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Bereit für unseren Ninja-Weg?

Die zwei Wochen wollten einfach nicht rumgehen.

Um mich ein wenig abzulenken, ging mein Vater mit mir zu Ichirakus Ramen-Imbiss.
Ich war glücklich darüber, endlich mal wieder ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen.
Ich bestellte mir eine Nudelsuppe mit Misogeschmack. Mein Vater aß ja grundsätzlich nicht in der Öffentlichkeit wegen seiner Maske, deswegen saß er einfach nur neben mir.

"Hör zu. Ich weiß, es ist im Moment schwierig. Es gibt gerade eben viele Angelegenheiten, um die ich mich kümmern muss."
Ich senkte meinen Blick.
"Ich weiß..."
Da legte er mir eine Hand auf die Schulter. Ich blickte in sein aufmunterndes Grinsen.
"Keisuke... Ich weiß, dass es schwierig für dich ist. Auch für mich ist es nicht gerade leicht. Aber... Ich mache immer das beste daraus. Und ich weiß, dass du das gleiche tust. Du bist schließlich mein Sohn! Und auch deswegen bin ich total stolz auf dich!"
Ich war platt. Damit hätt ich jetzt nicht gerechnet!
Auf jeden Fall trafen seine Worte voll ins Schwarze und ich grinste ihn an.

Meine Suppe kam.
Wir schwiegen und ich aß, stillschweigend und glücklich, meine Suppe. Sie schmeckte super, wie immer!

Und dann war es endlich soweit: Der große Tag war gekommen!

Überpünktlich traf Akashi bei uns ein und gemeinsam machten wir uns auf Weg zur Akademie.

"Der Tag wird großartig werden! Was wir wohl als erstes lernen?" Mein Cousin konnte es genauso wenig erwarten wie ich. Auch, wenn er es nicht so zeigte. "Bestimmt die Grundlagen. Hat Mama jedenfalls erzählt." "Ja, da hat sie sicher Recht, bestimmt."

Angekommen an der Akademie, herrschte trotz, dass es noch früh war, schon reges Treiben: Einige unterhielten sich, andere sahen hilflos umher und wieder andere, wie Akashi und ich, waren bereit, den ersten richtigen Tag zu meistern!
Ich hatte mir extra mein blaues Stirnband um die Stirn gebunden, dass nicht nur, praktischerweise, meine Haare aus dem Gesicht hielt, sondern mich auch mehr zu einem Ninja machte. Auch, wenn es kein Metallplättchen mit dem Zeichen Konohas hatte.

Für einen kurzen Moment blieben wir bei der Masse.
Dann sahen wir uns an:
"Bereit für unseren Ninja-Weg?"
"Bereit!"
Und somit überschritten wir die Schwelle der Eingangstür.

Im Gebäude war nicht ganz so viel los, wie draußen.
Schließlich kamen wir in unserem Klassenraum an.
Die Tür stand offen.
Wir betraten den Raum und zu unserer Überraschung saßen nur zwei Leute darin: Ein Mädchen und der orangehaarige Junge!

Dieser sah uns direkt an und kniff seine Augen zusammen. Dann drehte er sich weg.
Komischer Kauz!...

Mein Cousin und ich beachteten ihn nicht weiter und setzten uns.

Nach und nach trudelten die anderen ein.

"Okay, liebe Schüler! Herzlich willkommen! Ab heute geht es mit dem Lernen erst so richtig los!
Und deswegen beginnen wir auch gleich mit den wichtigsten Grundlagen."

Sensei Yori ging zur Tafel und nahm sich ein Stück Kreide.

"Also, fangen wir an."
"Die grundlegende Kraft, die Energie, mit der ein Ninja seine Künste, die Jutsus, ausführt, setzt sich aus zwei verschiedenen Arten zusammen:", er zeichnet eine Grafik an, "Der körperlichen und der geistigen Kraft. Die körperliche Kraft steckt in jeder einzelnen der 130 Billionen Zellen eines Shinobi. Die geistige Kraft kann nur durch das Training und das damit verbundene Sammeln von Erfahrungen erweitert werden.
Jede Technik, also jedes Jutsu, verbraucht mehr oder weniger Chakra. Könnt ihr mir noch folgen?"
Wir nickten alle.
Und so fuhr er fort: "Okay, gut, also: Wenn ein Ninja jetzt eine Kunst ausführen will, muss er zuerst genügend Chakra sammeln. Dazu vereint er seine körperliche und seine geistige Kraft. Man nennt das auch "Chakra schmieden".
Wenn er nun genügend  Kraft gesammelt hat, kann er sie in Form einer Technik entladen. Dafür gibt er dem Chakra mithilfe von Fingerzeichen die Anweisung, als welche Kunst es sich entladen soll."

Er machte eine kurze Pause.

"So; hier habt ihr eine Übersicht der 12 verschiedenen Fingerzeichen, die es gibt."
Er verteilte an jeden von uns eine Schriftrolle.

"Eure erste praktische Übung wird heute sein, dass ihr die Fingerzeichen lernt. Ich mache sie einmal vor und dann könnt ihr sie selber üben."

Und so verbrachten wir, nachdem er uns die Fingerzeichen einmal gezeigt hatte, die nächste Stunde damit sie selbst zu erproben und auswendig zu lernen.
Mir fiel es sehr leicht und auch Akashi hatte keine Probleme. Nur der schnelle Wechsel fiel uns beiden zum Teil sehr schwer. Unser Sensei sagte uns, dass das am Anfang ganz normal und dass wir das im Laufe der Zeit und natürlich mit Übung viel schneller hinkriegen werden.

