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F I T Z

„Das musst du mir erklären.", höre ich Rachel vor mir, als ich ihrem süßen runden Hintern die Treppe hoch folge. Verführerisch zeichnet er sich unter ihrer engen Jeans ab und ich kann mich nicht entscheiden, ob ich ihn darin bewundern will oder ihr die Jeans ausziehen soll, sobald wir oben in ihrem Zimmer angekommen sind. „Fitz?"

Ausziehen, definitiv.

„Was? Ach so.", murmle ich hastig. „Colin ist ganz okay."

„Okay?", ruft sie aus und lacht. Wir kommen im oberen Stock an und sie steuert auf die letzte Tür im Flur zu.

Wir saßen noch kurz auf der Veranda, nachdem Colin ziemlich eilig das Weite suchte, was mir ganz recht war. Also haben wir beschlossen rein zu gehen, weil es arsch kalt draußen ist und ich Rachel endlich für mich haben will. Den ganzen Tag schon musste ich sie mir mit ihrer Familie teilen, aber die nächsten Stunden gehört sie mir.

„Beim Essen hatte ich das Gefühl, ihr konntet es kaum erwarten, den anderen an die Gurgel zu springen. Und eine halbe Stunde später, hockt ihr auf dieser kitschigen Hollywoodschaukel und lacht wie zwei alte Freunde. Ihr Kerle habt eine eigene Lebensphilosophie.", sagt sie und verschränkt die Arme vor der Brust, während sie zu mir hochsieht. Wir stehen vor der geschlossenen Tür.

Ich nicke schwach und runzle die Stirn. „Diese Hollywoodschaukel ist wirklich kitschig."

Rachel schnaubt lachend und öffnet die Tür. „Was du nichts sagst. Mom wollte sie unbedingt als sie dreißig wurde. Aber Dad sitzt die meiste Zeit darauf und trinkt sein Bier."

Sofort vernehme ich Rachels unverkennbaren Duft als wir ihr altes Zimmer betreten. Es ist nicht übermäßig groß, aber es hat alles was es braucht und vermittelt sofort ein wohliges Gefühl von Zuhause. Ich liebe es, dass sie nicht eines dieser Mädchen ist, das eine rosa blumige Tapete an die Wand geklebt hat oder irgendwelche Plüschtiere auf dem Bett austapeziert hat. Mir sind diese Dinger suspekt.

Dieses Zimmer ist einfach bloß Rachel. In der Mitte des Raumes steht ein Bett, allerdings relativ schmal, was aber auch seine Vorteile hat. Ich habe die ganze Nacht Rachels warmen Körper dicht an mir. Auf dem Fensterbrett häufen sich Bücher, auf dem Schreibtisch liegt ihr zugeklappter Laptop und auf einem breiten Couchsessel rechts neben dem Bett häufen sich unordentlich ein paar Klamotten. Und Bücher, überall sind Bücher zu finden.

„Also wie gesagt, Colin ist okay. Und wenn, dann wollte er mir an die Gurgel. Ich habe mich zivilisiert benommen.", werfe ich ein und lasse mich aufs Bett fallen. Erst jetzt merke ich, wie erledigt ich bin. Der Tag war lang. Und auch wenn Rachels Familie noch so nett und zuvorkommend ist, irgendwann braucht man eine Pause.

„Tut mir leid, dass er sich etwas angespannt benommen hat. Aber ..." Sie stoppt kurz und bindet sich ihre vollen Haare auf dem Kopf zusammen, während sie vor dem Bett herum flaniert. „Ich bin froh, dass ihr euch nach allem soweit versteht."

Nach allem? Mein Gehirn stolpert über die Worte und bleibt an ihnen hängen. Ich richte mich auf, stützte mich auf meinen Ellbogen ab und mustere sie stirnrunzelnd. Sie streift sich gerade ihren Pulli ab. „Nach allem? Was soll das heißen?"

Der muntere Gesichtsausdruck flaut ab, ihr Körper stockt in der Bewegung und sie weicht meinen Blicken aus. „Gar nichts, das habe ich bloß so gesagt. Ich meinte, wie du auf ihn reagiert hast, dass auch er nichts von dir so wirklich wusste. Das alles halt." Der Pulli bekommt mehr Aufmerksamkeit als ich, und ich bin ihr Freund. Sie legt ihn ordentlich zusammen und verstaut ihn im Schrank.

