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Kapitel 18

P.O.V. Clara

Ich Stürme aus der Mensa. Wo kann ich hin? Wo ist niemand? Okay Clara jetzt heulen! Klassenraum? Nein! Was gibt es noch? Der Keller! Ich renne durch das Gebäude Richtung Keller. Die erste Träne läuft mir bereits übers Gesicht. Immerhin folgt mir keiner! Endlich! Der Keller! Ich Stürme die Treppe runter. Zum Glück ist der Hausmeister heute krank! Im Keller stehen nur quer Beet Tische und Stühle gestapelt. Ich lasse mich in der hintersten Ecke an der Wand zu Boden sinken und lese den Tränen freien Lauf.

Ich weiß nicht wie lange ich da unten saß und weinte. Zehn Minuten? Zwanzig? Dreißig? Vielleicht sogar eine Stunde. Als sie das über meine Mutter sagt, dass ging zu weit! Ich habe meine Mutter geliebt und tue es jetzt noch. Ich besuche sie jedesmal wenn ich in Frankreich bin, bringe ihr neue Blumen mit die ich einpflanze und befrei das Grab etwas von Unkraut. Ihre Worte taten Vorhallen deswegen so weh, weil sie sich umgebracht hat, wegen mir... Sie hatte Krebs im Endstadium ich saß den ganzen Tag bei ihr am Bett. Ich vernachlässigte die Schule, ging kaum noch hin und redete mit niemandem. Ich aß und trank kaum etwas und saß den ganzen Tag nur neben ihr. Sie konnte am Ende ihre Schmerzen nicht mehr ertragen und mich auch nicht mehr leiden sehen. Ich lag sogar zwischendurch im Krankenhaus, weil zusammen gebrochen war, wegen Mangelernährung. Eines Morgens wachte ich bei meiner Tante auf. Mein Vater hatte mich nachdem ich eingeschlafen war zu ihr gebracht denn an dem Tag nahm meine Mutter sich ihr Leben. Wie sie gestorben ist, weiß ich bis heute nicht, mein Vater sagte mir nur, sie sei friedlich eingeschlafen. Einen Monat lang lief ich durchs Krankenhaus, mit der festen Überzeugung, dass sie mich bloß erlösen wollten und sie in einem anderen Krankenzimmer lag. Ich war damals acht, also kann mir das wohl kaum jemand verübeln. Ich dachte damals auch es gäbe Feen und Einhörner.

Wie ich da so im Keller saß realisierte ich auch das Geschehen der letzten Tage. Mein Vater war endgültig über Tod meiner Mutter hinweg. Etwas, das ich bis heute nichtmal annähernd geschafft hatte. Ich fing wieder an zu Wein. Er hatte meine Mutter ersetzt! Ich holte ein Foto meiner Mutter aus meiner Tasche, es war seit ich ein Handy hatte in meiner Handyhülle. Auf dem Bild könnte Man meinen Vater, meine Mutter und mich an meinem siebten Geburtstag sehen, ein Jahr vor der Diagnose. Plötzlich nahm ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel war, als ich aufschaute stand Lukas vor mir.

P.O.V. Lukas

Wo konnte sie nur sein? Ah, der Keller. Schnell lief ich die Treppe runter und Kreuz und quer durch die Regale, bis ich sie auf dem Boden sitzend im hinteren Teil des Raumes fand.

"Hey, was machst du hier? Wir suchen dich schon eine Ewigkeit und auf Anrufe und Nachrichten hast du auch nicht reagiert. Alles okay? Das was du da in der Mensa abgezogen hast war echt der Hammer! Warte mal! Sag mal hast du geweint?"

Erst jetzt fiel mir auf, dass ihr ganzes Gesicht und ihre Augen rot waren. Oh... Und? Jetzt? Was soll ich denn mit ihr machen? So kann ich sie doch nicht nach Hause bringen, dann bringen mich unsere Eltern um!

Sag mal bist du so behindert? Da sitzt deine Schwester heulend vor dir, aber hoffentlich bekommst du kein Ärger! Sag mal was läuft eigentlich bei dir falsch?

Oh...das stimmt wohl...

Langsam ging ich in die Hocke, damit ich mit ihr auf Augenhöhe war. Ihr Gesicht hatte sie inzwischen wieder in ihren Händen vergraben. Da mir nichts besseres einfiel setzte ich mich neben sie und legte einen Arm um sie. Sofort lehnte sie sich gegen mich begann wieder zu weinen. Was soll ich jetzt machen? Als erstes Mal holte ich mein Handy aus der Tasche und rief Marco an und sagte ihm, dass ich sie gefunden hatte und dass er unser Lehrerin bitte sagen soll, dass es Clara nicht gut geht und ich sie nach Hause bringe.

Wir saßen da noch etwa zehn Minuten, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Ich fühlte mich äußerst unwohl, aber mir blieb ja nichts anderes übrig. Auf ihrem Schoß lag ein altes Foto, auf dem man einen Mann eine Frau und ein Kind sehen konnte die glücklich in die Kamera lächelten. Das Kind schien Clara zu sein vor zehn Jahren oder so und der Mann Théo. Die Frau kannte ich nicht, aber ich vermute mal es war Claras Mutter.

"Entschuldigung" murmelte Clara plötzlich neben mir und richtete sich auf. Ich nahm meinen Arm von ihr weg und gab mir Mühe sie anzulächeln. "Schon gut" Sie nickte und stand auf, ich folgte ihr. "Soll ich dich nach Hause bringen?" Wieder nickte sie.

Zusammen liefen wir direkt zum Auto. Ich bat Jeremy mir nachher meine und ihre Schulsachen vorbei zu bringen, da diese schon in der Turnhalle lagen und ich die nicht unbedingt mit einer verheulten Clara betreten wollte.

Als wir zu Hause ankamen war keiner zu Hause. Clara stieg direkt aus und lief die Treppe hoch in ihr Zimmer, ohne ein Wort zu sagen, ich ging in die Küche, wo ich einen Zettel von meiner Mutter fand.

Hey mein Schatz,

es wird heute spät, bitte hol die Mädels bis um 5 Uhr bei der Ganstags ab. Geld für Abendbrot liegt im Umschlag. Vertragt euch und kümmre dich um deine drei Mädels heute Abend! Schick Anna und Maja bitte um 7 ins Bett!

Hab dich lieb
Mama

Das war ja mal wieder Typisch... Es war zwar erst kurz vor drei, trotzdem entschied ich mich dazu die Mädels jetzt schon zu holen, also lief ich einmal kurz hoch zu Clara und klopfte an die Tür. "Clara, ich hole eben Anna und Maja, bin gleich wieder da" als keine Antwort Kamm lief ich wieder runter, schnappte mir meine Schlüssel und fuhr los.

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Hallo alle zusammen,

einmal danke für die Kommentare, so macht es noch mehr Spaß zu schreiben, wenn sowas positives immer zurück kommt. Eigentlich wollte ich aber sage, ich habe gestern angefangen ein zweites Buch zu schreiben, weil ich auf einmal so viele Ideen hatte und die irgendwo unterbringen musst. Ich würde mich freuen wenn ihr euch das angucken könntet, auch wenns erst zwei Kapitel hat :)

Euch allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht :)

PS. Das ganze heißt Internat mal anders

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