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Kapitel 8

Luna's Sicht

"Und du willst das wirklich machen?" Mikayla rannte mir jetzt schon seit einer Stunde hinterher und versuchte mich davon zu überzeugen, dass meine Idee sich ein Tattoo stechen zulassen, kompletter Schwachsinn war. "Zum zehnten Mal, ja!" 
"Luna, sowas bleibt für immer! Und was wenn du dich vor Dämonen versteckst, einen Zopf hast und sie das Zeichen sehen. Sie werden sofort wissen, dass du eine Hexe bist!" Für einen kurzen Augenblick starrten wir uns an. "Dann kann ich meine Haare immer noch aufmachen." Genervt atmete sie laut hörbar ein. Mittlerweile hatte ich meine Sachen soweit fertig und war an unserer Zimmertür. "Kommst du jetzt mit oder nicht?" "Um dich bei deiner schwachsinnigen Idee zu unterstützen? Bestimmt nicht." Schmunzelnd zog ich eine Augenbraue hoch und murmelte: "Okay.." Langsam ging ich aus der Tür und die Treppen runter, nur um eine Minute später eine Tür zuknallen zu hören und trampelnde Schritte hinter mir. "Ich wusste, dass du mitkommst." Augenrollend aber grinsend hakte sie sich bei mir unter und ich beamte uns in eine Seitengasse. 

"Schön, du hast es getan. Und wie willst du es Piper beibringen?" "Piper? Gar nicht. Ich erzähl's Phoebe und sie wird es toll finden.." Mikayla blieb kurz stehen und schaute mich ungläubig an. "Phoebe ist zwar rebellisch, aber auch sie wird dir dasselbe sagen wie ich!" Laut lachte ich kurz auf. "Ja, aber es ist zu spät und ich werde es auf keinen Fall abdecken!" Kurz war es still zwischen uns und wir liefen schweigend nebeneinander her. "Eis?" Verwirrt schaute ich vom Boden auf und bemerkte, dass wir an unserer Lieblingseisdiele vorbei liefen. "Na klar!" Also stellten wir uns an und bestellten unser Eis. Mikayla entschied sich für Stracciatella und ich nahm Erdbeere. 

Während wir jetzt also mit Eis nach Hause liefen, entdeckte ich ein kleines, mir bekanntes Kind auf dem Spielplatz herumhüpfen. "Das ist doch JJ da vorne?", rief Mikayla in mein Ohr und ich nickte. Sie hatte ihr Eis schon fertig gegessen und rannte auf JJ zu. Doch wenn JJ hier war, dürfte Lola nicht weit entfernt sein. Die beiden waren kleine Rabauken. Ständig einen anderen Mist im Kopf und jede Woche mindestens einen anderen Streich in Planung, dem sie jemanden spielen konnten. Zu diesem Mist im Kopf zählte auch das tägliche Abhauen von zu Hause. Sie empfanden es als Spiel. Die Prinzessinnen befreien sich ohne Hilfe eines Prinzen aus den Fängen des Bösen. 

"JJ, Lola, seid ihr schon wieder abgehauen?", rief Mikayla gerade quer über den gesamten Spielplatz. Sofort zuckten beide zusammen und drehten sich ertappt langsam zu uns um. "N..Nein.." "Nein? Hm.. Und wo sind dann Mum und Dad? Zufällig beide auf Toilette?" Mikayla verschränkte bestimmend ihre Arme vor der Brust und ich stellte mich einfach schmunzelnd hinter sie. Nach einer 10 minütigen Standpauke von Mikayla, nahmen ich die zwei einfach an die Hand und beschloss sie vorher noch nach Hause zu bringen. "Ihr könnt froh sein, dass ich euch nach Hause bringe! Mikayla wäre noch eine halbe Stunde geblieben und hätte sich nochmal aufgeregt und ganz ganz laut geschrien. Hättet ihr das gewollt?" Niedergeschlagen schüttelten die beiden die Köpfe. "Ihr müsst langsam aufhören immer abzuhauen. Mum und Dad machen sich doch Sorgen um euch und Mikayla und ich auch!" Beide sagten nichts, aber ich wusste, dass sie darüber nachdachten. "Wie wäre es damit.. Ich komm am Sonntag mal zu euch und dann spielen wir wirklich Prinzessinnen, die ausbrechen müssen, okay?" Sofort hatten beide wieder ein Lächeln im Gesicht und hüpften fröhlich hin und her und schrien begeistert: "Jaaa!" 

