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Kapitel 7

POV Clara

Als wir von unserem kleinen "Spaziergang" wieder kommen ist keiner zu Hause. Im ersten Moment befürchtete ich, dass ich jetzt mit Mister Oberschlau alleine in diesem Haus bleiben müsste, doch glücklicher Weise verschwindet der nach 5 Minuten wieder ohne ein Wort zu sagen. So jetzt sitze ich hier ganz alleine in einem Riesen Haus in Deutschland, wo ich niemanden kenne. Super... Nach kurzem überlegen hohle ich mir etwas zu Essen aus der Küche und gehe dann hoch in mein Zimmer. Ich war heute Morgen nicht mehr dazu gekommen meine Sachen von dem Besuch bei meiner Tante auszupacken, also fange ich damit an. Jedoch sitze ich schon nach zwei Minuten demotiviert neben meinem Koffer. Das hat mal wieder lange gedauert... Schließlich schaffe ich es dann doch nochmal mich zusammen zu reißen und die sorgfältig in den Koffer geschmissene Wäsche nach sauber und dreckig zu sortieren. Total begeistert von mir bin ich dann, als ich die Wäsche auch noch zur Waschmaschine bringe, nur zum Waschen habe ich dann keine Lust mehr.
Ich bin ja schon begeistert, dass du noch wusstest wo die Waschmaschine ist!
Ach halt doch die Klappe...

Als ich alles unvermeidliche erledigt hatte hole ich meinen Laptop noch aus dem Koffer und schiebe die Tasche mit einem Unsanften Tritt unter mein Bett, bevor ich mich mit meinem Laptop an meinen Schreibtisch setze. Währen er hoch fährt gucke ich ob einer meiner beiden Freunde mir inzwischen geantwortet hat, lege mein Handy aber wieder enttäuscht Weg, als nur eine Nachricht von meinem Vater zu finden ist. Er ist mit Anja und den Zwillingen in die Stadt gefahren... ohne mich!? Na danke...

Als mein Laptop dann endlich mal hochgefahren ist erscheint im Hintergrund ein Bild von Emilie, Gabin und mir in Frankreich am Strand, wie wir alle gleichzeitig in die Kamera lachen. Das Bild wurde diesen Sommer aufgenommen, als ich die beiden in La Rochelle besucht habe. Auch wenn es erst ein paar Monate her ist, habe ich schon wieder das Gefühl die beiden Jahre lang nicht gesehen zu haben. Nachdem ich meine E-Mails durchgegangen bin Klappe ich meinen Laptop schließlich wieder zu. Eigentlich wollte ich ja mit Emilie und Gabin skypen, aber wenn sie mir nicht antworten wird das heute wohl nichts mehr, schade...

Nach einem Blick auf die Uhr sehe ich, dass es erst halb fünf ist und da mir gerade nichts besseres einfällt ziehe ich mir meine Sportsachen an um laufen zu gehen. Ich schicke meinem Vater kurz eine Nachricht und laufe dann los. Ich kenn mich hier in der Umgebung zwar nicht gut aus, aber ich beschließe einfach eine Weile in eine Richtung zu laufen und wenn ich keine Lust habe einfach wieder umzudrehen. Bisher habe ich immer den Weg zurück gefunden und sonst Frage ich einfach jemanden.

Während ich den schmalen Weg an der Hauptstraße lang laufe versuche ich mir genau meine Umgebung einzuprägen. Nach einer Weile biegt der Weg nach links in einen Park ein, welchen ich bis zum Ende lang Laufe, bevor ich umdrehe. Inzwischen ist es schon fünf und eigentlich wollte ich meine Schulsachen noch einmal durchgehen und dann heute früh schlafen gehen, damit ich Morgen nicht wie ein Zombie durch die Schule Laufe, da ich sowieso keine Lust auf Einschleimen bei den Lehren habe.

Da es nach der Hälfte des Weges anfing zu regnen, laufe ich die letzten paar Kilometer so schnell ich kann, bis ich schließlich um kurz vor sechs wieder bei dem Haus ankomme. Pitschnass. Frierend. Und mit Sicherheit Morgen krank! Na super... Und zitternd Klingel ich, in der Hoffnung, dass jemand zu Hause ist, da ich von meinem Vater keinen Schlüssel bekommen habe. Zum Glück sind mein Vater und Anja wieder aus der Stadt zurück.

