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Kapitel 5

Alex' Sicht

Der Traum veränderte sich. Ich war in einer Stadt, verwirrt schaute ich mich um, was machte ich hier? Es war mitten in der Nacht, aber um mich herum liefen die Leute, als wäre es hellichter Tag. Ich konnte die Großstadtmenschen sowieso nicht verstehen. Wie konnte man freiwillig an einem Ort leben, der so laut und dreckig, kurz gesagt einfach grauenhaft für Wölfe war? Im Hintergrund war wieder diese große rote Brücke zu sehen, wie es wohl wäre dort ganz oben auf den Pfeilern zu stehen, die Sterne und den Mond zu beobachten? Die Abgase kratzten in meinem Hals. Wo hatte ich diese Brücke nur schon mal gesehen? Vielleicht in der Schule in Erdkunde, als wir die verschiedensten Brücken der Welt durch genommen haben.. Plötzlich war ich in einer dunklen Gasse, ohne zu wissen, wie ich dorthin gekommen bin. Ein Geräusch hinter mir ließ mich zusammen zucken. Jemand oder etwas hatte die Mülltonne, die in der Ecke stand umgeschmissen. Da ertönte eine dunkle, kalte, grauenhafte Stimme, die ich nur allzu gut kannte: "Na, du kleine Schlampe, jetzt hab ich dich endlich gefunden! Endlich kann ich mich für Anna's Tod an dir rächen!" Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken. Aus dem Schatten trat eine Person heraus, es war Mike. Mein Ex. Vor Jahren gab es einen schrecklichen Unfall, der seiner Schwester das Leben gekostet hat. Ich war daran Schuld. Ab da war es zwischen Mike und mir aus. Er hetzte die Jäger auf mich, sodass ich fliehen musste. Entschlossen schritt er auf mich zu, ich vernahm ein klickendes Geräusch. Er zog aus seiner Jackentasche eine Pistole, die er zuvor entsichert hatte. Er hob die Waffe und drückte ohne zu zögern ab. Ich hatte trotz meiner Reflexe keine Chance mehr auszuweichen und die Kugel traf mich. Nein! Silber und Eisenhut brannten sich in meinen Körper. Ich spürte wie sich das Gift verbreitete. Meine Beine gaben nach und ich fiel auf den Boden. Zwei Kugeln steckten in meinen Beinen, eine in meinem Bauch und eine andere in meinem Arm. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Vor meinen Augen verschwamm alles, meine Augen tränten. Mein Körper schmerzte höllisch dort wo die Silber-Eisenhutmischung sich ausbreitete. Mit einem dreckigen Grinsen beugte Mike sich über mich und sagte gehässig: "Na Alex, wie fühlst du dich? Hoffentlich leidest du genauso wie sie gelitten hat! Du sollst die gleichen Schmerzen spüren, die Anna erleiden musste! Du bist Schuld an ihrem Tod, also schmor in der Hölle, du Miststück!" Mit einem eisigen Lachen ging er davon und ließ mich im Sterben liegend zurück.
Ich hatte die Hoffnung auf Rettung schon aufgegeben, als ich plötzlich nur noch blaues Licht sah und hochgehoben wurde. Eine sanfte Stimme sagte: "Alles wird gut, Tochter des Mondes."

Schweiß gebadet schreckte ich hoch. Was war das für ein Traum gewesen? So real.. Es war noch früh am Morgen und mir fiel alles von gestern wieder ein. Der Streit, die "Flucht".. Ich wollte nicht zurück, deswegen beschloss ich den Tag im Wald zu verbringen. Einfach abschalten. Um mich herum war der Boden zerkratzt, aufgewühlt konnte man sagen. Ich sah auf meine Hände, die von Erde und Sand verdreckt waren. Selbst meine Arme waren verdreckt, mein Wolfstattoo am Oberarm konnte man nur noch schemenhaft erkennen. Mein Moped schien auch etwas abbekommen zu haben, denn an der linken Seite war ein langer Kratzer im Lack.

