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37. Im Rausch

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Das kann ja jetzt nun wirklich nicht wahr sein.
Silas stand in der Damentoilette und ich zog schnell meine Hand unter dem Tüll hervor, so als könnte er sehen, bei was er mich gerade erwischt hatte.

Mein Atem ging immer noch stoßweise und die Welt drehte sich, ich stützte mich mit einem Arm noch an der Wand ab.

Geh weg.

Geh weg, war alles an das ich gerade denken konnte, aber ich wusste er würde meiner inneren Bitte nicht nachgehen.

"Silas... Was willst du? Was suchst du bitte auf der Damentoilette!?"
Meine Stimme war erstaunlich fest aber man hörte mir trotzdem an, das ich zu kämpfen hatte.

"Ich hab gesehen wie du förmlich zur Damentoilette geflüchtet bist. Was ist los Elodie? Du hast doch irgendwas..."
Ich atmete genervt aus und antwortete trocken.
"Geh weg... Geh einfach weg Silas."
Mir war klar, das dies weder eine Antwort war, die er erwartet hätte noch hören wollte.
Stille.
Aber er machte trotzdem keine anstalten zu gehen und nun war es mucksmäuschen still.

Das einzige was man hören konnte war mein Atem und mein Herzschlag.
Zumindest kam es mir so vor.
Die Sekunden zogen sich in die Länge und ich hätte schwören können das es Minuten waren die wir nun schweigend da standen.

"Elodie... Mach die Tür auf."
Seine Stimme war dunkel und fordernd.
"Nein..."
Es klang bei mir eher wie eine Frage als wie eine Antwort.
"Wenn du nicht raus kommst... Muss ich die Tür aufbrechen und zu dir rein kommen."
Stille.

Das hatte er nicht wirklich vor... Oder doch?
Und keine drei Sekunden darauf erklang ein knackendes Geräusch, woraufhin sich der Türgriff verabschiedete.
Die Tür in der nun ein Loch war, wo vorher noch ein Türgriff aus Metall inne wohnte, schwang nun Zentimeter für Zentimeter langsam auf.
Und vor mir stand Silas.
Den Türgriff in der Hand, der nun nur noch aus einem Klumpen verformten Metalls bestand.

Da stand er, in seiner vollen Pracht, angsteinflößend und wunderschön.
Er starrte mich an.
Seine Eisblauen Augen funkelten und sein gesamtes Auftreten versprühte Aggression.
"Ups..."
Das war das einzige was er dazu trocken sagte und dabei unschuldig seine Augenbrauen hochzog, ehe sich wieder ein animalischer Ausdruck auf sein Gesicht legte.

Unsere Blicke trafen sich.
Eisblau traf auf Moosgrün.
Seine Aura erdrückte mich förmlich und fast automatisch drückte sich mein Rücken näher an die Wand.
Mit einem lauten klirren ließ er den Klumpen Metall fallen.

Gefährlich.
Diese Situation war mehr als nur gefährlich.
Denn alles an ihm strahlte eine Dominanz aus und ich war mir sicher das noch nie jemand zu ihm "Nein" gesagt hatte.
Er würde auch kein Nein akzeptieren und das er gerade vor mir stand war der Beweis dafür.

"Was soll das? Was denkst du eigentlich wer du bist, hier einfach rein zu kommen?"
Meine Stimme war dabei zu bröckeln.
Wenn er jetz hier rein kommen würde, wüsste ich nicht was passieren würde.
Als könnte er meine Gedanken lesen, trat er in die Kabine.
Mein Herz pochte wie verrückt in meiner Brust und meine Beine wurden wackelig.
"W-was machst du?" stotterte ich.

"Du weisst ganz genau wer ich bin Elodie." sagte er und kam einen Schritt näher.
"Sag es."
Seine Stimme klang bedrohlich.
"Du bist der... Alpha."

"Nein... Nicht das."

"Du bist der Alphakönig."
Er sah mich gespannt an und näherte sich mir noch ein Stück.
"Meinen Namen... Sag ihn."

Würde ich es jetzt wagen seinen Namen auszusprechen?
Mir war klar das dies ein Machtkampf zwischen ihm und mir war.
Ich war einer der wenigen Personen die ihn bei seinen Namen nennen durfte.

Nach langem zögern sprach ich ihn aus.
" Silas"
Und als wäre dies die Bestätigung für ihn gewesen presste er mich mit seinem Körper an die Wand.
Mehr war nicht nötig das ich erschrocken aufkeuchte.
Die Luft fing an zu knistern.

Er legte seinen Kopf in meinen Nacken und ich konnte spüren wie er meinen Duft einatmete.
Ein tiefes grollen war zu hören und ich zuckte automatisch zusammen.
"Wieso riechst du bloß so unbeschreiblich gut?... Und warum rieche ich Levion an dir!?"
Den letzten Satz brachte er nicht mehr leise sondern vor Wut knurrend hervor.
Ich schluckte und wagte es nicht mich zu bewegen.

