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38. Der Biss


Er biss zu.
Als seine Lippen, die gerade noch vor wenigen Momenten auf meinen lagen, auf meine Haut trafen und seine Zähne meine Haut zerriss, breitete sich ein glühend heißer Schmerz aus.
Und mit diesem Schmerz ein panischer Schrei von mir, der gleich mit seiner Hand unterdrückt wurde.

Als seine Lippen mein Handgelenk umschlossen während er seine Zähne noch immer in mir hatte, fing er an zu knurren.
Eine Träne löste sich aus meinem Augenwinkel und ich blinzelte schnell, um nicht noch mehr zu vergießen.
Das letzte was ich wollte, war das ich in Tränen ausbrach und mich jemand so sah.
Ich weinte vor Schmerz, Schrecken und vor Angst.
Er hatte es wirklich geschafft mir Angst zu machen und mich zu verletzen.
Silas war nun eben doch nur ein Raubtier.

Levion versprach mir, das er sowas nie tun würde ehe ich ihn nicht darum gebeten hätte, aber Silas hielt ebenso das was er versprach.
Er hatte mich nun offiziell markiert...

Aber als Partnerin und sein Eigentum für die Paarungszeit.
Als er seine Zähne aus meinem Fleisch zog spürte ich wie etwas von der warmen, dicken Flüssigkeit meinem Arm entlang lief.

Er ließ von mir ab und ich drehte mich, mein Handgelenk haltend zu ihm um.
Ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, er wischte sich gerade mit seinem Daumen das Blut von den Lippen.

Mein Blut.

"Was hast du getan!? Wie konntest du das bloß tun!?"

Er sah mich kühl an.
"Du gehörst jetzt mir Elodie... Zumindest für diese Saison und dagegen kann Levion, nun auch nichts mehr ändern. Ich nehme mir was ich will und frage nicht erst. "

Ehe ich etwas dazu erwidern konnte bewegten sich meine Füße bereits wie von selbst.
Ich rannte um die nächste Ecke und keine drei Sekunden später lief ich in Levion hinein.

" Da bist du ja, ich hab bereits gewar- ... Elodie was ist passiert? "
Er stockte und sein Blick fiel nun auf mein Handgelenk das ich immer noch festhielt.
Etwas in seinem Blick veränderte sich.
Ich konnte sehen das sein Gesicht sich in eine Marmorfassade verwandelte.
" Ich- bitte! Du musst mir helfen! Ich wollte das nicht. Er hat mich gebissen Levion!"

"Levion du weisst was das bedeutet..."
Silas trat um die Ecke und war gerade dabei sein Jacket wieder zu schließen.
Ein einzelner roter Tropfen Blut war noch an seinem Kragen zu sehen.
Levion sah ihn an und dann mich.
In seinem Blick war nichts als kaltw Leere.

" Elodie ich werde dir nicht helfen... Ich wollte dir auch nie helfen. Du gehörst nun ihm. "

Es war als hätte man mir einen Schlag gegen die Brust versetzt denn ich bekam schlagartig keine Luft mehr.
Er hatte mich also schon wieder angelogen und ich war so naiv ihm geglaubt zu haben.
Wahrscheinlich hatte er die ganze Zeit nur mit mir gespielt.
Hinter mir kam nun Silas zum stehen und er wollte gerade wieder seine Hand an meine Hüfte legen, da lief ich schon wieder weiter zum Thronsaal und ließ sie dort beide stehen.

Ich fühlte mich verraten und verkauft.
Als ich wieder in den Thronsaal lief blickten mich nun viele fiebrige und hungrige Blicke an.
Vor allem die Vampire schienen mich zu taxieren mit ihren Blicken und mir wurde wieder bewusst, das ich ja blutete.
Ich musste hier weg und ganz schnell Amira finden bevor es zu spät war.
Die ganze Sache spitzte sich immer mehr zu und mit jeder Sekunde sanken meine Chancen, von hier zu fliehen.

Ich sah mich panisch um und sah das Cassandra sich auf mich zu bewegte.
Das hatte mir jetzt gerade noch gefehlt.
Sie schien mich erst gar nicht gesehen zu haben und erst wenige Schritte vor mir sah sie mich verächtlich an.
"Na wen haben wir denn hier? Hast du dich wieder zusammen reißen können!? Wo hast du denn deinen lieben Levion gel- "

Sie stoppte mitten im Satz.
Ihre Nasenflügel blähten sich auf und ihr Blick schnellte zu meinem Arm.
Ich wich automatisch einen Schritt zurück und ihre Augen fingen nun an, bedrohlich rot zu flackern.