„Habt ihr euch eigentlich ausgesprochen?", frage ich sie.

„Was?"

„Naja du hast mir erzählt, dass er sich dir gegenüber anders verhält und du mit ihm reden wolltest."

„Ach so, ja. Das haben wir geklärt. Alles gut.", winkt sie eilig ab. Sie schenkt mir ein flüchtiges Lächeln.

Ich presse meine Lippen aufeinander und beobachte sie weiter, wie sie die Klamotten auf dem Stuhl zusammensammelt. Und je länger ich ihr dabei zusehe, umso mehr bin ich davon überzeugt, dass das nicht alles ist. Wir haben uns ein paar Tage nicht gesehen, aber ihre Klamotten sind viel spannender als ich. Letztens haben wir uns mehr als einen Tag nicht gesehen und am Abend ist sie über mich hergefallen, als hätten wir ein Jahr im Zölibat gelebt oder so. Irgendetwas passt hier nicht.

Also setzte ich mich auf, nehme ihren Arm als sie an mir vorbei zu huschen versucht und ziehe sie sanft aber bestimmt zwischen meine Beine. Ich nehme ihre beiden Hände in meine und sehe zu ihr hoch. „Okay, jetzt sieh mich an und sag mir, was da wirklich los war.", sage ich, ruhig und gelassen.

Sie schüttelt den Kopf und schnaubt wieder. „Du bist für einen Kerl viel zu aufmerksam. Weißt du das?"

„Sind wir es nicht, ärgert ihr euch auch.", entgegne ich. „Also sag mir was los ist, denn ich hasse es wenn meine Freundin unglücklich ist. Das ist dir nämlich ins Gesicht geschrieben."

„Das habe ich dir schon gesagt. Wir haben das geklärt.", sagt sie eilig.

„Und kannst du mir das auch sagen und mich dabei ansehen? Denn im Moment kaufe ich dir das echt nicht ab. Und sorry Babe, wenn ich das sage, aber du bist eine schlechte Lügnerin."

Sie schnaubt, schüttelt den Kopf und sieht mich dann endlich an. Hinter ihren Augen arbeitet es, sie sind dunkel und ein verzweifelter Blick erreicht mich. Sie drückt meine Hände fester und plötzlich stößt sie die angestaute Luft aus.

„Ich ... also ja, wir haben geredet. Ich habe ihn darauf angesprochen, warum er sich so verhält.", beginnt sie kleinlaut und knirscht mit ihren Zähnen.

„Okay. Und?"

Für einen Moment starrt sie mich still an. „Fitz, ich will nicht darüber reden."

„Solltest du aber, weil du darüber nachdenkst und dir über irgendetwas den Kopf zerbrichst.", sage ich ihr. „Ich bin hier bei dir, aber du bist gedanklich meilenweit weg."

Ich will, dass sie mit mir redet. Sie bedrückt etwas und, dass sie sich mir nicht sofort anvertrauen will, schmerzt. Ich würde sie gern fragen warum, aber eins nach dem anderen.

Sie schluckt schwer. „Er hat mir gestanden, dass er schon länger etwas für mich empfindet.", platzt es schließlich aus ihr heraus. Die Luft im Zimmer zieht sich wie alter Kaugummi.

Na toll. Scheiß Colin.

Jetzt knirsche ich mit den Zähnen. Zögerlich lasse ich ihre Hände los und starre für einen Moment an ihr vorbei ins Leere. Ich wusste es irgendwie, dass mir dieser Kerl noch Kopfzerbrechen bereiten wird. Ich wusste es in dem Moment als ich den Namen auf ihrem Handy gelesen habe. Es ist nicht so, dass es mir nicht passt, dass Rachel einen besten Freund hat. Sie kann so viele männliche Freunde haben wie sie will ... okay vielleicht übertreibe ich etwas. Dennoch war mir von Anfang an ungut in der Magengegend als ich von ihm gehört habe und so wie mich der Kerl heute angesehen hat, musste man nur eins und eins zusammenzählen. Ich hätte es wissen müssen. Alleine wie er von Rachel gesprochen hat, sagt alles.

Aber mir ist klar, jetzt eine Szene zu machen bringt keinem von uns was. Also schlucke ich das aufkeimende brodelnde Gefühl hinab und verdränge den brüllenden Neandertaler in mir.

