unterbrochen, der sein Handy auf den Tisch legte: "Ihr Apartment ist bereit und das Essen wird vorbereitet." Ich nickte nur und stellte meinen Laptop vor mir hin. Der Flieger startete und ich schnallte mich an. Im Augenwinkel sah, die schönen Weinberge Italiens vorbeiziehen, diese wurden jedoch nach neun Stunden durch die Wolkenkratzer Manhattans ausgetauscht. New York war groß, so groß, dass mich die Größe jedes mal aufs neue überrumpelte.

 Am Flughafen angekommen stand meine Limousine bereit und meine Begleiter und ich stiegen ein. Das Meeting fand wie immer bei "Great Hattan", statt. Ein wichtiger Name auf dem Kapitalmarkt und eine meiner wichtigsten Kooperationen. "Great Hattan" wusste mehr über Menschen, ihr Gehalt, ihre Steuern und andere Unternehmen, als man es sich überhaupt erahnen könnte. Dieses Meeting würde wohl das wichtigste meine Lebens sein. Alle Kooperationen "Great Hattans" würden dort sein, die meisten kannte ich bereits. Selbstverständlich hatten sie keine Ahnung davon, dass ich wohl der meist gesuchteste Mafiaboss Italiens war, aber ihnen war durchaus bewusst, dass ich mehr Macht besaß, als sie alle zusammen. 

Die Limousine hielt vor einem riesigen Wolkenkratzer, der hoch in den Himmel ragte. Vor dem Gebäude standen bereits alle Vertreter der anderen Unternehmen. Meine Bodyguards stiegen aus und hielten mir die Autotür auf. Ich erhob mich aus dem Wagen und begrüßte die anderen Teilnehmer mit einem Nicken. Gemeinsam betraten wir das Gebäude und suchten den Meetings Saal auf. Dort stand ein langer, ovaler Tisch mit ein paar Gläsern und drei Flaschen Wasser. Am Kopf des Tisches saß der Geschäftsführer von "Great Hattan" Mr. Blueman genauer gesagt Frederik Blueman, seine Familie und meine kannten sich seit Jahrzehnten. 

Wir alle setzten uns auf unsere Plätze, während F. Blueman aufstand mit einer Fernbedienung in der Hand. "Ladys und Gentleman, ich heiße Sie alle herzlich Willkommen, bitte nehmen Sie sich doch alle ein Glas und schenken Sie mir Ihre Aufmerksamkeit." Er machte eine Handbewegung und eine junge, attraktive Frau kam in den Saal und betätigte den Laptop und startete somit die erste Folie einer Präsentation. Die Frau ging wieder und ich schaute ihr nach. Was sollte ich sagen, Mr. Blueman besaß mit Abstand die heißesten Assistentinnen, vielleicht sollte ich mir auch mal eine zulegen. Ich grinste in mich hinein, als ich mir vorstellte, was ich alles mit so einer Assistentin anstellen könnte. Bevor ich meine Fantasien ausweiten konnte, ergriff der CEO vor mir das Wort. 

"Wie Sie alle auf dieser Statistik sehen können", er drückte einen Knopf auf der Bedienung und zeigte auf ein Koordinatensystem. "Unsere Einnahmen sind drastisch gesunken, während" Frederik betätigt erneut einen Knopf und zeigte eine weitere Statistik, " Die Einnahmen von "Worldsquare" deutlich gestiegen sind. Der Grund dafür ist die Art und Weise des Geldes. Während wir unsere Einnahmen im sichersten Safe der Welt sammeln, macht "Worldsquare" genau das Gegenteil. Sie spalten ihre Einnahmen pro Unternehmen auf und tun sie in einen gesicherten  Ordner, welcher nur von einem bestimmten Laptop mit einem bestimmten Passwort zugänglich sein soll. Dieses Passwort sollen, laut meinen Kenntnissen, nur der Vertreter, als auch der Assistent kennen. Eine kluge Idee, wir ich finde, um nicht zu sagen genial. Jedes Unternehmen besitzt einen Ordner, die quer in Europa verteilt sein sollen, in verschiedenen Gebäuden. Eine dieser Kooperationen sind Antossi...", ich horchte auf. Das war die Idee. Mr. Blueman hatte, ohne es zu wissen, eine Lösung für meine Rache auf einem Silbertablett serviert. Ich musste nur einen Weg finden an so einen digitalen Ordner zu kommen. Was war eine Mafia ohne Geld? Richtig, machtlos. Ich musste Antossi nur das nehmen, was er am meisten liebte: GELD. Ich musste diesen Laptop haben, von dort aus wär es ein Kinderspiel sie in die anderen Dateien zu hacken. Wenn Antossi einstürzte, würde es "Worldsquare" auch tun, immer finanzierte er den größten Teil dieser Vereinigung. Das größte Problem war nur, ich wusste nicht, wer bei Antossi arbeitete, geschweige denn das Unternehmen, hinter dem er sich versteckte.  

Ich räusperte mich kurz: "Wissen Sie von dem Unternehmen, welches Antossi führt?" Mr. Blueman schaute mich verwirrt an, beantwortete jedoch meine Frage: " Die genauen Namen sind uns nicht bekannt, jedoch könnte ich jemanden aus meiner Abteilung die einzelnen Unternehmen der Vereinigung Worldquares herausfinden lassen und Ihnen zu kommen lassen, wieso fragen Sie?" 

"Nun Mr. Blueman, ich bin der Meinung einen Plan zu haben, Worldsquare an Popularität verlieren zu lassen. Sie müssen mir nur vertrauen." , antwortete ich gelassen und lehnte mich in meinen Stuhl zurück.



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