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21. Schlachtpläne


"Ich…ich, also..äh", stammelte ich, nachdem der Schock etwas nachgelassen hatte, doch Dylan unterbrach mich sofort.

"Versuch gar nicht erst, dich da rauszureden! Ich habe den Brief gelesen, den du bei uns in den Mülleimer geworfen hast. Sowas passiert doch nur Anfängern, geheime Briefe im eigenen Zimmer zu entsorgen."

Ich sah Dylan geschockt an, er klang jetzt fast schon zynisch, wie er so redete. Es musste ihn wohl wirklich verletzt haben, dass ich mich ihm nicht anvertraut hatte. Aber er hatte kein Recht darauf, nachdem, was er mir alles verschwiegen hatte!

"Was Dylan sagen will…", schaltete sich jetzt Ace ein und legte seinem besten Freund beruhigend die Hand auf die Schulter. "… ist, dass du mit uns hättest reden müssen. Am besten direkt nachdem du den Brief erhalten hast. Du hast doch nicht ernsthaft gedacht, dass du es mit diesem kranken Psychopath alleine aufnehmen kannst? Du brauchst Hilfe, auch wenn es nicht die Polizei ist. Ich habe doch mitbekommen, wie paranoid du bist, als ich euch bei eurem Filmprojekt begleitet habe. Du kannst nicht alleine damit fertig werden, das macht dich kaputt."

Aces Stimme klang vorwurfsvoll und besorgt, aber deutlich ruhiger als die von Dylan. Vielleicht war es wirklich ganz gut, dass Dylan und ich dieses Gespräch nicht unter vier Augen führten, sondern unsere besten Freunde dabei waren.

Auf der anderen Seite wussten sie nun natürlich auch alle Bescheid, dabei hatte ich mir so viel Mühe gegeben, niemanden von ihnen in diese Sache mit reinzuziehen. Natürlich hatte ich gewusst, dass ich es nicht alleine mit meinem kranken Stalker aufnehmen konnte, aber ich hatte gehofft, dass er mich mit der Zeit in Ruhe lassen würde, wenn ich mich genau so verhielt, wie er es wollte. Jetzt kam mir diese Idee natürlich auch schwachsinnig vor, aber lieber hätte ich monatelang stumm und alleine gelitten, als irgendeinen meiner Freunde in Gefahr zu bringen.

Doch so wie meine Freunde aussahen, schien keiner von ihnen meine Gründe zu verstehen. Vor allem Mia und Lucy, die die Nachricht jetzt gerade erst erfahren hatten, wirkten komplett geschockt. Aus Mias Gesicht war sämtliche Farbe gewichen und Lucy blickte mich nur aus großen Augen an.

"Wie konntest du uns das nur verschweigen?", stieß Mia aus, als sie ihre Sprache wiedergefunden hatte. Ich merkte sofort, dass neben der Besorgnis auch ein gekränkter Unterton in ihrer Stimme mitschwang.

Augenblicklich verspürte ich einen Stich in meinem Herzen, ich hatte doch nur meine Freunde schützen wollen und jetzt hatte ich ihnen wehgetan, weil ich mein Geheimnis lieber für mich behalten wollte.

"Es tut mir leid, ich hätte mit irgendjemandem reden sollen", murmelte ich leise und richtete meinen Blick starr auf den Tisch. Die Situation war mir so furchtbar ungenehm und ich fühlte mich einfach nur unwohl.

Das mochte zum einen daran liegen, dass alle um mich herum mich in einer Mischung aus wütend und besorgt anguckten, aber zum anderen auch daran, dass Dylan direkt neben mir saß. Es fühlte sich so an, als würde seine Nähe mir jegliche Luft zum Atmen rauben, denn mein ganzer Brustkorb war wie zugeschnürt.

Ein Teil von mir würde sich jetzt liebsten einfach in Dylans Arme stürzen und all den Schmerz und die Angst der letzten Wochen vergessen, aber der vernünftige Teil würde am liebsten so viel Abstand wie möglich zwischen uns bringen, um meine Anspannung etwas zu lindern. Trotzdem tat ich weder das eine, noch das andere, sondern blieb einfach sitzen.

"Das hättest du auf jeden Fall tun sollen", antwortete Dylan vorwurfsvoll, doch sein Ton war deutlich sanfter als eben. "Gab es denn nur diesen einen Brief oder noch mehr?"

