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oft sitze ich an meinem schreibtisch und starre die wΓ€nde meines zimmers an, als kΓΆnnten sie die stille fΓΌllen, die mich umgibt. das zimmer β einst voller leben, voller gerΓ€usche und kleiner, liebevoller gesten β fΓΌhlt sich jetzt unendlich leer an. eine leere, die nicht nur den raum erfΓΌllt, sondern sich auch in mir breitmacht.
seit du nicht mehr hier bist, spΓΌre ich eine schwere in mir, die ich kaum in worte fassen kann. es ist, als hΓ€tte jemand den farben meiner welt die sΓ€ttigung genommen. dinge, die mir frΓΌher leicht von der hand gingen, fΓΌhlen sich plΓΆtzlich an wie eine last. selbst die kleinsten aufgaben fordern eine kraft, die ich oft nicht aufbringen kann.
mein kopf ist voller gedanken, und doch fΓΌhlt er sich leer an. ein paradox, das ich kaum verstehe, geschweige denn erklΓ€ren kann. manchmal sitze ich einfach nur da, unfΓ€hig, mich zu bewegen, wΓ€hrend die erinnerungen an dich wie wellen ΓΌber mich hereinbrechen. sie nehmen mir den atem, lassen mich straucheln, und in diesen momenten frage ich mich, wie ich jemals weitermachen soll.
manchmal hΓΆre ich noch dein miauen, so klar und deutlich, als wΓ€rst du nur einen raum entfernt. ich sehe deinen schatten in den ecken meines zimmers, fΓΌhle die leere stelle auf meinem bett, wo du immer gelegen hast. der gedanke, ΓΌber dich zu sprechen und dabei die vergangenheitsform zu benutzen, drΓ€ngt meine trΓ€nen an die oberflΓ€che. es fΓΌhlt sich falsch an, so unwirklich, dich auf diese weise zu beschreiben.
wie soll ich jemandem erklΓ€ren, dass ein teil von mir fΓΌr immer fehlt? es fΓΌhlt sich an, als hΓ€tte man mir etwas herausgerissen, etwas, das nicht ersetzt werden kann. sie war mehr als nur ein begleiter, mehr als nur ein tier. sie war ein teil von mir, so sehr, dass ich manchmal das gefΓΌhl habe, ich hΓ€tte sie lΓ€nger geliebt, als ich ΓΌberhaupt existiere.
wir haben zusammen gelebt, gelacht, gelitten. sie war da, als ich klein war, als ich groΓ wurde, als die welt sich verΓ€nderte und ich mich mit ihr. immer war sie der konstante punkt in meinem leben, der anker, der mich gehalten hat, wenn alles andere aus dem gleichgewicht geriet.
und jetzt? jetzt ist da dieses loch, tief und schwarz, das kein licht hineinlΓ€sst. wie erklΓ€re ich, dass dieses loch nicht nur in meinem leben, sondern auch in mir selbst klafft? sie war in meinen gewohnheiten, in meinen ritualen, in den stillen momenten, die wir geteilt haben. und jetzt ist da nur noch diese stille β aber nicht die, die wir geteilt haben. es ist eine stille, die laut schreit, eine stille, die weh tut.
sie hat mich gesehen, wie niemand sonst. sie hat mein weinen gehΓΆrt, mein lachen gespΓΌrt, meine trauer und meine freude geteilt. sie war die, die mich verstand, ohne dass ich ein wort sagen musste. wie erklΓ€re ich jemandem, dass ein leben ohne sie kein richtiges leben mehr ist, sondern nur eine endlose abfolge von tagen, die sich anfΓΌhlen wie ein unvollstΓ€ndiges puzzle?
wie erklΓ€re ich, dass ich sie in allem sehe? in der art, wie das licht durch die vorhΓ€nge fΓ€llt, in den gerΓ€uschen, die mich manchmal glauben lassen, sie wΓ€re noch da, in den momenten, in denen ich vergesse, dass sie nicht mehr ist, und mich dabei ertappe, wie ich nach ihr rufe.
sie war ein teil von mir, ein teil, den ich nie wieder zurΓΌckbekomme. und obwohl ich weiΓ, dass sie jetzt frei ist, dass sie an einem ort ist, wo keine schmerzen und keine sorgen mehr existieren, bleibt der schmerz in mir. denn egal, wie sehr ich es versuche, ich kann nicht loslassen. wie lΓ€sst man los, wenn das, was man verloren hat, das eigene herz war?
ππππ β‘
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