Als ich die beiden abgesetzt hatte und Mum ruhig erklärte, wo beide waren, machte ich mich nochmal auf den Weg nach Hause. Während ich die Abkürzung durch den Wald nahm, versank ich mal wieder in meinen Gedanken. Vor Jahren wäre ich diejenige gewesen, die die Kleinen so angeschrien hätte, aber mit den Jahren, haben wir in manchen Dingen die Rollen getauscht. Meiner Meinung nach passt die Badass-Rolle immer noch nicht zu ihr, aber mittlerweile auch nicht mehr wirklich zu mir. Während ich die Tür aufschloss, hörte ich schon wie drinnen herum geschrien wurde. Kaum fiel die Tür hinter mir ins Schloss, kamen meine Tanten mir schon direkt entgegen gelaufen. "Du hast dir ein Tattoo stechen lassen?" Paige. "Bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen?" Piper. "Wo...ist es denn?" Phoebe. Völlig überfordert blieb ich abrupt stehen und starrte alle drei verwirrt an. 

Alex' Sicht

Ich fand meine Cousine am Eingang des örtlichen Supermarktes, voll bepackt mit Einkaufstüten. Als sie das Baby und mich entdeckte, lächelte sie und winkte. Bei Sabrina angekommen, half ich ihr die Sachen unter dem Kinderwagen zu verstauen und umarmte meine Cousine dann fest: "Du darfst jetzt noch nicht gehen!" "Alex. Ich will doch auch nicht weg von hier.. aber meine Mum muss wieder arbeiten.. und ich hab ja auch in drei Tagen wieder Schule.." Ich murrte nur: "Na und? Es ist trotzdem unfair.." Ich ließ Sabrina los und sah sie an: "Machen wir denn dann heute noch was?" "Naja.. also eigentlich muss ich packen.." Enttäuscht antwortete ich: "Oh achso, na dann, die Sachen hier müssen nach Hause oder? Wir können sie nach Hause bringen, dann packst du dein Zeug und ich geh mit Freya spazieren." "Hey, jetzt sei nicht so, Alex!", meinte meine Cousine, "Von mir aus kann ich auch später packen und ich komm mit spazieren, ist sowieso lustiger." Das brachte mich wieder zum Lächeln und auch Freya gluckste fröhlich vor sich hin. "Siehst du?", lachte ich, "Freya freut sich auch über deine Gesellschaft." 

Wir kamen schnell zu Hause an und luden die Sachen ab. Bevor uns Sabby's Mum erwischen konnte, waren wir wieder verschwunden. Weil wir beschlossen hatten in den Wald zu gehen, saß Freya in einer Bauchtrage, die sich Sabrina umgeschnallt hatte. Als wir etwas tiefer im Wald angekommen waren, verwandelte ich mich und trug meine Cousine mit dem Baby durch den Wald. Ich wusste, dass Sabby es unglaublich fand, dass ich mich zu etwas komplett anderem verwandeln konnte. Durch das gleichmäßige Schaukeln von meinen Bewegungen wurde Freya schläfrig und schlief bald darauf ein. 

Da es zu dämmern begann, was uns feststellen ließ, dass wohl schon einige Stunden vergangen sein mussten, beschlossen wir umzukehren. Am Waldrand verwandelte ich mich wieder zurück und nahm meiner Cousine das schlafende Baby ab. 

Gwin gesellte sich zu uns und kletterte flink auf meine Schulter. "Na mein kleiner Wilder, wo hast du gesteckt?", fragte ich das Tier rhetorisch und grinste, als der Marder plötzlich auf Sabrina's Schulter sprang und diese leicht aufschrie. "Er merkt, dass ich dich mag.", lachte ich und nahm Gwin wieder zu mir. Nahe des Hauses setzte ich den Marder ins Grad und ging mit meiner Cousine rein. 

Während ich Freya umzog und ins Bett brachte, kochte Sabby etwas für uns zum Abendessen. Bald darauf kam Maura nach Hause und bedankte sich bei uns für das Aufpassen der Kleinen. 


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