Den restlichen Tag verbrachte ich als Wölfin im Wald. Gerade futterte ich genüsslich ein Reh, als etwas braunes, flinkes um mich herum wuselte. Freudig knurrte ich: "Gwin! Wo kommst du denn her? Sind die Anderen noch sauer?" Der Mader antwortete natürlich nicht. Ich schob ihm mit der Pfote das restliche Stück des Rehs zu und er begann sofort zu essen.

Spät am Nachmittag fuhr ich dann doch zurück.Tante Selma war schon weg, nur das Auto von Sabby's Mum war noch da, das hieß, sie waren über Nacht geblieben.

Vorsichtig fuhr ich hinters Haus, stellte das verkratzte Moped ab und sprang aufs Garagendach und von dort aufs Hausdach. Ich legte mich flach aufs Dach und robbte mich zu meinem Zimmerfenster.
Endlich im Zimmer warf ich die dreckigen Klamotten in die Wäsche und duschte erstmal ausgiebig. Danach zog ich mir eine saubere Hose und ein schwarzes Top an. Plötzlich flog die Zimmertür auf und eine wütende Sabby kam ins Zimmer geplatzt: "Alex! Sag mal bist du komplett durchgeknallt oder so? Weißt du was wir uns für Sorgen gemacht haben? Bleib nie wieder so lange weg ohne was zu sagen, Maura ist krank vor Sorge." Sie umarmte mich und sagte dann, nachdem sie ein paar Mal tief ein- und aus geatmet hatte, mit weicher Stimme: "Verdammt nochmal, ich war die ganze Nacht wach, weil ich nicht schlafen konnte. Hast du denn nichts von dem tollwütigen Bären gehört, den man im Wald gesehen hat?" Sie plapperte weiter, doch ich hörte schon gar nicht mehr zu. In meinen Ohren hallten nur noch die Wörter: 'Tollwütiger Bär im Wald' Oh nein! Cara! Sie wollte doch mit Matt im Wald picknicken! "Ich muss weg, tut mir Leid Cousinchen!" Ich drehte mich um und sprang durchs Fenster in die Nacht. Hinter mir hörte ich noch Sabby rufen: "Alex! Bleib hier, du kannst doch nicht..." Mehr konnte ich nicht mehr hören, denn ich sprang gerade über den Zaun und verschwand im Wald. Ich nahm Cara's Geruch auf und folgte der Spur. Dann sah ich Cara und Matt Hand in Hand auf dem Weg unten am Abhang spazieren. Plötzlich brach der Bär völlig unerwartet durchs Dickicht. Er war riesengroß und hatte Schaum vor dem Mund. Cara schrie auf und mir blieb keine andere Wahl. Ich rannte schneller und sprang den Abhang hinunter. "Cara lauft weg, los!", rief ich, bevor ich mich verwandelte und mir den Bär vornahm.

Luna's Sicht

"Piper, da bist du ja!" Meine Tante drehte sich um und sah mich kalt an. "Wo sollte ich sonst sein?" "Ist.. ist alles okay? Wieso.. wieso siehst du mich so an als hätte ich deine Lieblingsvase zerstört?" "Hah, die Frage kannst du dir selbst beantworten, Luna." Sie sprach meinen Namen so abfällig aus,dass ich das Messer in meinem Herzen förmlich sehen konnte. Ich riss Augen und Mund weit auf. "Aber mio amore, du wirst mich doch wohl erkennen?" "Wage es ja nicht diesen Namen noch einmal in deinen verdreckten Mund zu nehmen du widerliches Miststück! Schon allein, dass du ihre Gestalt annimmst ist dein Todesteil!" Verzweifelt gestikulierte ich mit den Armen und versuchte ihr klar zu machen, dass ich auch wirklich ich war. "Tante Piper, bitte glaub mir doch! Frag mich alles was du willst und ich werde es dir beantworten, aber bitte glaub mir!" "Tz, was soll ich meine Zeit mit Fragen verschwenden?" "Aber was ist denn nur los mit dir? Dein zweiter Vorname ist doch nicht umsonst sorgenvoll!" Für einen kurzen Augenblick starrte sie mich an, doch dann hob sie ihre Hände und ich spürte einen unerträglichen Schmerz in meinem ganzen Körper, der..

