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31. Wage es nicht ...

Noch ohne eine Antwort von mir abzuwarten, fing Silas an zu erzählen was der SonneMond Ball ist und das es sich dieses Jahr um einen Maskenball handeln soll.
Das es eine uralte Tradition ist und alle wichtigen Persönlichkeiten an diesem Abend beisammen kamen um die Paarungszeit zu feiern.
Man fand mit sehr großer wahrscheinlichkeit sein/e Mate oder einen Partner für die Saison wenn die Hitze aufkam an solch einen Abend.

Das traf sich mehr als nur gut, da ich auf einem Ball wo alle betrunken oder notgeil sein werden einfacher verschwinden konnte.
Innerlich musste ich schon lächeln aber ich verkniff es mir.
Mit einer Maske würde ich vielleicht gar nicht so sehr auffallen.

Ich musste unbedingt Amira finden und mit ihr sprechen.
Denn so eine Gelegenheit würde sich so schnell, nicht noch ein zweites mal bieten.
Vielleicht könnte sie sogar etwas von den Gnarnknollen besorgen.

"Ich sehe du bist nicht gerade begeistert von der Nachricht das du zu meinem Ball eingeladen bist. Manch anderer würde sich darum reißen dort erscheinen zu dürfen."

Skeptisch sah ich ihm in die Augen ehe ich wieder auf meine Hände sah und laut seufzte.
"Nun ich war noch nie auf einem Ball geschweige denn habe ich etwas passendes zum anziehen für so etwas. Ich bin nicht wirklich der "Typ" für eine solche Veranstaltung und ich passe da sicher nicht rein. "

Meine Stimme war klar und deutlich als ich ihm antwortete was mich selbst wunderte.
Er sah mich etwas überrascht an jedoch verschränkte er lediglich seine Funger gemächlich in seinem Schoß bevor er mir antwortete.
" Darum musst du dir nun wirklich keine Sorgen machen Elodie. Du wirst dir ein Kleid aussuchen können. Dafür sorge ich dann."

Ich verzog mein Gesicht bei dem Wort Kleid schon automatisch als hätte ich in eine Zitrone gebissen.
"Ein Kartoffelsack wäre mir lieber."
Ein amüsiertes Lachen war von ihm zu hören.

Er räusperte sich amüsiert.
"Also so wie ich das sehe, ist das vielleicht deine letzte Chance sich mal zu amüsieren. Da wir ja noch nicht so recht wissen, wie es mit dir weiter geht. Ich meine, vielleicht ist das Leben morgen schon vorbei wer weiss das schon?"
Der letzte Satz klang schon mehr als bedrohlich für mich.
Ich sah ihn geschockt an doch im nächsten Moment fing er schelmisch an zu grinsen.
Er machte sich doch tatsächlich über meine Situation, in der ich mich befand gerade lustig.

Ich kochte langsam innerlich vor Wut.
Ich hab in den letzten Wochen alles verloren und er machte sich noch über meine derzeitige Situation lustig.
Also setzte ich ein zuckersüßes Lächeln auf und antwortete ihm mehr als übertrieben freundlich.

" Ja dann sollte ich diese Gelegenheit natürlich nutzen. Denn wie gesagt, vielleicht werde ich ja morgen schon Hingerichtet oder gefoltert so wie es mit allen anderen Menschen passiert!"
Gegen Ende hin wurde ich etwas lauter und ballte meine Hände zu Fäusten.

Das Lächeln von Silas fror erst ein bis es Stück für Stück verebbte und er nun etwas sauer aus sah.
Etwas war allerdings "etwas" untertrieben.
So starrten wir uns beide für eine Weile in die Augen und keiner wollte dem Blick des anderen nachgeben.
Er durch brach die Stille mit einem lauten knurren was mich zusammen zucken ließ und für einen kurzen Moment schloss ich aus Reflex die Augen.
So kurz, aber doch so lang das ich einen Lufthauch spürte und sein unglaublicher Duft mir entgegen schlug.
Es roch so wundervoll nach Moschus und etwas das ich kaum noch beschreiben konnte.

