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12. Astoria

Wir versteckten uns in einem Haus nahe der Stadtgrenze.
Malik sagte mir wir wären nun im Gebiet der Werwölfe angelangt.
Das war zwar nicht besser aber hier suchten die Elben wohl am unwahrscheinlichsten nach uns.
In einem Zimmer mit einer Couch machte ich es mir halbwegs bequem.
Talia reichte mir neue Gnarnknollen und ich aß sie ohne groß drüber nach zudenken.
Ich hatte in den letzten zwei Tagen nur wenige Stunden geschlafen und das machte sich nun stark bemerkbar.
Talia öffnete mir trotzdem die letzte Dose die ich noch hatte und reichte mir die Thermoskanne mit dem Wasser.
Ich teilte alles mit ihr und sie lächelte mich vorsichtig an.
Mein Gesicht und meine Lippen blieben ausdruckslos, ich hatte seit dem Brand nichts mehr gesagt und hatte dies auch erstmal nicht vor.
Ich legte mich hin und Talia strich mir liebevoll über meine Hellblonden Haare und flüsterte beruhigend vor sich hin.
Ich entspannte mich augenblicklich und merkte gar nicht wie ich in einen tiefen Traumlosen Schlaf sank.

                                ~°~

Da war ein Druck.
Ein Druck auf meinem Brustkorb.
Ich musste mich anstrengen meine Augen zu öffnen denn es schien so, als hätte ich nicht sehr lange geschlafen.
Ich erblickte eine kleine lila Pfote auf meiner Brust.
Es war eine große Fliederfarbene Katze die dort versuchte sich auf meine Brust zu setzen.
Angst hatte ich nicht gerade denn sie blickte mich durch ihre großen Hellblauen Augen an und fing an zu schnurren.
"Na wer bist du denn?"
Natürlich gab sie mir keine Antwort und starrte mich nur weiter an.
Da erst viel mir auf sie war zwar sehr schlank aber dafür mindest doppelt so groß wie eine normale Katze.
Abgesehen von ihrem Fliederfarbenem Fell hatte sie runde statt spitze Ohren.
Die spitzen ihre felles waren pastellblau so wie die komplette Spitze ihres kurzen Schwanzes.
Ich streckte zögerlich meine Hand aus und sie schnupperte kurz daran bevor sie dann ihren Kopf gegen meine Hand drückte.
Das war der Moment wo ich das erste mal wieder schmunzeln musste.
Ihr Fell war so unglaublich weich und seidig das ich ganz vergaß das dies keine normale Katze sein konnte.
Doch das alles war mir Momentan ziemlich egal.
Mein Ziel war es bis jetz meine Eltern zu finden und da sie Tod waren und bereits zu Asche zerfallen, hatte ich nichts mehr.
Ich war alleine denn es gab niemanden mehr den ich kannte der noch am Leben war.
Ich schloss meine Augen und die Katze schnurrte nur so vor sich hin bei meinen Streicheleinheiten.
Für einen kurzen Moment blendete ich alles um mich herum aus und vergaß sogar Talia und Malik.
Genau Moment mal! Wo waren Tali und Malik?
Ich blickte in dem Zimmer hin und her konnte sie jedoch nicht ausfindig machen.
Hatten sie mich etwa zurück gelassen? Das kann doch nicht sein.
Völlig irritiert setzte ich mich auf ganz zum verwundern von der Katze die hinab kletterte und mich maunzend ansah.
Ich nahm meinen Rucksack und führte eine kleine Morgen Routine durch.
Zähne putzen ohne Wasser, Haare kämmen und ein hoher Zopf.
Schnell noch etwas Deo und ein frisches dunkelgrünes Leinen Tshirt das mir Talia gegeben hatte.
Mein Handy zeigte mir 10:45 an und das ich nur noch 42% Akku hatte.
Ich sah mir nur hin und wieder die Fotos an und schaltete es dann meist wieder aus.
Ich hatte natürlich immer noch kein Netz.
Seufzend zog ich mir die schwarze Kapuzenjacke über und wagte einen Schritt vor die Tür.
Es war ein Sonnenreicher Morgen und trotz das ich nur mal wieder wenige Stunden geschlafen hatte war ich hellwach.