Nun schüttelte ich doch meinen Kopf und weigerte mich beharrlich ihm zu antworten.
Mein eigener Rausch der mich nun zu übermannen versuchte durfte nicht die Führung übernehmen.
Nein.

Ich versuchte, ihn von mir zu schieben und das brachte ungefähr so viel, wie sich gegen einen Berg stemmen zu wollen.
Nun versuchte ich seine Hand die an meiner Hüfte lag wegzuschieben, aber er packte mein Handgelenk.
Ich hätte Angst haben sollen.
Ich hätte Todesangst haben sollen.

In eine Damentoilette von einem wilden Wolf in die Enge getrieben - von Silas dem Alphakönig höchstpersönlich.
Aber in Wahrheit glaubte ich nicht, dass Silas mich zwingen würde, etwas gegen meinen Willen zu tun.
Ich denke, er spürte das ich Hilfe brauchte.

"Wovor hast du Angst Elodie?"
Ich weigerte mich noch immer und schüttelte meinen Kopf.
"Sag es mir doch... Was ist es?"
Und nun sah ich ihm in die Augen was ich zuvor die ganze Zeit vermied.
Es war als würde ich mich darin verlieren und das in einen tiefen Abgrund, der niemals endete.
Nun zog ich ihn mit mir in diesen Abgrund.

"Ich habe keine Angst... Wovor denn? Ich habe bereits alles verloren was mir je etwas bedeutet hat. Ich wurde entführt, gegen meinen Willen festgehalten und geschlagen. Also sag mir Silas... Wovor soll ich noch Angst haben? Sag es mir."
Er blickte mich bloß ausdruckslos an.
Ich versuchte mich nun an ihm vorbei zu schieben doch jetz blockierte er auch mit seiner anderen Hand den Weg in die Freiheit.

" Bitte... Lass mich gehen. "

"Du wagst es, deinem Alpha Befehle zu erteilen?"

"Silas du bist nicht mein Alpha... Ich bin kein Werwolf... Und ich habe dich gebeten."
Ich konnte kaum glauben wie kühn ich war.
Zum ersten Mal konnte ich wieder vernünftig atmen und mein Herz schlug gleichmäßig in meiner Brust.
Man sah ihm an, er wollte wissen, warum ich mich weigerte.
Wo ihm doch noch nie eine Frau wiederstanden hatte.

In den Eisblauen Augen lag etwas gequältes.
Es schien als würde er nun meine Bitte wirklich berücksichtigen.
Aber da zitterten seine Nasenlöcher.
Er legte meine Finger - die mit denen ich mich berührt hatte - in seine Hand.
Als er erneut meinen Geruch wahrnahm färbten sich seine Augen schwarz.
"Du wolltest..." begann er.

Mehr war nicht nötig und er vergrub wieder seine Nase in meinen Nacken mit einem Knurren.
Nun bekam ich es doch ein wenig mit der Angst zutun.
Er presste mich nun stärker gegen die Wand als er es ohnehin schon tat.
Seine Hand wanderte zu meinem Oberschenkel und dort zu der Stelle, wo das Kleid seitlich einen Schlitz hatte.

Dort schob er verlangend seine Hand durch um mich an meinem Oberschenkel zu umfassen.
Es war Gott sei Dank nicht die Seite an der ich den Dolch befestigt hatte.
Ein Keuchen kam aus meiner Kehle und mit einem Knurren fuhr er mit seiner Nase meine Schultern entlang.
Mehr war nicht nötig und ich sackte beinahe weg, doch ehe dies geschah packte er geschickt unter meinen Oberschenkel und zog mich mit einem Ruck hoch.

Meine Beine hatten keinen Halt mehr und umschlangen nun seine Hüfte.
Er zog mich näher an sich ran, noch näher konnte ich ihm jetz nicht mehr sein.
Meine Hände lagen jetzt auf seiner Brust die sich in seinen Smoking krallten.
Jetz spürte ich erst wie erregt er wirklich war, denn dies verriet mir etwas hartes das sich gegen meine Mitte drückte.

Eine heiße Welle brutalster Erregung überkam mich und das Verlangen das ich spürte, schien nun einen Namen gefunden zu haben.
Das war das erste Mal, dass ein Mann mich auf diese Weise berührte.
Ich fühlte mich schwindelig, ganz benebelt und nicht mehr wie ich selbst.

Dann presste er seine Lippen auf meinen Nacken und anstatt mich zu beißen, küsste er mich nun dort.
Jede einzelne kleine Schweißperle nahm er mit seinen Lippen auf, wobei er animalisch knurrte und ich meine Nägel nur noch mehr in seinen Seidigen Smoking vergrub.

