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19. Bären

Mit Hilfe meiner Fähigkeit, finde ich den Weg nach draussen.

Wo zunächst keiner von uns weiss in welche Richtung wir gehen sollten.
Rund um uns herum, befindet sich nur dunkler Wald.

„Kannst du die Richtung bestimmten in die wir gehen sollten?", fragt Bucky.

„Ich kann's versuchen."

An das Öffnen der inneren Karte und das Schutzschild um mich herum zu bilden, habe ich mich gewöhnt.
Während den Tagen im Bunker habe ich es ausreichend trainieren können.

Ich breite die Sichtweite so weit aus wie möglich.

Doch ich sehe nichts anderes als tiefster Wald.
Und in der Ferne einige Berge.

Ich öffne die Augen wieder und schüttle den Kopf.
Doch noch während ich das tue, bemerke ich etwas.

„Die Berge... da hinten.
Ich kenne sie."

Es sind diese auf denen ich vor über zwei Jahren, zusammen mit Lusa auf Loki getroffen bin.
Das Revier meiner Bären befindet sich dahinter!

„Bucky? Siehst du diese Berge dort?", ich zeige in die Ferne, „Hinter ihnen befindet sich eine mir sehr bekannte Gegend. Von dort aus weiss ich wo die nächsten Menschen zu finden sind."

„Ist das dein Ernst?
Das schaffst du doch nie alles an einem Tag!
Und dazu haben wir noch nicht einmal Essen dabei!"

„Es gab schon schlimmere Umstände um zu überleben.
In einen von denen hast du mich versetzt...", murmle ich,
„Komm schon, wir haben Gewehre und Messer.
Ich hatte nichts von beidem und habe ein Jahr lang überlebt."

Entrüstet schaut er mich an.
„Stimmt nicht ganz, du hattest noch Bären."

Er hebt leicht seine Jacke an.
Darunter sind auf seinem Bauch mehre Narben zu sehen.
Sie stammen eindeutig von den Krallen eines Bären.

„Der geht an dich..."

So gehen wir los, in Richtung der Berge.

———

Wir haben jetzt etwa ein Viertel der Strecke zurückgelegt.
Meine Beine schmerzen und ich habe keine Energie mehr.
Bucky hingegen, geht noch immer in der gleichen Geschwindigkeit wie am Anfang und scheint kein bisschen müde zu sein.

„Können wir bitte eine Pause machen?", frage ich erschöpft.

Er mustert mich kurz.
„Ja, aber nicht all zu lange.
Wenn wir zu viel Zeit vergeuden, bekommen wir mehr Hunger und dann wirst du noch schwächer!"

„Mach dir wegen dem Hunger mal keine Sorgen.
Und es ist schon fast dunkel. Irgendwann müssen wir auch schlafen.", wehre ich mich.

„Hast recht."

Ich schaue mich zwischen den Bäumen um.
Etwas weiter vorne ist ein umgekippter Baum.
Unter den Wurzeln hat sich eine Höhle gebildet.
Darin können wir gut Schutz finden.

„Geh mal dort hin.", ich zeige auf die Stelle, „Versuch ein Feuer zu machen. Und sammle Holz.
Ich hol uns was zu essen."

Er schaut mich etwas skeptisch an, macht dann aber dass was ich sage.

Noch immer hinkend, mache ich mich auf den Weg, zu einer kleinen Lichtung zwischen den Bäumen.

Mit meinen roten Augen suche ich den Boden nach Höhlen von Hasen oder Füchsen ab.
Es ist jedoch nichts zu finden.

Ich gehe tiefer in den dämmerigen Wald.

Durch die Dunkelheit hindurch sehe ich in einiger Entfernung eine Bewegung.

Ich definiere das Sichtfeld auf diesen Punkt.

Ein Hase.

So lautlos es mit meinen schmerzenden Füssen möglich ist, schleiche ich an.