Scheiß drauf dachte ich mir.
Mir war alles so ziemlich egal, sollten mich doch die Elben finden.
Talia und Malik waren nicht zu finden gewesen und hier laut rum zu schreien war sicher nicht das klügste.
Nachdem ich den Skinner im Krankenhaus gesehen hatte waren mir diese Elben um einiges lieber.
Ich würde nicht kampflos aufgeben und mich gefangen nehmen lassen erst recht nicht.
Ich konnte mich nicht ein Lebenslang verstecken und das hatte ich auch ganz sicher nicht vor.
Vorsichtig und mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze ging ich in Richtung Hauptstadt.
Die Katze tippelte mir mit ihren kleinen Beinchen treu hinter her und sah mich neugierig an.
Das störte mich keineswegs es war sogar schön einen kleinen Begleiter zu haben.
Ich war so in Gedanken versunken das ich gar nicht merkte das dort auf einmal Menschen waren.
Mein Blick wanderte zwischen den Modernen Häusern und den Menschen hin und her.
Hatten mir die Fabelwesen einen Streich gespielt und es gab doch noch Städte von uns?

Ich hatte gar nicht groß Zeit mir dies zu überlegen denn ein silbernes Auto hupte und ich sprang von der Straße.
Irritiert von all dem ging ich weiter in die Mitte der Stadt.
Jedes Haus war Grau oder Weiß und sehr modern.
Links und rechts waren viele Bäume und Sträucher gepflanzt die langsam anfingen zu blühen.
Manche der Blüten kannte ich nicht einmal obwohl meine Mutter in einem Blumen und Gartencenter gearbeitet hatte.
Alles war sauber und ich kam aus dem staunen gar nicht mehr heraus.
Die kleine Katze tapste nun dichter neben mir her.
Sie maunzte noch ein letztes Mal und löste sich dann in eine kleine Fliederfarbene Wolke auf bis ich nur noch ihre Augen sah wenn sie zwinkerte.
Wie gebannt starrte ich die Augen an die nun unauffällig neben mir her schwebten und ich musste lächeln.
Es war mal wieder etwas das mich an dieser neuen Welt faszinierte.
Ich kam nun auf einem riesigen Marktplatz an auf dem sich viele Menschen tummelten.
Ich mischte mich unter das Volk und ging weiter nach vorne.
Ein Mädchen in meinem Alter rempelte mich an und ich kam kurz ins taumeln.
"Ups sry" sagte sie nur und ging dann weiter.
Ich genoss die Nähe anderer Menschen so sehr das ich fast vor Freude laut los gelacht hätte.

Erst jetz sah ich das die Menschen vor einer riesigen steinernen Treppe standen die oben in einem Podest endete.
Das große Gebäude sah aus wie eine Art Rathaus, es war weiss und hatte große Marmor Fassaden.
"Was ist denn hier los?" fragte ich eine etwas ältere Dame neben mir.
Sie schaute mich an und sagte nur.
"Kindchen unser König kommt gleich er sucht seine Mate und da er ihre Aura wahrnehmen kann bedeutet dies das sie nun volljährig ist.
Er ist nach Astoria gekommen um sie hier zu suchen."
Sie beäugte mich daraufhin von oben bis unten und sah mich skeptisch an.
" Oh achso, danke." sagte ich nur hastig und ging ein paar Schritte weiter nach hinten.
Vielleicht war es besser nicht so aufzufallen.
König? Mate? Das hatte ich doch schon einmal gehört.
Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Das alles waren keine Menschen, es waren Werwölfe.
Ok jetz bloß keine Panik kriegen Elodie.
Etwas streichelte mein Bein und ich sah die Hellblauen Augen von der Katze kurz aufblitzen.
Sie war also immer noch da.
Imdem Moment wurden alle still und mein Blick ging panisch hoch zu dem Gebäude.
Die Großen Tore wurden geöffnet und ein Mann trat hinaus auf das Podest.

Es muss der König sein denn dieses Bild von einem Mann strahlte eine solche Macht aus das ich nicht anders konnte als meinem Kopf einzuziehen.
Er war eine so tiefe dunkle pulsierende Macht die von ihm ausging das ich schlucken musste.
Er war sehr groß und trug dunkle Kleidung sowie einen schwarzen Mantel.
Er hatte eine goldgebräunte Haut, breite muskulöse Schultern und schwarze glänzende Haare.
Alles in allem war er sehr Muskulös was sich selbst unter dem Mantel deutlich abzeichnete.
Sein Gesicht hatte hohe Wangen Knochen jedoch nicht so spitz wie bei den Elben.
Jedoch stand er ihnen keineswegs nach mit seinem Aussehen.
Seine Augen waren strahlend dunkelblau schon fast so als würden sie leuchten.
Um es kurz und knapp zu sagen, er sah aus wie ein Gott.
Ich konnte nicht anders als ihn anzustarren und als er dann anfing zu sprechen wurden meine Knie weich.

So weich das ich das Gefühl hatte sie würden jeden Moment nachgeben.

Im nächsten Kapitel seht ihr den König das erste Mal!

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