Das war eindeutig zu viel für mich und ich keuchte erneut auf.
"Nicht... Ich..."
Doch ich konnte dem Rausch nicht wiedersehen, der nun über uns beide zusammen brach und uns gefangen hielt.
Er drückte seine Hüfte noch enger gegen meine und was sich da an mich drückte war mehr als beeindruckend.
Ich stöhnte vor Überraschung, Vergnügen, Schmerz und allem was dazwischen lag auf.
Mein Kopf war völlig benebelt.

Bevor ich wirklich wusste was ich da tat drückte ich mich nun gegen ihn.
Ich wollte jeden Zentimeter von ihm spüren und mit meinem Körper bedecken.
Als ich dies tat brachte ich ihn damit zum knurren.
Das war jedoch keine Warnung, nein, er verlangte nach mehr.
Meine Arme schlangen sich um seinen Hals und hielten sich in seinem Nacken fest.
Als meine Fingerspitzen sich dann in seinen Haaren vergruben, spürte ich wie seidigweich sie tatsächlich waren.
Ich musste ihn einfach berühren, halten und jeden Teil von mir gegen seinen Muskolösen Körper drücken.

Als es passierte konnte ich es kaum glauben, denn es passierte alles so schnell das ich es nicht realisierte.
Nun legten sich seine weichen Lippen auf die meinen und es war unglaublich.
Seine Lippen bewegten sich leidenschaftlich und fordernd auf den meinen.
So unglaublich weich.

Als ich dann meinen Kopf zur Seite legte um ihn erneut zu küssen, bemerkte ich es auf seinen Lippen.
Ein Grinsen.
Ein wissender Blick der zu sagen schien, ich wusste ich würde dich noch kriegen.
Diese Selbstzufriedenheit, diese Selbstgefälligkeit...
Der Bann war gebrochen und der Rausch war vorbei.

Wütend und angeekelt über mich selbst wand Ich mich aus seinen Armen.
Die Hitze die ich vorher verspürte, das Feuer das in mir eben noch gelodert hatte...
Es war erloschen.
Mein Kopf war wieder bei klarem Verstand.
Ich konnte wieder denken.

Etwas in mir fragte sich, warum ich es nicht einfach genießen konnte.
Aber der schlauere Teil in mir kannte den Grund.
Dieser Mann bekam immer was er wollte aber ganz sicher nicht von mir.
Da war ich mir sicher.

"Ich weiss das du der Alphakönig bist Silas... Meine Stimme war nun vor Wut am zittern.
" Ich weiss das ich mich dir unterwerfen sollte. Aber - "

" Du tust es nicht. "
Er lächelte mich immer noch siegessicher an.
" Ich weiß. Und das ist es was ich so an dir mag."

Ich runzelte die Stirn.
Das war eine Überraschung.
Noch überraschender war, dass er einen Moment später tatsächlich gehorchte.
Er ließ mich runter und schwang die bereits kaputte Tür auf.
Aber seine Augen sagten etwas ganz anderes.
Sie schienen zu sagen, das ist erst der Anfang.
Ich verlor keine Zeit, sein Blick zu interpretieren.
Er ließ mich los und das war genau das, was ich wollte.

Ich senkte meine Augen und richtete mein Kleid ehe ich aus der Damentoilette eilte.
Als die Tür sich schloss, spürte ich immer noch, wie sich der Blick von Silas seinen Eisblauen Augen, in meinen Rücken brannte.

Was zum Teufel war gerade passiert?

Wenige Sekunden später, ich war noch nicht sehr weit gekommen, hörte ich schnelle aggressive Schritte hinter mir.
Ich wusste sein Blick war noch immer auf mich gerichtet.
Ich konnte es spüren.
Mein Geruch schien ihn förmlich anzuziehen, denn im nächsten Moment wurde ich wieder gegen die Wand gedrückt.
Mit dem Gesicht zur Wand und Silas der mich nun dagegen drückte.
Meine Hände stützten sich an der Wand ab und seine kesselten mich ein.

"Was-"
Mehr als diese Worte und ein erschrockenes keuchen brachte ich nicht hervor bevor er mit mir knurrend sprach.
"Ich kann Levion immer noch an dir riechen Elodie... das gefällt mir nicht."

"Ich gehöre dir nicht! Lass mich sofort los!"
Ich war wütend und verzweifelt vor Angst zugleich.

"Ich kann mich einfach nicht zurück halten... Dein Duft wird immer intensiver. Ich sagte dir ja bereits schon vor Levion ... Das ich sein Versprechen nicht halten könnte."

Und ehe ich wirklich realisierte, was er damit meinte, zog er meinen Arm nach oben und mein Handgelenk somit an seine Lippen.

Dann biss er zu.

2020 Wörter
15.12.2019

Hat er nicht gemacht! ^^
DOCH HAT ER! 😂
Nun. Wer hat damit gerechnet?
Wie geht es wohl weiter?

LG Audinia 🧡

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