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Rückkehr und Strafe

Nachdem ich ihm gezwungenermaßen erzählen musste, was während des kleinen Aufenthaltes in der Stadt passiert ist, verschränkt mein Bruder nur die Arme. "Du kannst Zedekiel nicht trauen, Alex. Du kannst KEINEM von ihnen trauen! Was ist, wenn sie nur dich und deine Fähigkeiten ausnutzen wollen?" Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Was wollen sie machen, wenn ich mich weigere? Mich Verdammen? Oh, warte! Das ist schon passiert! Mich töten? Oh, warte! Das können sie nicht." Lucifer sieht zu Alois. "Was ist mit ihm und Claude?" Meine Augen werden schmal. "Ich werde sie persönlich in Stücke reißen, wenn sie auch nur irgendjemand anfassen sollten." Ganz überzeugt klingt er nicht. "Sicher, dass du das schaffen kannst?" Ich zucke nur mit den Schultern. "Keine Ahnung. Aber ich werde es probieren. Und dann ist es mir egal, ob sie mir die Flügel ausreißen werden, oder nicht!"

Lilith sieht besorgt zu mir. "Ich wünsch dir viel Glück, süße.", meint sie, stellt sich vor mich und nimmt mich in den Arm. Ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter und seufze. "Wer hätte gedacht, dass alles so kompliziert werden kann..." Sie lässt mich wieder los und stellt sich neben Lucifer, der immer noch nicht begeistert ist. "Wenn du etwas brauchst, weißt du, wo du uns finden kannst. Und stell nichts an, was ich nicht auch tun würde!" Meine Mundwinkel gehen bei dem Satz hoch und ich sehe zu meinem Bruder. "Die Welt brennen lassen, Milliarden an Seelen foltern und mir nichts dir nichts ein Imperium in der Hölle aufbauen?" Angestrengt stößt er die Luft aus und reibt sich seinen Nasenrücken. "Alexandra...!" Wie ein wahrhaftiger Engel lächle ich unschuldig. "Ich hab dich auch lieb, Bruderherz. Und jetzt entschuldige uns. Sonst findet Claude hier irgendwie einen Weg rein." Ich verabschiede mich von Dave und öffne ganz schnell eine Tür, durch die ich Alois schiebe und sie auch ganz schnell wieder schließe!

Tief atme ich ein und wieder aus, ehe ich mich entspanne. "Das war die Hölle, mein Bruder und seine Frau. Und Dave.", bringe ich raus und sehe mich schnell um. Wir stehen nicht weit von dem Anwesen entfernt und ich sehe, wie Claude auf uns zu läuft. Lächelnd sehe ich ihm entgegen. "Bitte bring mich nicht um.", murmle ich und merke, wie Alois zu mir hochsieht. "Du hast mich dahin gebracht. Lebe mit den Konsequenzen." Kalt sehe ich zu ihm runter. "Soll ich dich bei Tante Lilith lassen?" Seine Augen werden groß und er verzieht das Gesicht. "Bitte nicht... Die Frau hat viel zu große Brüste, hätte mich damit fast erstickt und hat mich behandelt wie ein kleines Kind!" Stumm sehe ich ihn an. Er sieht zurück. "Wage es nicht zu sagen, dass ich eines bin!" "Du bist eins." "Alexandra!" Ein zufriedenes Grinsen macht sich auf meinem Gesicht breit, während Alois beleidigt die Arme verschränkt.

Mit einem gezwungenen Lächeln versuche ich irgendwie dem Blick von Claude auszuweichen. "Wir sind ja wieder da... ist ja nichts passiert.", bringe ich raus und räuspere mich. "Wir... haben nur schnell meinen Bruder besucht." Der schwarzhaarige sieht nicht aus, als würde er dem ganzen Glauben schenken. "Und wenn Lilith sich selbst noch einmal Tante nennt, verpasse ich ihr eine!", zischt Alois plötzlich und ich sehe zu ihm runter. Hilft er mir gerade? Ich lege ihm eine Hand auf die Schulter. "Du willst dich wirklich mit der Frau des Höllenfürsten anlegen? Ganz sicher?" Alois sieht zu mir hoch. "Wenigstens bin ich kein Stiefellecker wie Dave." Seufzend verdrehe ich die Augen. "Hey. Dave ist in Ordnung, okay?" Skeptischer Blick von Claude. "Wer ist Dave?" Alois hingegen zieht seine Augenbrauen hoch. "Sicher? Er wollte dich umbringen, wo ich jetzt nichts dagegen hätte." Ein kleiner Klaps auf den Hinterkopf. "Noch ein Wort und ich bring dich zurück zu Tante Lilith." Sofort hebt der blondhaarige Junge abwehrend seine Arme. "Ich verzichte!"