Ich seufzte, jetzt könnte ich auch mit der ganzen Wahrheit rausrücken. Es brachte nichts, weiterhin Sachen zu verschweigen. "Da waren noch ein paar Bilder von mir, wie ich hier auf dem Campus und in der Stadt rumlaufe und noch ein zweiter Brief", zählte ich dann auf.

Es schien keinen meiner Freunde zu verwundern, dass es noch mehr derartige Drohungen gegeben hatte, denn sie nickten alle nur resigniert.

"Ich würde sagen, wir sollten jetzt mal Schlachtpläne entwickeln, wie wir diesen kranken Psychopathen loswerden", schlug Jase dann vor und nahm auch an unserem Tisch Platz.

Ace tat es ihm nach und so war wenig später die Krisensitzung eröffnet.

"Ich würde sagen, wir sollten sowohl an meiner Wohnungstür, als auch an der von Dylan eine Kamera installieren, damit wir den Stalker aufnehmen, wenn er den nächsten Brief einwirft", überlegte Lucy.

Alle nickten zustimmend, nur Ace hatte einen Einwand. "Was ist wenn der Stalker dieses Mal keinen Brief schreibt, sondern irgendeine andere Aktion plant?"

Damit hatte er natürlich Recht, daran hatte ich auch schon gedacht. Wenn dieser Mensch mir wirklich auf Schritt und Tritt folgte, würde er es bestimmt mitkriegen, dass wir uns getroffen hatten und eine Falle planten.

"Das kann natürlich sein, aber uns bleibt wohl nicht anderes übrig, als abzuwarten und aufzupassen, dass Valerie nie alleine unterwegs ist", antwortete Dylan. Dann sah er mir fest in die Augen. "Ich will nicht, dass du dich in der nächsten Zeit alleine draußen bewegst. Einer von uns sollte immer bei dir sein. Auch wenn es nur der Weg zur Uni ist, du rufst jemanden von uns an und wir begleiten dich."

Nur mit Mühe unterdrückte ich ein genervtes Augenrollen. Ich hatte geahnt, dass Dylan mich von nun an nicht mehr aus den Augen lassen würde, beziehungsweise mich immer in der Begleitung von einem unserer Freunde wissen wollte. Klar, war das sinnvoll, aber ich hasste es, in meiner Freiheit eingeschränkt zu werden.

"Ist das nicht ein bisschen übertrieben?", fragte ich deshalb nach.

Dylan funkelte mich aufgebracht an. "Das ist sogar noch ganz schön untertrieben. Eigentlich sollten wir die Polizei rufen, anstatt das auf eigene Faust zu lösen. Aber Ace, Jase und ich haben beschlossen, dass wir nicht wollen, dass sich der Stalker von der Polizei bedroht fühlt und dann im schlimmsten Fall noch Mia oder Lucy etwas antut. Aber wenn wir handfeste Beweise haben, wer es ist, werden wir ihn natürlich ausliefern!"

Am liebsten hätte ich mich geduckt, um Dylans wütendem Blick zu entgehen, aber stattdessen richtete ich meine Blick wieder stumpf auf den Tisch. "Okay", murmelte ich dann nur. Gegen ihn würde ich eh nicht ankommen. Ich war nur froh, dass er sich ebenfalls um Mia und Lucy Sorgen machte und das nicht vollkommen außer Acht ließ.

Aber wahrscheinlich musste ich mir um die beiden aber auch keine Sorgen machen, denn so beschützerisch, wie Ace gerade seinen Arm um Mia legte, würde bestimmt niemand an sie herankommen und Sam würde auch gut auf Lucy aufpassen, obwohl die wahrscheinlich gut genug auf sich selbst aufpassen konnte.

"Dann würde ich sagen, steht der erste Schritt unseres Schlachtplans. Dylan und ich werden noch heute die Kameras besorgen und dann werden wir diesen miesen Drecksack drankriegen!", erklärte Ace. "Und noch was, solange wir nicht wissen, wer der Stalker ist, spricht niemand mit irgendjemandem darüber. Ich will nicht hoffen, dass dieser Psychopath aus unserem näheren Umfeld kommt, aber er muss schon ziemlich viel über Valerie wissen", fügte er dann noch hinzu.

"Wieso sagt ihr eigentlich die ganze Zeit er, es könnte doch auch eine Frau sein!", warf Lucy ein und alle blickten sie überrascht an.

Diese Option hatte wahrscheinlich noch niemand von uns in Betracht gezogen, aber sie hatte Recht. Ich blickte vom Tisch auf und meine Augen trafen direkt auf Dylans. Dieser kleine Moment reichte mir, um zu wissen, dass wir wohl beide an die gleiche Person dachten.