„Ich wollte es dir nicht erzählen, weil ich weiß, dass du wütend wirst, was ich auch verstehen würde. Aber es ist geklärt, wir haben das geklärt." Panik huscht über ihr hübsches Gesicht und sie nagt verzweifelt an ihrer Unterlippe. Wie immer, wenn sie nervös ist.

„Das wolltest du mir verschweigen?", frage ich sie ruhig. Überrascht blinzelt sie, vermutlich weil ich vollkommen gelassen vor ihr sitze. Innerlich kocht es aber dennoch ein bisschen. „Dass dich dein bester Freund schon die ganze Zeit vögeln will?"

Sie zuckt zusammen. „Dean, sag das nicht."

„Sorry, aber das ist es ja was du mir gerade sagst. Wir müssen das nicht schönreden.", entgegne ich. Es ist schwerer als gedacht dieses miese Gefühl einfach so hinab zu schlucken. Der Kerl will meine Freundin, ist ja wohl klar, dass ich nicht vollkommen ruhig sitzen bleibe. Wer würde das nicht?

„Er hat mir versprochen, dass das nicht zwischen uns stehen wird.", erklärt sie sich weiter.

„Hat er das?", frage ich unglaubwürdig und ziehe meine Brauen hoch.

„Ja."

„Aha.", murmle ich bloß. „Was ist mir dir?"

„Was meinst du?"

„Ob es für dich von Bedeutung ist? Schließlich ist er dein bester Freund und es ist kein leichtes Geständnis.", sage ich.

Sofort schüttelt sie den Kopf. „Nein ... ich bin froh, dass ich es weiß, weil es für mich einiges erklärt. Aber es ist für mich nicht weiter von Bedeutung, weil ich mit dir zusammen bin und Colin auch seinen Weg geht. Wir wissen beide, dass das niemals funktioniert hätte.", erklärt sie hastig. „Unsere Freundschaft hat sich verändert und damit muss ich zurechtkommen."

„Lief zwischen euch mal was?" Ich muss einfach fragen.

„Nein, oh Gott, nein. Wir sind Freunde, er ist wie ein Bruder für mich. Für mich war das immer klar und ist es auch jetzt noch.", sagt sie. Im nächsten Moment, als ich nichts von mir gebe, drängt sie sich auf meinen Schoß, schlingt ihre Arme um mich und hält mich fest. „Ich will dich, Fitz. Bitte zweifle nicht daran. Ich will nur dich und sonst niemanden." Ihr warmer Atem kitzelt über meinen Nacken hinweg, als sie ihr Gesicht in meiner Halsbeuge vergräbt. „Um ehrlich zu sein, war dieses Gespräch mit ihm beschissen, weil ich insgeheim wusste, dass ich meinen besten Freund ein Stück verloren habe. Er will seinen Abstand haben, das hat er mir gesagt. Und da ich in Boston bin, wird das wohl nicht so schwer." Sie seufzt zitternd aus und löst sich von mir. Sie sieht auf unsere Hände hinab, während ich ihr schmerzerfülltes Profil mustere. Ihre Stirn kräuselt sich und mir wird klar, dass das an ihr mehr nagt als ich dachte. Am liebsten würde ich mir gerne selbst eine klatschen, weil ich dabei nur an mich dachte.

„Ich wollte dich anrufen und mit dir darüber reden als er es mir gestand, weil es mir danach bessergehen würde. Aber ich wollte dir das alles nicht übers Handy sagen, also habe ich versucht das ganze nüchtern zu betrachten und lernen damit umzugehen.", sagt sie. „Ich wusste zu Semesterbeginn schon, dass sich unsere Freundschaft verändert hat und sie nicht mehr das sein wird, was sie mal war. Aber das muss ich wohl akzeptieren." Sie lächelt mich schwach an und nimmt meine Hände in ihre.

Ihre Berührungen lösen all die guten berauschenden Gefühle in mir los, die mich jedes Mal aufs Neue überraschen. Sie überrollen mich regelrecht. Ich weiß nicht genau was es ist, aber ich glaube ihr. Oder vielleicht muss ich es einfach. Denn eine andere Option kommt mir nicht in den Sinn. Ich will mit ihr zusammen sein und das bedeutet auch zu vertrauen.

Meine Hände schieben sich unter ihr Shirt und ertasten ihre warme zarte Haut; ich vergrabe meine Nase an ihrem Hals und halte für einen Moment still. „Okay.", murmle ich leise.

