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Kapitel 14

Liam's Sicht

Er öffnete die Augen. Cecilia lag noch eingekringelt neben ihm und schlief. Vorsichtig stand er auf und ging in sein Zimmer. Es war bereits 09:22 Uhr. Liam hatte die gestrige Unterhaltung mit seiner Schwester nicht vergessen und sehr damit zu kämpfen, nicht wieder vor ihr so aggressiv zu werden. Daher beschloss er, das Ganze selbst in die Hand zu nehmen. Liam zückte erst sein Handy, um Tyler anzurufen, entschied sich aber dagegen und fuhr gleich zu ihm.

Sein Auto parkte er wieder auf den Parkplatz von gestern. Cecilia schrieb er noch schnell eine Nachricht, dass sie sich keine Sorgen machen müsse und er bald wieder da ist. Liam fühlte sich unwohl bei der Sache, seine Schwester anzulügen, hatte aber keine andere Wahl. Er wollte sie beschützen und Tyler hatte es in seinen Augen definitiv zu weit getrieben. Schon der Gedanke an ihn, machte ihn wütend und ließ Liam entschlossen in Richtung seines Hauses laufen. Angekommen, knallte er mit seiner Faust gegen die Tür. Kurze Zeit später öffente Tyler verschlafen die Tür. ,,Du kleiner Hurensohn! Was denkst du eigentlich wer du bist, dass du meine Schwester so behandelst?" Liam ging gleich auf's Ganze und schubste ihn gegen den Türrahmen. Tyler sah ihn verwirrt an, bis er plötzich los lachte. ,,Dein Ernst? Du bist wegen der kleinen netten Unterhaltung, die Cecilia und ich gestern hatten, hier her gefahren?" Tyler schüttelte lachend den Kopf, schnappte sich ein Handtuch und trat an Liam vorbei, in Richtung Garten. Er sah ihm nach, wie Tyler's muskolöser Oberkörper in der Morgensonne klitzerte. Auch wenn Liam selbst viel Sport machte, kam er nicht ganz an Tyler ran. ,,Du kleiner Wichser hörst mir jetzt mal zu! Lass deine Finger von meiner Schwester, sonst wirst du das dein Leben lang bereuen!" Tyler drehte sich lachend um. ,,Oh jetzt hab ich aber Angst!" Liam spürte das Adrenalin in seinem Körper. Er wusste, wenn Tyler jetzt noch ein was falsches sagt, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Liam ging auf ihn zu. ,,Solltest du auch!" Seine Augen funkelten Tyler wütend an. Sein gesamter Körper war angespannt und er hatte damit zu kämpfen, nicht gleich auf ihn einzuschlagen. ,,Vor dir brauch ich keine Angst haben, du bist damals aus der Gang ausgestiegen nicht ich, Liam." Tyler's Gesichtsausdruck wurde ernster. ,,Weil ich auf die Scheiße kein Bock mehr hatte! Ich kam jeden verfickten Tag besoffen nach Hause und meine Schwester musste alles mit ansehen! Sie war damals 12 als alles anfing! Denkst du, ein großer Bruder lebt so etwas gerne vor? Hm? Ach ja woher sollst du das denn wissen! Du hast nur dich und deine beschissenen Partys! Du hast absolut keine Ahnung wie sich das für mich angefühlt hat! Ich dachte wir wären Kumpels und ich könnte dir das erzählen, stattdessen schlägst du mich zusammen und tust so, als hätten wir uns nie gekannt! Also noch mal, wer von uns beiden ist hier feige?" Liam wurde immer lauter und seine Muskeln spannten sich immer mehr an. Die Erinnerungen, die aufkamen, machten ihn nur noch aggressiver, bis er schließlich zuschlug. Tyler geriet ins Taumeln und tastete seine Wange ab. ,,Du kleiner Wichser!" Er kam auf Liam zu und schlug auf ihn ein. Liam tat ihm gleich. Beide schlugen sich gegenseitig zusammen. Tyler haute Liam ein blaues Auge und Liam schlug ihm die Nase blutig. Vor seinen Augen verschwamm alles. Orientierungslos knallte er seine Fäuste gegen Tyler. Liam wusste nicht, welche Körperteile er traf. Es war ihm auch egal. Die Gedanken an die Gang und an seine kleine Schwester, ließen ihn Dinge tun, die er sich selbst nie zutrauen würde. Doch auch Tyler schien nicht den Anschein zu haben aufzuhören. Er wischte sich das Blut weg und schlug weiter auf Liam ein. Nach ein paar Minuten waren beide völlig benommen und prügelten sich zu Boden. Tyler hatte das Gefühl, noch ein heftiger Schlag und er würde nie wieder aufstehen. Liam ging es ähnlich, ihm lief das Blut über das ganze Gesicht und er wischte es nicht einmal weg. Mit einem letzten Schlag, schubste er Tyler von sich weg, welcher kraftlos auf den Boden fiel. Zitternd hievte Liam sich hoch und sah ihn abwertend an. Tyler hustete Blut aus und setzte sich langsam auf. ,,Was hast du getan?", röchelte er und immer mehr Blut verließ seinen Körper. Liam hob zitternd seine Hände, die ebenfalls mit Blut beschmiert waren. Sein T-shirt war zerissen und er hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Doch was austrat war nur Blut. Liam spürte keine Schmerzen, sein Atem wurde lauter und schneller. Tyler stand mittlerweile neben ihm und wischte sich weitere Blutwunden am Körper ab. ,,Und das nennst du ein Vorbild für deine Schwester? Ich war vielleicht nicht immer besonders nett zu ihr, aber sowas hätte ich ihr als Bruder nie angetan... Verpiss dich jetzt!" Mit diesen Worten hievte sich Tyler zurück ins Haus und lies Liam draußen im Garten stehen...

Als er wieder bei Sinnen war, tupfte er im Auto die Wunden ab und fuhr los.

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