Braver kleiner Engel
Ich werde hochgehoben und auf das Bett gelegt. Claude hingegen richtet sich wieder auf und nestelt an seiner Schleife am Hals herum, ehe er sie auszieht. Als nächstes öffnet er den Gürtel und ich runzle die Stirn. "Was hast du vor...?", frage ich und seine goldenen Augen gehen zu mir. "Vertrau mir. Ich werde dir nicht weh tun.", erwidert er und zieht sich selbst die Schuhe aus, ehe er zu mir kommt und sich auf mich setzt. "Oder nur ein bisschen." Unsicher rutsche ich ein wenig zum Kopfende des Bettes. Was... hat er... vor? "Claude...?" Doch er schnappt sich schnell meine Hände, hält sie zusammen und bindet sie unwahrscheinlich schnell mit dem Gürtel zusammen. "H-Hey! Willst du mich Foltern?!" Der schwarzhaarige hebt meine zusammengebundenen Hände hoch und drückt sie über mich auf das Bett. "So ungefähr." Unfähig, etwas zu tun, lege ich meinen Kopf in den Nacken und sehe, wie er den Gürtel, welcher um meine Handgelenke geschlungen ist, am Kopfende des Bettes mit dem Stoff der Schleife von seinem Hals festbindet.
Ich rücke daran, bekomme es aber nicht los. "Was soll das, Claude?" Ruhig, als hätte er mich nicht gerade gefesselt, sieht er auf mich hinunter. "Strafe muss sein, mein kleiner Engel." In dem er mich fesselt? Wie will er mich foltern. Wieso macht er das alles? Ich vertraue ihm! Seine Lippen finden meine und irgendwie kann ich es nicht so genießen, wie ich es sonst tun würde. Das Unbekannte ist zu ablenkend. Die Unsicherheit, was passieren wird. "Entspann dich. Dir wird nichts Schlimmes passieren. Denke ich." Ach,... DENKT er? Seine Lippen wandern mit sanften Küssen zu meinem Hals und ich spanne mich an. Seit wann ist das da so empfindlich? Mein Gesicht wird rot und ohne es wirklich zu wollen, lege ich meinen Kopf in die Richtung. Gebe ihm mehr Spielraum. Seine Zähne kratzen über die Haut. Die Zungenspitze hinterlässt einen kühlenden Feuchtigkeitsfilm. Ich bekomme Gänsehaut. "Braver kleiner Engel.", raunt er mir zu und richtet sich ein wenig auf.
Immer noch etwas irritiert, aber entspannter, sehe ich zu ihm hoch. Das Pochen zwischen meinen Beinen ist stärker als je zuvor. "Heb deinen Kopf." Stirnrunzelnd sehe ich in seine Augen. "Tu es, oder ich mach nicht weiter." Die Neugierde, auf was er hinarbeitet, ist doch zu groß und zögerlich hebe ich meinen Kopf. Er zieht mir die kleine Stütze des gesamten Oberteils über den Kopf und drückt mich wieder auf die Matratze. "Du lernst. Hör auf das, was ich sage und du bekommst mehr. Alles, was ich habe." Also muss ich komplett auf ihn hören? Ich denke, dass bekomme ich hin. "Sollte funktionieren.", erwidere ich und nicke. Ein Mundwinkel geht hoch. "Das will ich hoffen. Ansonsten wird das hier nur einseitig gut. Und das wollen wir beide nicht." Ich... glaube zumindest, dass wir beide es nicht wollen. "Regel Nummer eins, wenn wir das hier machen." Langsam zieht er mein Oberteil nach unten und entblößt meine Brüste. "Kein Reden und kein Laut, wenn ich es nicht sage. Verkneif es dir." Unsicher blicke ich ihn an. "Was ist..., wenn ich eine Frage habe?" Claude beugt sich zu mir hinunter und nimmt mein Kinn in seine behandschuhten Hände. "Verkneif dir die Frage bis nachher. Und wenn sie sich von selbst erklärt, dann ist es noch besser." Dann wird er kurz ernst. "Außer, du willst etwas überhaupt nicht. Eine Grenze, die ich nicht überschreiten soll. Sag stopp und ich werde sofort damit aufhören und es nicht hinterfragen. Entschuldige dich nicht dafür." Das hilft mir zwar nicht viel, aber ich nicke.