Eine Sekunde ist es still, in der sie mich unsicher mustert. „Okay?", widerholt sie. „Mehr hast du dazu nicht zu sagen?"

„Ja, es ist okay. Ich vertraue dir. Wenn du sagst, zwischen euch ist nichts, dann glaube ich dir.", versichere ich ihr und sehe ihr dabei in die Augen. Es ist die Wahrheit, ich vertraue ihr und wenn sie mir sagt, dass zwischen Colin und ihr nichts ist, dann glaube ich ihr das. „Und ich verstehe es, dass das für dich auch nicht einfach ist. Er ist dein bester Freund und er ist dir wichtig."

Langsam nickt sie. „Danke.", murmelt sie schwach. „Ich hätte es dir sagen sollen, tut mir leid. Aber ich wusste nicht, wie du es aufnehmen würdest."

„Der Gedanke, dass ein anderer Kerl mein Mädchen will, ist scheiße. Aber ich vertraue dir.", versichere ich ihr.

„Also ist alles gut zwischen uns?"

Ich nicke. „Natürlich ist es das. Aber versprich mir etwas."

„Alles."

„Rede mit mir, egal was es ist."

Rachel nickt, sagt aber nichts, sondern küsst mich. Langsam, zärtlich und legt ihr Versprechen in den Kuss. Sie drängt sich an mich, nimmt sich alles was sie kann und erinnert mich für einen Moment daran, warum sie mir so unter die Haut geht. Sie ist umwerfend und sie zu küssen, ist das beste Gefühl, dass wie Adrenalin durch meine Adern rauscht.

„Ich bin froh, dass wir darüber gesprochen haben.", sagt sie als sie sich wieder von mir löst.

„Ich auch. Obwohl es mir nicht gefallen hat, was der Kerl zu dir gesagt hat, bin ich froh es zu wissen."

„Ich weiß." Rachel lächelt schwach und fummelt gedankenverloren an meinem Shirt herum.

„Und ich hab dem Idiot auch noch Karten für die Bruins versprochen.", murmle ich seufzend.

Rachel lacht. „Du hast ein gutes Herz, Dean Fitzgerald. Dagegen kannst du nichts machen."

Ich brumme bloß und vergrabe den Kopf in ihrem Nacken. Aber ich komme nicht mal dazu, sie zu küssen. „Ich gehe jetzt duschen.", verkündet sie und erhebt sich von meinem Schoß. Sie schwingt ihren süßen Hintern durch das Zimmer hin zur Tür.

„Alleine?"

„Ja."

„Sicher?"

„So sicher wie das Amen im Gebet.", ruft sie mir grinsend nach und verschwindet aus dem Zimmer.

Lachend mache es mir auf ihrem Bett bequem. Vorher kicke ich noch die Schuhe weg, ziehe mir den Hoodie und die Jeans aus und hole mein Handy hervor. Halbnackt lehne ich mich zurück, und hoffe, dass die Adams eine Familie sind, die vorher anklopfen.

Ich stelle fest, dass einige Nachrichten in Whats App aufscheinen. Alles Nachrichten aus unserer Jungs Gruppe.

Blake: Alter Scheiße Cam, warum hast den Haufen Kacke von Bucky nicht weggeputzt?

Cam: Darf ich dich daran erinnern, dass DU eine Katze wolltest? Das ist im wahrsten Sinne des Wortes deine Scheiße, du Schlappschwanz. J

Blake: Hier stinkt's im ganzen Haus danach.

Parker: Es riecht bloß im Flur etwas strenger. Er übertreibt.

Cam: Du erbärmliche Pussy. Wie kannst du Eishockey spielen, wenn du schon mit Katzenkacke überfordert bist? Du solltest ins Boot Camp, da lernst du was richtige Scheiße ist. Denk mal drüber nach, Captain.

Blake: haha ... ich lach mich hier schlapp.

Cam: Ich auch. Weil ich mir vorstelle wie du die Kacke wegputzt.

Parker: Zeig ich dir dann. Hab ein Foto gemacht.

Cam: Spiderman, ich liebe dich

Parker: J

Die letzte Nachricht ist von Blake und beinhaltet bloß eine Hand, die den Mittelfinger hochstreckt. Ich grinse in mich hinein, weil es wie zu erwarten ist. Cam muss die Hausfrau spielen und Blake ist einfach nur überfordert. Oh Mann.