"Wir sollten vielleicht allgemein mal überlegen, wer als Verdächtige in Frage kommen", meinte Jase.

Ich überlegte kurz und für mich kamen in diesem Moment nur zwei Personen in Frage. Jacky, der ich alles zutraute, wo sie so plötzlich wieder in Dylans und meinem Leben aufgetaucht war und der Undercover-Creep, der wegen mir seine Anstellung als Professor verloren hatte.

Ich teilte meinen Verdacht mit den anderen und auch die anderen schienen diese beiden Person für top-verdächtig zu halten. Doch Jase wirkte noch nicht so ganz überzeugt.

"Und was ist mit Mike? Der müsste doch mittlerweile wieder aus den Gefängnis entlassen worden sein", überlegte er.

Alleine bei diesem Namen durchfuhr mich ein kalter Schauer und eine Gänsehaut überkam mich. Mike hatte mir so viel Leid zu gefügt, wie noch kein Mensch vor ihm. Er hatte mich nicht nur physisch wehtan, sondern auch dafür gesorgt, dass Dylans und meine Beziehung zum ersten Mal zerbrochen war. Ihm würde ich alles zutrauen, auch mir diese Drohbriefe zu schicken. Das wäre jedoch die schlimmste Option von allen, denn Mike hatte mehr als nur einmal bewiesen, dass er verdammt gefährlich war.

Dylan musste gemerkt haben, wie panisch ich plötzlich wurde, denn er griff nach meiner zittrigen Hand und drückte sie beruhigend. Nur eine ganz kleine und kurze Geste, denn er ließ mich so plötzlich wieder los, wie er mich berührt hatte, aber ich wusste, dass sie mir zeigen sollte, dass ich nicht alleine war. Und auch wenn ich gerade am liebsten nichts von ihm wissen wollte, bedeutete mir das doch unglaublich viel.

"Okay, damit haben wir jetzt drei zusammen", meinte Dylan dann. "Wir werden die auf jeden Fall alle überprüfen und ich garantiere euch, in ein paar Tagen haben wir diesen Stalker geschnappt."




Herzlich Willkommen zu der zweiten Lesenacht bei The American Dream, ich freue mich riesig, dass ihr dabei seid!💗

So die Schlachtpläne im Kampf gegen den Stalker stehen, glaubt ihr Valerie und ihre Freunde werden erfolgreich sein oder kommt doch alles anders als man denkt?

Und ist unser Stalker einer der drei genannten Verdächtigen oder doch jemand ganz anderes?

Ich kann euch aber verraten, dass man die Auflösung im letzten Teil der Lesenacht erfährt, also bleibt dran😏😊

Ansonsten dürft ihr mir wie jedes Mal gerne Fragen stellen, wenn ihr etwas zu mir oder meinem Bücher wissen wollt🙈 ich habe aber trotzdem gedacht, dass ich mal ein kleines 10 facts about me mache, damit ihr mich noch näher kennenlernen könnt :)

1. Ich heiße eigentlich Amelie, nenne mich auch Wattpad aber Amy

2. Ich bin 18 Jahre alt und habe dieses Frühjahr mein Abitur gemacht

3. Meine Hobbys sind reiten, Klavier spielen, lesen, schreiben, Freunde treffen und Serien gucken

4. Bisher wissen nur drei von meinen besten Freunden, dass ich auch Wattpad schreibe lol. Den anderen muss ich es aber auch Mal sagen, wenn ich jetzt tatsächlich ein Buch rausbringen sollte😅😂

5. Ich habe mit 14/15 Jahren angefangen, The American Mistake zu schreiben

6. Davor hatte ich schonmal eine Geschichte angefangen, die ich aber abgebrochen habe. Aus diesem Ansatz ist aber mein Buch Three Months entstanden ^^

7. Ich mache zur Zeit einen Bundesfreiwilligendienst in einer Heilpädagogischen Tagesgruppe

8. Ich liebe Pizza über alles!!!

9. Ich esse seit über 10 Jahren kein Fleisch/Fisch mehr und bin wahrscheinlich allgemein ein kleiner Öko haha😂

10. Ich habe blonde Haare, blaue Augen und bin mit 1,74 m recht groß

So das waren erstmal ein paar Infos zu mir, wir sehen uns im nächsten Kapitel, das hoffentlich etwas pünktlicher kommt😂

Bis gleich
Eure Amy

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