mich schreiend in meinem Bett aufwachen ließ. Was.. was war das gerade? Wieso hat sich das alles nur so echt angeführt? Und wieso hat sie nicht unseren Spitznamen nicht erkannt oder mich generell? Mit einem Ruck wurde meine Zimmertür geöffnet und Phoebe kam rein gestolpert. "Was ist passiert?!" Erst jetzt merkte ich,dass ich klatschnass geschwitzt war und auch nicht wirklich lag oder saß.. auf dem Bett.. Ich musste wohl runtergefallen sein, während ich geträumt hatte. "Hast du schlecht geträumt?" Ich nickte. "Was hast du geträumt?" "Ich hab geträumt,dass..", doch weiter konnte ich nicht reden, denn... Ich wusste nichts mehr, rein gar nichts! "Dass?" Phoebe setzte sich zu mir auf mein Bett. "Ich.. ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht mehr, ich.. ich hab alles vergessen! Ich kann mich nicht mehr erinnern. Wie kann das sein?" Nachdenklich schaute sie mich an. Dachte sie etwa ich lüge? "Vergiss es, wo wart ihr? Habt ihr Piper gefunden?" "Nein, wir.. kommen nicht rein!",murmelte sie und spielte mit ihren Fingern herum. "Ja, weil ihr nicht auf mich gehört habt, ich weiß, was ihr Wunsch ist!" "Ja, ein normales Leben! Das wissen wir!"
Phoebe stand auf und ging durch die Tür. Schon wieder. Wieso nahm mich keiner mehr ernst? Ich stand auf, zu schnell und mir wurde schwindelig, und rannte ihr hinterher. "Aber jetzt warte doch mal, das.." Abrupt blieb sie stehen, drehte sich zu mir um und schaute mir ernst in die Augen. "Hör auf uns jetzt dazwischen zu funken, es ist diesmal einfach zu gefährlich! Wenn du es weißt, wieso sagst du es dann nicht einfach? Was. Was in Gottesnamen will sie? Was? Sie hat doch alles was sie will, was will sie mehr? Sie hat Freunde, eine Familie, Schwestern, eine, ach was nicht nur eine, viele tolle Nichten und Neffen! Was zum Teufel will sie?!" Ich konnte unweigerlich Tränen in ihren Augen erkennen. Sie kamen einfach nicht auf diese Insel. "Zeit." "Zeit? Zeit?" "Ja.. Zeit, mit mir.." Und jetzt fing auch ich an zu weinen. Also fielen wir uns gegenseitig in die Arme und weinten uns aus. Doch dann löste sich Phoebe rasch von mir und rannte nach unten. Jetzt konnten sie Piper retten. Doch als ich ins Bad ging um zu duschen, sah ich Prue im Spiegel. "Sie werden es nicht schaffen, sie werden selbst dort gefangen sein. Du musst sie aufhalten und als Geist zu ihr auf die Insel.",flüsterte Prue ruhig, aber bestimmt wie immer. "Wie?"
"Ich helfe dir.",sagte sie und verschwand. Völlig fertig fuhr ich mir durch die Haare und schloss kurz die Augen um tief durch zu atmen.

Heii ihr Knuffkekse:*
Es tut uns so Leid, dass wir so lange nicht mehr geupdatet haben, hoffentlich wird das jetzt wieder öfter klappen! Hoffentlich gefällt es euch:b
Lasst ein Vote und ein Kommi da!
Wir lieben euch, AnnikaWolf & Sabbyx3 ;*

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