Die Tür öffnet sich wieder und Rachels schlüpft herein. Sie trägt bloß einen Slip und ein Shirt von mir. Das erkenne ich daran, dass es ihr viel zu groß ist und bis zu den Oberschenkeln reicht. Bevor sie zu mir ins Bett kriecht, lockert sie den Haargummi und die Haare fallen ihr über die Schultern.

„Was ist so witzig?", fragt sie.

„Bloß die Jungs. Bucky hat anscheinend ins Haus gemacht und Blake ist wie zu erwarten überfordert.", sage ich und lege das Handy weg.

Rachel lacht leise und kriecht zu mir unter die Decke. Ihre kalten Füße zwängen sich zu meinen und ich zucke zusammen. Ihr Po drückt sich gegen meine Leistengegend und ich schlinge meine Arme um sie. „Ich kann es mir bildlich vorstellen.", kichert sie, während sie sich in ihrer Löffelchenstellung mehr an mich kuschelt.

Ich vergrabe meine Nase in ihrem Nacken. Ich liebe ihren Duft. Diese sinnliche Note benebelt mir jedes Mal das Hirn. Rachel beginnt sanfter zu atmen, aber an Schlaf kann ich nicht denken. Wie von selbst suchen sich meine Hände einen Weg auf Rachels Haut. Meine Fingerspitzen kriechen unter ihr Shirt und gleiten über die weiche Haut entlang, während ich mich mehr und mehr an sie drücke. Rachel liegt ruhig da, atmet immer schwerer und wartet gespannt, bis meine Hände ihr Ziel erreicht haben. Ich fahre weiter hoch und zu meinem Glück stelle ich fest, dass sie keinen BH trägt. Meine Finger streifen die Unterseite ihrer Brust und sie zieht scharf die Luft ein. Fast schon muss ich lächeln, als ich merke, wie sich ihr Hintern gegen mich presst. Und mit dieser simplen Bewegung weckt sie natürlich alles auf.

„Du hast gar nicht erzählt, wie es bei deinen Eltern war.", murmelt sie in die Stille des Zimmers.

„Du willst jetzt echt über meine Eltern reden?", frage ich sie und beginne sie am Hals zu küssen. Sie reckt den Kopf etwas, damit ich besser Platz habe.

„Ich will bloß wissen wie es war.", sagt sie mit belegter Stimme.

„Es war wie üblich, beschissen. Können wir jetzt das Thema wechseln?", bringe ich zwischen meinen Küssen hervor.

Sie lacht leise. „Nein, können wir nicht. Hast du mit deinem Dad gesprochen?"

Ich arbeite mich zu ihrem Ohr hinauf, weil ich weiß, dass ich dort auf eine empfindliche Stelle treffen werde. „Nein. Ich wollte ihm keine genugtuende Darbietung liefern, indem ich angekrochen komme."

Meine Lippen erreichen diese bestimmte Stelle und mit einem Mal ist es ruhig. Ich knabbere leicht an ihrem Ohr und meine Zunge streift über das zarte Stückchen Haut unterhalb ihres Ohrs. Sie windet sich schwach unter mir, aber ich lasse mich nicht beirren und lege meine Hände auf ihre Hüfte. Ich ertaste das zarte Stückchen Stoff und mache sie damit ganz irre, indem ich meine Finger unter den Bund stecke und an ihren Hüften auf und abfahren.

„Fitz, wir sollten das besser lassen."

„Was?" Ich weiß wovon sie spricht, aber ich liebe es sie zu locken.

Sie unterdrückt ein Stöhnen. „Na das.", flüstert sie, als würde sie ein Staatsgeheimnis ausplaudern. Aber wir sind alleine und wir könnten alles anstellen, was mir im Kopf herumschwirrt.

„Warum nicht?"

„Warum? Meine Eltern und meine Geschwister schlafen neben an. Deshalb", flüstert sie aufgebracht, rührt sich aber keinen Zentimeter von mir weg. Also mache ich weiter, küsse ihren Hals, lecke über die zarte Stelle und schiebe meine Finger immer weiter in ihr Höschen.

„Na und? Sie schlafen doch."

„Aber die Wände sind hier dünn.", protestiert sie weiter.

Ich muss leise kichern. „Dann sind wir eben leise."

Sie unterdrückt ein Stöhnen, weil ich meine Erektion an ihrem Hintern reibe. „Nein, Fitz. Das geht nicht."

