52. Seidige Laken
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All meine Ängste und Sorgen, sogar das bisschen Wut das ich noch in mir trug waren verschwunden als er seine Lippen auf die meinen legte.
Ich fühlte ein Kribbeln das sich langsam auf meinen ganzen Körper ausbreitete.
An den Stellen wo seine Hand meine Haut berührte kribbelte es noch mehr und ich fühlte mich wie elektrisiert.
Er nahm mein Gesicht nun in beide Hände und küsste mich leidenschaftlicher als je zuvor.
Fast augenblicklich umschlossen meine Hände seine Handgelenke und ich bemerkte, das er zögerte.
Ihm war bewusst das ich ihm so signalisieren konnte wann es mir zu viel wurde.
Kaum hatte ich mich versehen wanderte seine Hand, von meinem Gesicht runter zu meinem Hals und immer weiter runter zu meiner Schulter.
Er sog mit seinen Lippen an meiner Unterlippe und mir entfuhr ein kleiner Seufzer.
Ehe ich mich versah, knurrte er auf und zog mich mit einem Ruck an meinen Hüften auf seinen Schoß. Meine Arme umschlossen seinen Nacken und ich hielt mich fest an ihn geklammert.
Mit großen, vor schreck geweiteten Augen sah ich ihn an.
Es war mehr als deutlich, wie sehr er mich wollte, als mein Becken das seine berührte, was mich erneut aufkeuchen ließ.
Es war mehr als deutlich.
Und als hätte mich ein Blitz getroffen der meinen ganzen Körper durch zuckte und schlagartig zu meiner Mitte zurück schlug, vergrub ich meine Finger in seinen Haaren.
Er knurrte animalisch auf und seine Augen verdunkelten sich.
Es war wie ein Rausch und wir waren nicht mehr zu stoppen.
Ehrfürchtig blickte ich in seine Augen die vor Verlangen nur so Funken sprühten.
Das war anders als gestern, es war berauschender und intensiver als ich es in Erinnerung hatte.
Ehe ich mich versah legte er wieder seine Lippen auf die meinen.
Leidenschaftlich bewegten sich unsere Lippen im Takt, jedoch gaben seine das Tempo an und ich ließ mich von ihnen führen.
Seine Hände griffen fester in meine Hüfte und zogen mich noch näher an seinen Oberkörper.
Er knurrte auf und es bildete sich eine Gänsehaut auf meinem Körper.
Seine Lippen und seine Zunge baten um Einlass.
Ich zögerte noch einen Moment, ehe er einmal fest meine Hüften drückte und ich sie ein wenig öffnete als ich aufkeuchte.
Seine Zunge glitt sofort in meinen Mund.
Er schmeckte einfach nur wunderbar.
Nun bewegten sich unsere Zungen im Takt und auch hier war schnell klar, wer die Oberhand hatte.
Meine Hände krallten sich in seine seidig weichen Haare und nun war ich diejenige, die nicht mehr zu stoppen.
Besitzergreifend zog nun ich ihn an seinem Kragen noch näher zu mir, so das wir unsere Köpfe nun schief legen mussten.
Er blickte mich für einen Moment überrascht an und zog mich dann mit seinen Händen, die nun an meinem Rücken lagen noch enger an seinen Körper.
Unsere Oberkörper berührten sich und meine Brüste streiften über seinen trainierten Brustkorb.
Fsst augenblicklich wurden meine Brustwarzen hart und drückten sich gegen den weichen Stoff des BH's ihm entgegen.
Auch bei ihm wurde immer deutlicher wie viel Lust er verspürte.
Verdammt.
Soetwas hatte ich noch nie in meinem ganzen Leben gespürt.
Im nächsten Moment schon verspürte ich ein Gefühl der Leichtigkeit als würde ich schweben.
Und die Welt drehte sich, ehe mein Rücken in die weiche Matratze sank.
Silas hatte mich so schnell gepackt und aufs Bett geworfen das ich kaum blinzeln konnte.
Kaum konnte ich die Augen öffnen, da war er über mir und mein Körper sehnte sich wieder nach seiner Wärme.
Ich packte ihn erneut an dem Kragen seines Hemdes und zog ihn stürmisch zu mir runter.