"Okay, erstmal genug.", stoppte uns unser Sensei, "Wer möchte uns seine Fingerzeichen vorführen?"

Sofort gingen ein paar Hände hoch.
Ich überlegte einen kurzen Moment und hob meine dann ebenfalls.

"Okay, Naoki, dann komm nach vorne."

Was? Der? Der hat sich auch gemeldet?

Er schenkte mir beim Vorbeigehen ein kurzes Grinsen, ehe er vor die Klasse trat.

"Okay! Fangen wir an: Zeige das Wildschweinfingerzeichen."

Der Junge machte, wie ihm gesagt wurde und, ich musste zugeben: Er war nicht schlecht!
Er schaffte auch alle anderen Fingerzeichen problemlos, selbst den Übergang von Ochse zu Drache schaffte er gut.

Nach der Übung brachte uns Sensei Yori nach draußen auf den Trainingsplatz, "da das Wetter doch dafür schön ist". Ich fand's gut.

Die andere Klasse war auch schon da.

Wir zogen in eine ruhige Ecke.

"Okay! Nun kommen wir also zu der grundlegenden Ausrüstung eines Shinobis. Dazu gehört: Natürlich das charakteristische Stirnband,", er schob seines zurecht, "dann Spiegel, Briefbomben, Drahtseile für Fallen und so, sowie eine Feile zum Durchsägen von Metallgittern.", er holte alles hervor und zeigte es in die Runde. Dann steckte er alles wieder weg und fuhr fort:
"Und fast zu guter Letzt: Die Shuriken-Tasche.", er deutete auf die Tasche an seinen rechten Oberschenkel, "die übrigens immer auf der Seite angebracht wird, wo man händig ist. In meinem Fall, wie ihr sehen könnt, auf der rechten Seite. Hier werden die Shuriken, die Wurfsterne, wie sie auch genannt werden, verstaut."
Er holte ein paar raus.
Sie blitzten in der Sonne und sahen dadurch noch schärfer und gefährlicher aus!

"Und jetzt wirklich zu guter Letzt: Die Kunais. Sie sind universell einsetzbar. Das macht sie so praktisch, ebenso wie gefährlich. Merkt euch meine Worte!"

Er guckte uns alle einmal genau an und nickte dann.

"Gut. Mit den Kunais beginnen wir wann anders. Heute fangen wir mit dem Shuriken-Training an."

Er verteilte an alle Shuriken.

Mit ihnen sollten wir üben auf runden Zielscheiben die Mitte zu treffen.

Irgendwie fiel es mir schon von Anfang an leicht das Ziel genau zu treffen. Zwar war es nicht immer ganz genau der genaue Mittelpunkt, aber trotzdem verfehlte keine einzige meiner Waffen die Zielscheibe.

Mein Sensei nahm mich zur Seite, hatte aber trotzdem weiterhin ein Auge auf meine Mitschüler.

"Keisuke: Wie ich sehe, klappt es bei dir ja schon ganz gut. Hast du schon vorher mal geübt?" "Nein, ich hatte nur mal schon welche in der Hand.", antwortete ich ehrlich.

"Okay. Also, ich denke, dass du schon an den Übungspuppen trainieren kannst."

Gesagt, getan!

Man sah den Holzpuppen an, dass an ihnen viel trainiert wurde.
Auf sie waren an verschiedenen Stellen Zielkreise gemalt.

Ich nahm meine Shuriken und begann.

Ich ziehlte. Treffer! Das erste landete mitten in der Stirn der Puppe. Fast punktgenau!

Als ich mich weiter weg stellte und es von dort probierte, verfehlten leider ein paar ihr Ziel.

"Okay Schüler, kommt zusammen! Bringt alle Shuriken mit!"

Ich zog die letzten Wurfsterne aus dem Holz und ging zu den anderen.

"Gut. Das war's für heute, wir machen mal früher Schluss. Ich konnte mir einen guten ersten Überblick über auch erschaffen. Gibt die Shuriken mir. Wir sehen uns dann morgen!"

Wir waren auf dem Rückweg.

"Ey Keisuke! Du durftest sogar extra trainieren? Wow!", Akashi war begeistert, "Wie war's? Ich hab ein paar Mal zu dir rübergeschielt."
"War gut. Es war nur ein klein wenig schwieriger die Ziele auf der Puppe zu treffen, aber sonst..." "Warte!", unterbrach mich mein Cousin.
Ich schaute ihn fragend an.
"Da vorne, vor uns!"

Ich schaute in die besagte Richtung und sah den oranghaarigen aus meiner Klasse.
Gerade bog er nach Links ab.

"Er war heute übrigens auch nicht schlecht."
"Wirklich?"
"Ja! Er ist ja auch wohl so alt wie wir. Also Talent hat er wohl irgendwie. Aber an dich kommt er sicher nicht ran!"

"Und? Wie war's? Was habt ihr so gemacht?"
Typisch Mütter: Immer so neugierig.

Ich ließ mich aufs Sofa plumpsen.
Das Training war doch irgendwie anstrengend gewesen.

Meine Mutter fragte mir Löcher in den Bauch und ich beantworte alles mit Begeisterung.

Als sie dann das Mittagessen kochte, nutzte ich die Zeit, um mich ein wenig auszuruhen, denn das Training war dann doch ein wenig anstrengend gewesen.

Normalerweise hätte ich meiner Mutter geholfen, aber sie sagte mit einem  verständnisvollen Lächeln, dass das schon in Ordnung sei.

Ninja sein ist anstrengend.
Aber ein Ninja zu werden ist noch anstrengender!

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