"Sag mir das dass gerade nicht dein scheiß ernst ist! Ich hab dir gesagt du sollst dich von ihm fern halten du kleine dreckige Schlampe!"
Sie stand nun direkt vor mir und ein paar der anderen Gäste wichen schon einen Schritt zurück.

"Ich wollte das nicht!"
Mehr bekam ich nicht raus als sie mich wieder bedrohlich anknurrte.
"Du wolltest das nicht!? Dein Ernst!? Ich mach dich sowas von fertig!"

Und im nächsten Moment schnellte sie vor und wollte meinen Arm packen.
Da hielt sie aber jemand zurück.
Es war Kasamir der sich scheinbar das ganze Schauspiel aus der Nähe angesehen hatte.
"Na na Ladys, was ist denn hier los? Also Elodie, was hast du getan das sich meine Schwester sich so aufregt?"

Boom.

Da fiel der Groschen und die ähnlichkeit der beiden ergab nun einen Sinn.

Cassandra war die Schwester von Kasamir.
Dieser grinste mich nun schelmisch an und vergrub seine Hände in den Taschen seines Smokings.
Er hob verwundert eine Augenbraue.

"Ach das wusstest du nicht Elodie?"

Das war alles zu viel für mich und ich stürzte mich in die Menge von Leuten.
Ein kaltes Lachen ertönte und Kasamir schien das ganze zu genießen.
Es war alles nur ein Spiel für ihn.
Es war mir egal das ich hin und wieder mal jemanden anrempelte, Hauptsache weg von den beiden.

Unser Plan von hier zu verschwinden war wie ein Segelschiff das nun drohte, in einem tosenden Sturm, eine Klippe hinunter zu stürzen.
Ich war kurz davor eine Panikattacke zu kriegen und suchte eine Tür.
Als ich eine fand und durch sie hindurch hastete sah ich mich um.

Nun hörte man nur noch gedämpft die Stimmen der Gäste und meinen keuchenden Atem.
Es war genau der Flur wo ich mich mit Amira treffen wollte.
Endlich etwas Glück.

Und tatsächlich stand Amira schon hinter einer Säule leicht versteckt, und schien auf mich zu warten.
Als sie mich sah kam sie eilig auf mich zu gehastet.

"Wo warst du solange Elodie? Ich hab schon gedacht du hättest es dir anders überlegt und kommst nicht mehr!"
Sie war total hibbelig und griff nun nach meinem Arm um mich hinter die nächste Ecke zu ziehen.

"Ist jetzt ja auch egal Hauptsache du bist jetz da. Hier!"
Sie gab mir die Bedienstetenuniform und sah dann auf den Biss am Handgelenk.

Sie wollte schon etwas dazu sagen aber ich brachte sie ganz schnell mit einer Handbewegung zum Schweigen.
"Amira das ist jetzt egal! Lass uns sofort von hier verschwinden. Jetzt!"

In genau dem Moment schwang die Tür auf und wir hörten Stimmen.
Die eine Stimme gehörte eindeutig der Wache die mich schon den ganzen Abend über beobachten sollte.
Die andere Stimme konnte ich noch nicht genau zu ordnen.

Nun liefen wir den Flur entlang und Amira zog mich an dem Handgelenk hinter sich her.
Ich hatte das Gefühl das wir minutenlang am rennen waren ehe wir eine Treppe runter und dann durch eine Tür eilten.
"Elodie sie suchen bereits schon nach uns wir haben keine Zeit mehr."

Ich nickte nur schnell und sie zog mich weiter durch einen Gang der nur spärlich beleuchtet war.
Unsere Schritte hallten an den Wänden wieder und ich sah mich panisch um.

Ich roch auf einmal viele verschiedene Gerüche nach Essen und sah eine Tür.
Das musste die Küche sein.
Als Amira die Tür aufstieß bestätigte sich meine Vermutung und wir waren in einer großen Küche angekommen, wie sie sonst nur ein Restaurant hatte.
Die Uhr an der Wand verriet mir das ich wirklich viel zu spät dran war und in nicht mal einer Stunde war schon Mitternacht.

Amira drehte sich zu mir um und hielt mich nun an beiden Armen als sie mich eindringlich ansah.
"Hör mir gut zu. Hinter dieser Tür ist der Garten der direkt an den Nimmerwald grenzt. Aber..."

"Aber was?"

"Wir müssen durch einen ganz besonderen Garten... Es ist ein Irrgarten. Ein Labyrinth."

1282 Wörter
15.12.2019

Na denn 👀

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