Seufzend und kopfschüttelnd gehe ich an Claude und Alois vorbei in Richtung Anwesen. "Kinder...", brumme ich vor mich hin und verdrehe die Augen. Beide folgen mir in das Gebäude, nehmen aber andere Abzweigungen, da ich direkt in mein Zimmer gehe. Dass Alois aber immer gleich so überreagieren muss. Oder habe ich überreagiert? Wie auch immer. Es ist vorbei, also was solls. Hinter mir schließe ich die Tür und sehe mich um. Was kann ich jetzt machen. Ich muss bis morgen warten, bis das alles geklärt werden kann. Zu Ciel und Sebastian muss ich auch nicht mehr, die wissen schon Bescheid. Was macht man eigentlich, wenn man Langeweile hat? Lesen will ich nicht. Und ich weiß nicht, ob ich einfach so in die Bibliothek kann, um mir etwas auszuleihen. Was kann man sonst noch so machen? Gelangweilt, ziehe ich die Schuhe aus und gehe zum Fenster, mache es auf und strecke meinen Oberkörper raus. Ich habe nicht einmal Lust, zu trainieren!

Öde, öde, öde... "Du hast mir immer noch nicht erzählt, wer Dave ist." Ich zucke nur kurz zusammen, drehe mich um und sehe zu Claude hoch. Gelassen springe ich auf die Fensterbank und lasse dabei die Flügel verschwinden, sodass ich mir nichts einklemme. "Dave ist ein... Haushohes Wesen aus der Hölle. Er wollte mich umbringen, weil er dachte, dass Lucifer mich jagt, als wir ein Wettfliegen veranstaltet hatten. Nichts Besonderes. Das war übrigens die Vision, die ich hatte. Wir haben die drei Wochen zusammengearbeitet, um die Seelen, die abgehauen sind, wieder einzusammeln." Ich schmunzle leicht. "Kein Grund, eifersüchtig zu sein. Dave ist nicht so mein Typ. Außerdem habe ich ja schon jemanden. Warum sollte ich zweigleisig fahren?" Der schwarzhaarige legt seine Hände auf meine Knie, drückt sie auseinander und stellt sich zwischen sie, ehe er mir einen langen Kuss gibt. Einen der aussagt, dass er, ein Teufel, doch tatsächlich Gefühle besitzt.

"Wie langweilig es nur ohne dich wäre, Alex.", meint er leise und sieht mich über das Brillengestell an, welches ihm ein wenig von der Nase gerutscht ist. "Verwechsle bitte nicht Abenteuer mit völliger Hirnlosigkeit, mein lieber." Seine Mundwinkel gehen hoch und er kommt noch ein wenig näher. "Du bist und bleibst ein Abenteuer. Wann hast du dich jemals hirnlos verhalten?" Etwas perplex sehe ich ihn an. "Ich habe unserem Vater die Meinung gegeigt. Ich habe einen Engel getötet und dafür einen Erzengel beschworen. Dann haben wir noch das Ding, dass ich in der Stadt war, als die Erzengel meinten, sie komplett zu säubern und ich habe einfach so mit Zedekiel gesprochen und ein Treffen mit ihm ausgemacht. Sonst noch Fragen?" Claude mustert mich und seufzt. "Und genau deswegen liebe ich dich.", flüstert er und legt wieder seine Lippen auf meine. Er hat es gesagt. Er hat es... gesagt! "Und ich denke..., dass du für deine kleine Tat, einfach so wieder in der Hölle zu verschwinden, ohne mir Bescheid zu geben... ein wenig bestraft werden solltest." Verwirrung. Strafe? Mit was will er mich bestrafen?

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