2041: Der Falkland-Krieg
Bayern, Baden-Württemberg, Norddeutschland und das 4. Reich sind jedoch nicht die einzigen Länder in Mitteleuropa, die Krieg gegeneinander haben. Rheinland-Pfalz hatte schon lange ein Auge auf das Saarland geworfen, und als das Militär endlich stark genug war, wurde ein Angriff gestartet. Den Invasoren stand nichts im Weg. Nur ein paar leicht bewaffnete Schützenlöcher. Nach nur 8 Stunden kapitulierte das Saarland und Rheinland-Pfalz annektierte alle Gebiete.
Das einzige Land, dass mit allem hinten lag, war Niedersachsen. Die Regierung war inaktiv und kümmerte sich nur um die Sicherung der eigenen Macht. Doch die Stimme des Volkes war immer noch mächtiger. Nach kurzen, aber schlagkräftigen Demonstrationen stürmten Menschen das Regierungsgebäude. Die Politiker wurden festgenommen und neue Leute wurden in das Parlament gesetzt.
Niedersachsen war geschwächt, und ein Nachbarland sah trotz Risiko eines 2. Flächenkrieges die Chance auf Landgewinn. Nur Tage später überfiel die Armee des 4. Reichs das angeschlagene Land und nahm es im Handstreich. Bei Norddeutschland läuteten die Alarmglocken, doch die Alpen Union tat nichts, noch weniger Baden-Württemberg. Denn die hatten nun noch einen gefährlichen, dennoch unscheinbaren Nachbarn bekommen, und zwar Rheinland-Pfalz. Das Land der Norddeutschen wollte noch eingreifen, aber es war zu spät: Niedersachsen kapitulierte. Nun erkannte auch Bayern, besser gesagt Alois Haigling die Gefahr und ergriff Maßnahmen. Ein Verteidigungsnetz, dass gleichzeitig zum Angriff dienen konnte, wurde an der Grenze zum 4. Reich errichtet.
Da bemerkten erst Arbeiter und die Alpinarmee, dass nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt auch eine Verteidigungsstellung stand - und zwar von Mitteldeutschland. Johann Dreigsler hatte ebenfalls Maßnahmen unternommen, auch unter Geheimhaltung. Er wollte seine Nation im Falle eines Angriffs gut verteidigen und nicht offen lassen, wie es sein Vorgänger, Arvid Wesler, getan hatte.
Aber wenden wir unsere Blicke von Europa mal ab und konzentrieren uns auf einen anderen Kontinent, der unter dem Namen Amerika bekannt ist. Da es in Nordamerika noch mit rechten Dingen zu geht, schauen wir nach Südamerika. Dort hat sich einiges und wird sich noch einiges tun. Brasilien hatte vor wenigen Wochen Uruguay und Paraguay annektiert und es als Kernprovinzen ernannt.
Während Brasilien seine kleinen Nachbarn niederstampfte, machte sich Argentinien auf einen Angriff bereit, der für die neue sozialistische Regierung eigentlich schon am 24. Juli 1982 für Argentinien hätte erfolgreich sein müssen. Es ging um die Falkland Inseln. 1982 hatte Argentinien um diese gegen Großbritannien gekämpft. Doch der Krieg hatte sich gegen Argentinien entschieden, und so musste das Land die Niederlage akzeptieren. Doch die neue Regierung wollte die Falklandinseln unbedingt haben. Denn die argentische Armee hatte in den letzten Jahren stark aufgerüstet und war bereit, einen Rachefeldzug gegen Großbritannien auszuüben.
Ein paar Monate später war es schließlich soweit. Argentinische Truppenverbände landeten auf der Insel und nahmen sie ohne Wiederstand ein. Diese Nachricht erreichte Großbritannien in Windeseile, und König Harry
(Ich will hier kurz sagen, dass ich keinen Ahnung habe, ob der wirklich König von England nach dem jetzigen König Charles III. sein wird oder so, aber immerhin ist es ja nur eine Fan Fiction, also muss nicht alles irgendwie Sinn ergeben <.<)
entsandte eigene Truppen, um die Insel zurück zu erobern. Für viele andere Länder machte es jedoch keinen Sinn, eine 12.173 Quadratkilometer große Insel zu umkämpfen. Dennoch erklärte Argentinien wenige Tage nach der annexion der Malvinen Großbritannien den Krieg.
Als die englische Landungsflotte kurz vor der Küste der Falklandinseln ankam, wurden sie von unerwartetem Artilleriefeuer unter Beschuss genommen. Viele Boote wurden versenkt und nur wenige Minuten später zogen sich die restlichen zurück. Eine Katastrophe für die englische Regierung. Dennoch wurde nicht aufgegeben. 2 Tage danach wurde ein zweiter Angriff von Seiten Großbritanniens durchgeführt, der diesmal gelang. Doch die Argentinier hatten sich starke Verteidigungsanlagen gebaut und fügten den Briten schwere Verluste hinzu. Dazu kam noch, dass die britische Verstärkung von argentinischen Schlachtschiffen immer wieder angegriffen und versenkt wurde. König Harry brauchte einen besseren Plan. Somit wurde ein weiterer Angriffversuch über Luft erstattet, und Fallschirmjäger wurden über die Insel herab gelassen. Diese konnten schließlich auch die große Ostinsel erobern. Aber die Argentinier holten schnell zum Gegenangriff aus. Durch ihre Schiffe gesichert, landeten sie auf San Carlos, wo sie kurz darauf auf die Verteidigungsstellungen der Engländer trafen. Ein blutiges, verzwicktes Gefecht entfachte und beide Seiten mussten große Verluste einstecken. Doch die Argentinier konnten die Briten erneut zurück drängen, und am Ende kapitulierten die Streitkräfte ohne einen Weg zum auskommen. König Harry war das genug Blutvergießen und nur wenige Tage später verhandelte er einen Friedensvertrag, der Argentinien die volle Kontrolle über die Falklandinseln gab...
Die Karte von 2041:
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