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20. Wiedersehen


„Und... wohin geht ihr jetzt?", fragt Lusa.

„Ich werde mit Bucky zur Strasse gehen und ihr folgen.
Wir müssen zurück zu den Menschen."

Lusa wirkt traurig.

„Keine Angst, irgendwann werde ich dich besuchen kommen.", versichere ich ihr.

„Danke...", brummt sie.

Ich schultere mein Gewehr und schaue zu Bucky.
Er weiss seit gestern nicht mehr richtig, was er tun soll, unter all den Bären.

Ich verabschiede mich traurig von meinen Bären und trete zu Bucky.
Ein letzter Blick zu Lusa und ich drehe mich um.

„Von hier aus sind es noch etwa zwei Kilometer bis zur Strasse.", informiere ich den Soldaten neben mir.

„Und ich weiss auch schon wie wir unsere Mitfahrgelegenheit bekommen.", murmelt er.

———
Bei der Strasse

„Bist du sicher dass das funktioniert?", frage ich unsicher.

„Ja, natürlich! Habe ich von Steve gelernt."

Ich bleibe weiterhin skeptisch.

Ein Lastwagen kommt mit voller Geschwindigkeit auf der Strasse entlangfahren.

Bucky, der bereit steht, wirft zur rechten Zeit einen Stein gegen die Seite des Wagens.

Ich werfe einen toten Fuchs daneben.
Dann verbergen wir uns wieder im Schutz der Bäume.

Wie erwartet, hält der Lastwagen an und der Fahrer steigt aus.

Während er kopfschüttelnd den Fuchs betrachtet, rennen wir lautlos um das Fahrzeug herum.

Schnell reisst Bucky die Plane auf der Rückseite des Wagens auf und wir klettern auf die gedeckte Ladefläche.

Ich lande zwischen Kartons und Kisten.
Bucky gleich neben mir.

Keine zehn Sekunden vergehen, da startet auch schon der Motor und der Lastwagen beschleunigt sich.

———

Nach einigen Schwarzfahrten mit dem Zug und für mich einige Ladenbesuche um eine Jacke und Handschuhe für Bucky zu kaufen. Dazu noch eine Sporttasche um die Waffen zu verbergen.
Jetzt scheinen wir auch nicht mehr so auffällig.

Ich hoffe, Steve dass nie davon erfahren wird, wie wir an das Geld gekommen sind...

Wir gehen gerade über eine Kiesstrasse aus New York hinaus.
In der Ferne sehe ich das Reflektieren der Sonne auf zwei grossen Gebäuden...

Das Avengershauptquartier.

Endlich vor dem Hangar angekommen, öffnet sich die Tür.

Wanda kommt hinaus.
Die bleibt wie angewurzelt stehen.
Doch nicht lange und sie rennt kreischend in meine Arme. 

„Wir haben nach dir gesucht! Aber wir konnten dich nicht finden!", ruft sie mit ihrem sokovianischen Akzent, „Wo warst du?!"

Gerade kommt Steve aus dem Hangar.

„Der Boss ist tot. Er hat mir geholfen.", ich deute auf Bucky.

Der Captain steht wie angefroren da und starrt den Winter Soldier an.

Es vergehen ungefähr zwanzig Sekunden, in denen sich die beiden einfach nur anstarren.

„Lassen wir sie mal fertig starren.", flüstere ich Wanda zu und stelle die Tasche mit den Waffen darin ab.

„Wer ist das?", fragt Wanda leicht verwirrt.

„Das ist Steves bester Freund aus alten Zeiten.
Ich habe ihn bei HYDRA aufgegabelt. Er wurde auch eingefroren, wie Cap.", sage ich knapp.

Hinter uns umarmen sich die zwei alten Männer.
Und beginnen zu sprechen.
———

In meinem Zimmer habe ich erst mal geduscht und frische Kleidung angezogen.

Die schwarzen HYDRA-Sachen, sind von den Tagen im Wald mit Dreck verschmiert worden.
Ich habe sie weggeworfen.
Jetzt trage ich wieder das S.H.I.E.L.D-Wappen auf der Schulter.

Ich gehe also in den Gemeinschaftsraum.
Ich treffe auf Bucky, der jetzt auch frische Kleidung trägt und die anderen.

„Sam!", ruft der Dunkelhäutige der gleich heisst wie ich, „Wir haben dich im ganzen Land gesucht.
Aber du warst weg!
Und dann tauchst du einfach mit dem Mann auf, nach dem wir etwa eineinhalb Jahre gesucht haben!"

„Das wusste ich doch nicht!", sage ich entrüstet und setze mich neben Natascha an den Tisch um zu essen.
———

So neigt sich der Tag dem Ende zu.
Bucky und Steve sind über glücklich endlich wieder zusammen zu sein.
Ich ich denke der Winter Soldier wird auch Teil der Avengers, er ist einer der besten Soldaten des ganzen Planeten, meinte er.

Was jetzt mit mir passieren wird, weiss ich nicht.
Wahrscheinlich muss ich in ein Kinderheim.

Aber kann ich überhaupt in ein Kinderheim?
Nach all dem was ich gemacht habe. Ich bin eine Mörderin!
Meine Kräfte würde man dort sicher bald bemerken.

Ich sitze also in meinem Zimmer, und denke nach...

Es klopft an der Tür und Steve tritt ein.

„Sam, alles gut?"

„Jaja.", sage ich schnell.

„Bucky und du, ihr kanntet euch schon, stimmt's?"

„Wie kommst du da drauf?", frage ich verwirrt.

„Er hat nur gemeint, dass er daran Schuld sei dass HYDRA dich damals gefangen hat.", gibt er zu.

Ich seufze.
„Nein, seine Schuld ist es auf gar keinen Fall!"

Er schaut mich fragend an.

Also beginne ich zu erzählen:
„Bis ich zwölf war, lebte ich in einem der letzten Dörfer der Naturvölker Nordamerikas.
Einer dieser Leute vom Staat wollte unbedingt eine Ölplattform an Stelle unseres Dorfes bauen.
Also hat er den Winter Soldier angeheuert um es nieder zu brennen.
Bucky hat alle vor meinen Augen getötet, mein ganzer Stamm, meine Eltern und meinen Bruder.
Ich konnte nur überleben weil ein Bär mich gerettet hat.
Bucky hat die Narben heute noch...
Dann lebte ich ein Jahr lang bei einer Gruppe Schwarzbären.
Alles war gut, bis einige Wanderer mich gesehen haben und HYDRA auf mich aufmerksam wurde."

Steve ist entsetzt.
„Darum heisst es also das Bärenmädchen..."

Ich nicke nur.

„Die Sache ist die.", lenkt er schnell vom Thema ab, „Durch durch deine Fähigkeiten ist es nicht möglich dich in ein Kinderheim oder sowas zu schicken.
Nach allem was du getan und erlebt hast, meinte Fury dass du Teil der Avengers werden sollst."

„Bin ich nicht viel zu jung dafür?", frage ich perplex.

„Es geht nicht um dein Alter, es geht um deine Fähigkeit.
Du kannst zwar nicht mehr von einer anderen Person gesteuert werden, aber kämpfen kannst du noch.
Und durch deine Fähigkeiten bist du eine ausgezeichnete Spionin."

„Ja, das bin ich...", sage ich nachdenklich.

„Willkommen im Team!", meint Cap und schüttelt meine Hand.

„Danke.", sage ich noch immer leicht verwirrt.

„Morgen kannst du mit Tony deine Ausrüstung designen.
Um neun Uhr in seiner Werkstatt.", ruft er noch während er aus der Tür geht.

Ich bin jetzt ein Avenger!

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