Sein Körper war im Vergleich zu meinem riesig und bedeckte mich komplett.
Als ich seine Körperwärme spürte überkam mich wieder ein Kribbeln das mich seufzen ließ.
Jedoch legte er seine Lippen nicht auf die meinen, sondern sah mir tief in die Augen was mich erschaudern ließ.
Als er dann seinen Kopf senkte und zu meinem Hals wanderte, stockte mir der Atem.
Langsam fuhr er mit seiner Nasenspitze an meinem Kiefer runter, zu meinem Hals entlang.
Seine Hand glitt unter meinen Rücken und wanderte hoch zu meinen Schulterblättern.
Mit einem Ruck hob er mich an und meine eine Hand krallte sich in seinem Bizeps und die andere in das seidige Laken des Bettes.
Ich bekam einfach nicht genug davon und mein Körper sehnte sich nach mehr.
Immer mehr.
Er fing an meinen Hals zu küssen und zog eine Spur runter bis zu meiner Schulter.
Ich wandt mich unter ihm und er knurrte erfreut auf.
Meine Hand streichelte seinen Oberarm und wanderte hoch zu seiner Schulter.
Silas senkte seine Nase in mein Haar uns sog genüsslich meinen Duft ein ehe er sich von mir löste.
Ich sah ihn überrascht an.
Er stützte sich nun mit beiden Armen links und rechts von mir auf dem Bett ab und grinste mich an.
"Ich hoffe das hat dich noch viel mehr interessiert. Nun, ich sagte dir ja das ich dich noch bestrafen würde weil du weg gelaufen bist...deswegen geh ich jetz."
Ich sah ihn verdattert an, war das jetz gerade sein ernst?
Er erhob sich und als er vor dem Bett stand setzte ich mich immer noch perplex auf .
Silas richtete den Kragen seines dunkelblauen Hemdes und fuhr sich mit dem Daumen langsam über die Lippen.
" Jetz schau mich nicht so an Elodie. Was hast du gedacht? Das ich dich übers Knie lege?"
Ich warf ihm einen bösen Blick zu worauf hin er bloß frech grinste und sich nochmal zu mir runter beugte.
"Keine Angst... Das mache ich nur wenn du mich darum bittest."
Und ehe ich etwas darauf erwidern konnte verschwand er schon zur weißen Doppeltür hinaus.
Ich war absolut sprachlos, was ist bloß los mit mir?
Ich ließ mein Gesicht in meine Hände sinken und schnaubte wütend über mich selbst auf.
Auch wenn es nicht allzu verständlich war, war Silas nunmal momentan die einzige Person in meinem Leben die ich hatte.
Levion war nicht hier, er hatte sich von mir abgewandt.
Selbst jetz kam er mir wieder in den Sinn und ich ärgerte mich, über mich selbst.
Sogar ich musste mir eingestehen das Kasamir recht hatte.
Ich spielte hier mit dem Feuer und hatte weit aus mehr zu verlieren, als mir nur die Finger zu verbrennen.
Ich ließ mich wieder in die seidigen Laken des Bettes sinken und spürte immer noch das Kribbeln, das Silas in mir ausgelöst hatte.
Ich schloss meine Augen und versuchte angestrengt einen klaren Gedanken zu fassen.
Doch leider gelang es mir nicht wirklich.
Ein wenig frische Luft würde mir jetz sicher gut tun, also stand ich schweren Herzens auf und öffnete das Fenster.
Ein paar tiefe Atemzüge später konnte ich mich wieder ein wenig ordnen.
Ich rieb mir mit meinen Fingern die Stirn und nun sank meine Hand an meine die Lippen.
Sie waren noch immer geschwollen von unserem stürmischen Kuss.
Ich wusste das Silas mir, mit dieser Situation vor Augen halten wollte was ich alles von ihm bekommen konnte. Und es war so verlockend.
Er hatte mir mit seiner Reaktion nicht nur eine Strafe erteilen, sondern auch beweisen wollen, das er sich in Zukunft zurückhalten kann.
Die Frage ist nur, für wie lang...
1185 Wörter
11.01.2020
Uff 👀
Was denkt ihr?
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