Wenn ich doch nur meinen Bogen hätte... damit kann ich viel besser schiessen als mit dem Gewehr oder der Pistole!

Trotzdem, ziehe ich die kleine Waffe aus meinem Gürtel.
So genau es geht, ziele ich auf den Hasen, der an einem Grasbüschel knabbert.

Ich drücke ab.
Der plötzliche Knall des Schusses erschrickt mich ziemlich.

Ich schaue zum Hasen.
Er liegt tot am Boden.
Die Kugel im Bauch.

Ich habe seit langem kein Tier mehr getötet, nur Menschen...

Am Nackenfell hebe ich das Tier auf und gehe zurück zu Bucky.

———
Zwei Tage später

„Bist du dir sicher dass du diese Gegend kennst?", fragt Bucky misstrauisch.

Ich schaue auf den Wald hinab und dann auf den Felsen auf dem wir stehen.

„Ich habe diese Aussicht geliebt...", murmle ich, „Wir sind immer hier hoch gekommen um die Sterne zu sehen."

Ich blicke nach unten.
Der Pfad den Lusa und ich immer benutzt haben ist immer noch da.

Ohne zu zögern, renne ich nach unten.
Anhand der Schritte die ich hinter mir höre, weiss ich das Bucky mir folgt.

Über eine kleine Moosdecke renne ich durch den Wald in Richtung des kleinen Baches.

Das Gewehr dass ich über die Schulter gebunden habe, schlägt an meinen Rücken.

Endlich am Bachbett angekommen renne ich flussabwärts.
Bis zu einer kleinen Sandbank am Ufer.

Tatsächlich befinden sich dort einige Bärenspuren.

Hastig lasse ich mich auf die Knie fallen und untersuche sie.

„Sie sind frisch.", flüstere ich.

„Ich glaube wir sollten das hier schnell hinter uns bringen. Ich habe keine Lust ein weiteres Mal von einem Bären verkratzt zu werden.", meint Bucky.

Ohne auf ihn zu achten, folge ich der Richtung der Spuren, tiefer ins Revier.

Den Blick abwechselnd in die Baumkronen und auf den Boden gerichtet.

Mit schnellen Schritten haben wir jetzt etwa schon die Hälfte des Reviers durchquert.

Bucky, der keine Ahnung hat, warum ich plötzlich so schnell gehe, ist einfach froh dass wir diesen Ort so schnell wie möglich verlassen.

Da, endlich!
Eine Bewegung in den Baumkronen.

Ich richte meinen Blick nach oben.
Genau in diesem Moment höre ich ein Rascheln neben mir im Gebüsch und werde kurz darauf von einer einiges grösseren Lusa über den Haufen gerannt und abgeleckt.

„Lusa!!!", rufe ich in der Bärensprache.

Bucky hat in höchster Geschwindigkeit sein Gewehr vom Rücken gezogen und hat den Lauf auf sie gerichtet.

„Bucky, lass das.", rufe ich vom Boden aus.

Ich vergrabe mein Gesicht in Lusas schwarzen Fell.
Es riecht nach Erde und frischem Gras.

„Wie ich dich vermisst habe!", brumme ich.

Bucky, hat die Waffe wieder gesenkt und starrt uns fassungslos an.

Die Bärin hat ihn sofort bemerkt und rennt auf ihn zu.
Er reisst die Augen auf.

Es scheint so als hätte er seit dem Geschehnis vor zwei Jahren, eine grosse Angst vor Bären...

Lusa geht um den Winter Soldier herum und beschnüffelt ihn.

„Saaaam, warum hat der einem Arm aus Metall und so komische Kleider und was ist das in seinen Händen?
Oh! Du hast das ja auch!"

Ich muss lachen.
„Sie ist zwar älter und grösser geworden, aber geändert hat sie sich kein bisschen...", sage ich zu Bucky, der natürlich nichts von ihr verstanden hat.

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