Claude lächelt leicht. "Braver kleiner Engel." Er richtet sich auf und zieht sich ganz langsam seine Handschuhe aus. Die schwarzen Fingernägel und das Mal auf dem Handrücken werden sichtbar. Seine Hand legt sich um meinen Hals. Aber er drückt nicht zu. Stattdessen fährt er langsam nach unten und hebt seine Hand, bis es nur noch ein Finger ist. "Denk daran. Kein Ton, bis ich es nicht sage." Ich schlucke nur, nicke aber. Je weiter er zu meinen Brüsten kommt, desto empfindlicher wird die Haut. Ein Schauer läuft mir über den gesamten Körper. Ich hole tief Luft, als er über eine der Brustwarzen streicht und atme wieder lange aus. Kein Ton. Er will keinen Ton! Er nimmt eine zwischen Daumen und Zeigefinger und rollt sie hin und her. Ich balle meine Hände zu Fäusten. Das fühlt sich wahnsinnig gut an! Und dieses gute Gefühl breitet sich wellenartig in meinem Körper aus. Er rutscht auf mir ein wenig nach unten und beugt sich nach vorn. Ich spanne mich komplett an, als seine Zunge erst über die erste und dann über die zweite Brustwarze geht. Mit geschlossenen Augen beiße ich mir auf die Unterlippe, nachdem er eine in den Mund nimmt.
Seine Finger fahren an meinen Seiten hinunter und langsam wieder hoch. Es wird kalt, als er sich wieder aufrichtet. "Was für einen braven kleinen Engel ich doch habe.", flüstert er und ich mache die Augen wieder auf. Beobachte, wie er zumindest seinen Oberkörper frei macht. Ich denke mal, dass das zum Sex gehen wird. Aber ist das die normale Art und Weise? Sicherlich nicht! Das weiße Hemd legt er auf die Seite und geht dann von mir runter. Und was hat er- Ah... okay. Er zieht mir das Oberteil nach unten aus. Gefolgt von meiner Hose. Es ist dann doch ein wenig unangenehm und ich presse meine Oberschenkel zusammen. Kann man das Scham nennen? Sicherlich. "Nicht so, mein kleiner Engel. Spreiz die Beine." Nervös sehe ich ihn an. Sein Blick wird leicht tadelnd. "Ich ermahne ungern zwei Mal. Denk an die Konsequenzen. Und so neugierig wie du bist, willst du wahrscheinlich alles wissen." Ich sehe auf die Seite, folge ihm aber. Und zucke zusammen, als er auch noch die Unterhose mit einem Ruck entfernt.
Mein Gesicht ist wahrscheinlich dunkelrot, aber ich sehe wieder zu ihm. Was genau hat er vor? Das Pochen verstärkt sich, genau wie die Scham, als er einen meiner privatesten Bereiche einfach so betrachtet. Meine Augen werden ein wenig größer, als er sich direkt davor hinkniet, meine Knie nimmt und sie seitlich auf das Bett drückt. Mir dabei fast weh tut! Aber es ist auszuhalten. "Egal, was jetzt passiert. Du kommst erst, wenn ich es dir sage. Lass den Orgasmus nicht zu. Unterdrücke diese innere Explosion, die sich anbahnt, verstanden?" Innere... Explosion? Aber ich nicke. Seine Hände fahren die Innenseite der Oberschenkel langsam nach oben. Das Pochen verschlimmert sich. Unsicher und auch irgendwie gespannt, was passieren wird, beobachte ich alles. Es zu sehen UND zu fühlen ist irgendwie... aufregend. Alles hier ist aufregend! Claude ist aufregend! Mit einem Mal beugt sich dieser nach unten. Was will er mit seinem Gesicht dort ma- OH SCHEIßE!
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