Mit einem Mal vergrabe ich meine Finger in ihrer erhitzen Mitte und ich lächle. Sie ist verdammt feucht und ihre süße Mitte schreit nur so nach mir. Rachel zittert, presst sich gegen mich und spreizt ihre Beine ein kleines Stück. „Hast du noch mehr Ausreden? Oder können wir jetzt endlich das tun, was ich schon die ganze Zeit im Kopf habe?"

Sie presst ihre Lippen aufeinander. „Die Tür ist nicht abgesperrt.", murmelt sie.

„Egal."

Kurz schweigt sie. „Verdammt, mir fallen die Ausreden aus."

„Wird auch Zeit."

Meine Finger vergraben sich in ihr und ich beginne sie zu necken. Und mit einem Mal stößt sie ihren heißen Atem aus und von ihrem Körper fällt jegliche Spannung. Leise stöhnt sie. „Du hast mir so gefehlt."

Geschickt bearbeite ich ihren Kitzler, aber so feucht wie sie bereits ist, brauchen wir kein langes Vorspiel. Auch wenn ich bei dem verlockenden Gedanken, sie zu lecken noch härter werde. Wie sind beide ausgehungert, und jetzt wo sie nachgegeben hat, hält uns nichts mehr auf.

Ihre Finger krallen sich in das Laken und sie drückt ihren Rücken durch. Ich schiebe ihr das Shirt hoch, so das ihre Brüste frei liegen. In meinen Händen fühlen sie sich schwer und voll an. Sanft reibe ich ihren Nippel was sie fast um den Verstand bringt. Und ihr leises zartes Wimmer bringt mich um den Verstand. Ungeduldig windet sie sich.

„Hast du was da?", frage ich sie.

„Nein, aber ist okay. Ich nehme ja die Pille.", murmelt sie heißer. Dann dreht sie den Kopf zu mir und sucht meinen Blick. „Ich vertrau dir." Ohne ein weiteres Wort küsse ich sie. Wir haben es bis jetzt noch nie ohne Kondom getan und auch noch nie darüber gesprochen.

Ihr Kuss gibt mir den Rest und ich halte es nicht mehr länger aus, denn ich bin bereits hart wie sonst was. Also schiebe ich ihren Slip ein Stück hinab und greife dann zu meinen Shorts. Ich umfasse meinen Schwanz und drücke ihre Beine etwas auseinander. Ich versinke zwischen ihren Schenkeln und ihre Hitze erreicht mich. Sie lehnt sich vor, reckt mir ihren Po mehr entgegen und ich gleite in sie.

Verzweifelt und erleichtert stöhnen wir beide auf. Für einen Moment halte ich still und erlaube es mir, völlig in ihr zu versinken. Sie so zu spüren killt mich, als wäre es zu viel. Auch Rachel atmet schwer, krallt sich verzweifelt in die Laken und keucht leise. Wir halten uns beide zurück, damit wir nicht das ganze Haus aufwecken. Aber fuck, es kostet mich eine enorme Überwindung.

Langsam schiebe ich meine Hüften vor und zurück, während mir Rachel entgegenkommt. Unsere feuchte Haut prallt aufeinander und sofort finden wir unseren Rhythmus wieder. Die Luft zwischen uns erhitzt sich wie verrückt, unser Keuchen vermischt sich und unsere verschwitzten Körper reiben sich aneinander als hätten sie nie etwas anderes getan.

„Gott, verdammt. Warum quälst du uns so?", stößt Rachel aus, als ich plötzlich langsamer werde. Meine Finger tauchen in ihre süße Mitte und spielen mit ihr.

Ich lache heißer. „Babe, seit wann fluchst du im Bett?"

„Seit du mich dazu zwingst.", bringt sie schwer atmend hervor. Ihre Wangen sind heißt und zärtlich rot verfärbt. „Bitte Dean, ich ..."

Ich will es hinauszögern, will es so lange genießen wie es unsere Körper zu lassen. Aber Rachels Betteln zwingt mich dazu, dass ich schneller werde. Ich will sie nicht quälen, ich will ihr süße Lust bereiten und ihr wundervolles Stöhnen an meinem Ohr hören, bis ich meinen Namen vergesse. Und als sie um mich herum pulsiert und ich mich in ihr entlade, wird es mir klar. Ich liebe sie.  

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