"OMG! Wie siehst du denn aus!?" begrüßt mich Anja nachdem sie mich ins Haus gezerrt hat. "Du kannst doch nicht bei so einem Wetter laufen gehen Kind!" "Als ich losgelaufen bin war noch gutes Wetter" Murmel ich in meine Jacke. Anja nickt nur und schiebet mich die Treppe hoch. "Geh lieber schnell duschen bevor du noch krank wirst Clara" sagt sie noch mit besorgtem Blick, bevor sie wieder nach unten in die Küche verschwindet. Schnell Laufe ich die Treppen hoch und stelle mich dann samt Klamotten unter die warme Dusche. Sie sind ja sowieso schon nass also macht das ja keinen Unterschied mehr.

Als ich fertig bin ziehe ich mir eine weiche Jogginghose, einen Überdimensionalen großen Pulli und meine pinken Kuschelsocken  an, bevor ich mich mit meinen Schulsachen auf mein Bett fallen lasse. Endlich. Gelangweilt blättere ich meine Schulsachen durch. Das meiste habe ich entweder schon in Portugal gehabt im letzten Viertel Jahr oder vorher irgendwann woanders. Vor allem bei den Mathe Sachen bin ich den weit voraus und Französisch ja sowieso.
Sei nicht so eine Angeberin, bloß weil du das schon hattest.
Manchmal ist meine innere Stimme echt anstrengend. Gelangweilt blättere ich durch das Englichbuch, das meine neue Klasse über die Ferien lesen sollte. Es geht um ein Jungen der ungerechter Weise verurteilt wird für ein Strafkamp in der Wüste von Nevada oder so, weil er angeblich ein Paar Schuhe geklaut hat. In dem Camp graben die Jugendlichen jeden Tag ein Loch in der heißen Sonne, weil die Betreiber einen Schatz finden wollen. Am Ende findet der Junge irgendwie den Schatz und wird reich. Ich finde es zwar nicht sehr spannend aber wenigstens sterben bei dem Buch nicht am Ende alle. 

Das grummeln meines Bauches erinnert mich dadran, dass ich heute noch nicht so viel gegessen habe und schaue auf die Uhr. Es ist zwar erst kurz vor acht, aber ich gehe trotzdem runter um zu gucken, wann es zu Essen gibt. Als ich unten ankomme kann ich sofort den köstlichen Duft riechen, der aus der Küche kommt. Sofort Folge ich ihm und Finde in der Küche eine riesige Schüssel mit Nudeln vor. Am liebsten hätte ich gleich alle so in mich reingestopft, aber irgendwo in mir war noch ein kleiner Funken Anstand, welcher mich davon abhielt.
Das wäre dann wohl ich!
Halt die Klappe!

Hinter mir kommt jetzt auch Anja in die Küche. "Ich hoffe ja das du Hunger hast, Lukas ist wiedermal bei einem seiner Freunde, ich bezweifel, dass er heute noch in näherer Zukunft sich dazu bequemen wird uns Gesellschaft zu leisten" sagt sie und verdreht dabei etwas genervt die Augen. Das macht garnichts das dieser Idiot nicht da ist, je mehr für mich bleibt desto besser! Ich lächle Anja nur freundlich an, da ich nicht weiß was ich darauf antworten soll. Anja entspannt sich wieder und lächelt zurück. " Magst du den Topf mit rein nehmen dann können wir gleich essen. Dein Vater musste noch irgendwo hin." Fragt sie, während sie sich daran macht die riesige Schüssel Nudeln nach draußen zu balancieren. Mit einem schnellen "Oui,Oui"  Folge ich ihrer sofort  und Laufe ihr mit dem Topf Soße hinterher.

Das Essen schmeckt très très très bien! Anja kann einfach Mega gut kochen! Beim Essen rede ich mit Anja über die Schule und sie wünschte mir viel Glück. Aus diesem Gespräch erfuhr ich auch, dass ich bei meinem liebenswertem Bruder in der Klasse gelandet war, auch wenn er fast etwas mehr als ein Jahr älter war als ich, da ich erst in einem Monat 17 werde...Bevor ich schlafen ging versprach Anja mir noch, dass Lukas? - Ja ich glaube das war sein Name - mich morgen mit zur Schule nehmen würde. Vorm schlafen schaute ich nochmal ob einer meiner Freunde mir noch geschrieben hatte, fand aber nur eine Nachricht von Gabin das seine Mutter sein Handy ab Morgen hat, weil ihrs Kaputt ist und er dann keins hat. Typisch...

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