Und ehe ich meine Augen öffnete war mir schon klar das er unmittelbar vor mir stand.
"Elodie..."
Als er meinen Namen sagte konnte man förmlich hören wie er versuchte sich zusammen zu reißen.
"Elodie öffne deine Augen. Sofort!"
Seine Aura war so erdrückend das ich nicht anders konnte als meine Augen zu öffnen.
Ich hatte das Gefühl dass wenn ich ihn jetz nicht ansah, ich ersticken würde.

Und als ich sie dann öffnete trafen sie direkt auf seine Eisblauen Augen.
Jedoch waren sie nicht nur Eisblau denn um die Iris rum fingen sie bereits an rot zu flackern.
Er stand direkt vor mir jedoch beide Arme links und rechts von mir, auf meine Lehne des Sessels abstützend.
In seinem Mitternachtsblauen Anzug und der Schwarzen Krawatte sah er einfach wieder unwiderstehlich aus.
Das schwarze Haar sah genauso aus wie das Fell seines Wolfes.
Ich hatte das Bedürfnis meine Finger durch sie gleiten zu lassen, aber nur um zu schauen ob sie wirklich so weich waren wie sie nun aussahen.
Warte was?
Nun brauchte ich wirklich einen Moment um mich wieder zu sammeln.

Ich saß nun ganz still da und rührte mich nicht.
Auf keinen Fall wollte ich ihn weiter reizen.
Meine Atmung ging flach und ich spürte wie mein Herz anfing einen Marathon zu laufen.

Allerdings konnte ich mal wieder meinen Mund nicht halten und so sah ich ihn ruhig in die Augen als ich mit ihm sprach.
"Silas... Ich hab in kürzester Zeit mein Zuhause und meine Eltern verloren. Das Leben das ich einst geführt und die Welt in der ich gelebt hatte, gibt es nicht mehr. Versteh mich doch das ich da nicht drüber scherzen mag."

Seine Gesichtszüge wurden etwas weicher und das flackern ließ nach.
Langsam beugte er sich weiter zu mir vor und ich musste nun schlucken.
Sein Duft wurde immer intensiver und mit jedem Atemzug drang mehr von seinem Süßherben Duft in meine Nase.
Levion roch aber mindestens genauso gut.
Warte was?
Wieder einmal riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken wofür ich ihm aber dieses mal dankbar war.

" Weisst du jedem der mich so behandelt hätte, würde ich entweder jetzt töten oder ihn einsperren lassen. Also lass dir eins gesagt sein Elodie, ich mag dich hier zwar bevorzugen weil du mir gefällst aber überspann den Bogen nicht. Denn so sehr gefällst du mir dann doch nicht."

Autsch.
Seine Stimme war ein tiefes raues Flüstern das mir einen Schauer über den Rücken jagte.
Ich konnte nicht anders als zu nicken und langsam erhob er sich aus seiner Position.
Er richtete seine Schwarz glänzende Krawatte und sah mich von oben herab an.

"Ich mache dir mit allem ein Geschenk. Sei dir dessen immer bewusst. Und morgen Abend könnte das letzte sein das ich dir mache."

Seine Worte klangen schon fast wie eine Drohung oder doch eher ein Versprechen?
Es war mehr als offensichtlich das dies meine Aufforderung war zu gehen.
Also stand ich auf und wandte mich um zur Tür ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Noch bevor ich die Tür erreichen konnte spürte ich, wie vor ein paar Tagen beim Dinner seine Präsenz direkt hinter mir.
Es war nur ein Lufthauch der ihn verriet und eine Sekunde später sein Duft der mich umhüllte.

"Elodie... Solltest du jemals versuchen zu fliehen kann ich für nichts garantieren. Ich hoffe ich hab mich klar ausgedrückt."

Mein Herz war dabei mich zu verraten denn es hüpfte verräterisch in meiner Brust und ich wusste das er das hören konnte.
Also nickte ich nur stumm, ehe ich die kühle Metallklinke der Tür in die Hand nahm und sie öffnete.

Nur leider die falsche Tür...

1180 Wörter
11.12.2019

Hello neues Kapii iz das! :)
Konnte einfach nicht schlafen und habe mal etwas weiter geschrieben.

Was denkt ihr?

Wird Elodie es mit Amira schaffen zu fliehen?

Und was haben Levion, Malik und Talia vor? 👀

(Spannende Musik zum Schluß)

LG Audinia 🧡

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