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2036: Die Auswirkungen auf ganz Europa

Der Zerfall Deutschlands und die starke Stimme des Volkes inspirierten viele radikale Gruppen in anderen Ländern. Darunter waren zum Beispiel Frankreich und Spanien. Die RRRSP ( deutsch: Republikanische, radikale und radikal-sozialistische Partei) in Frankreich war zwar 1972 aufgelöst worden, *jedoch wurde sie 2012 von rechtsradikalen Politiker im Geheimen weitergeführt und gewann durch die Demonstrationen gegen die neue Rentenreform 2023 an Macht. 2036 war es für die Partei schließlich soweit: Mit bewaffneten Gruppen starteten sie einen Bürgerkrieg, der die Regierung stürzen sollte. Dabei teilte sich Frankreich in West und Ost. Auf der östlichen Seite war das demokratische Frankreich, auf der westlichen das radikale Frankreich. Jedoch war es diesmal nicht so einfach als in Deutschland. Das demokratische Frankreich bekam Unterstützung von der NATO und von der EU selber. Das radikale Frankreich jedoch von keinem, aber dennoch hielt es den Umständen entsprechend stand. An einigen Stellen konnten sie die demokratischen Regierung sogar zurückdrängen. Selber mussten sie jedoch auch Gelände abtreten, so dass der Bürgerkrieg weiterhin unentschieden blieb.

Als der bewaffnete Aufstand schon 8 Monate andauerte und immer noch kein wirklicher Sieger feststand, kamen die beiden Präsidenten an den Verhandlungstisch. Da die RRRSP, unter der Führung von °Clement Batòn, den Bürgerkrieg nicht ohne einen Sieg für die Sozialisten enden lassen wollten, forderten sie, dass das radikale Frankreich ein eigenständiger Staat werde. Ansonsten würde der Bürgerkrieg gnadenlos fortgeführt werden. Die demokratische Regierung, unter der Führung von °Jemens Jeklá, gab nach, und beide Seiten kamen zum Kompromiss, dass Frankreich nun in West und Ost aufgeteilt wird. So ging der Konflikt zu Ende.

Doch was in Frankreich geendet hat, begann in Spanien erst seinen Lauf. Katalonien, einen Provinz in Spanien, die schon lange nach Unabhängigkeit strebte, sah nach den Geschehnissen in Deutschland und Frankreich die Chance, auch ein eigenständiges Land zu werden. Da fast die ganze Bevölkerung in Katalonien einen eigenen Staat haben wollte, hatten die Vorsitzenden der Katalonischen Regierung starken Rückenwind. Und so geschah es:

An einem feuchten Frühlingstag 2036 gingen die Menschen in Katalonien auf die Straße. Die spanische Regierung entsendete Polizisten, die die Aufstände niederschlagen konnten. Doch damit stieg das Streben nach Unabhängigkeit nur noch. Wenige Tage darauf erhoben sich noch mehr Menschen in Katalonien. Sie setzten Regierungsgebäude in Brand, bauten Straßenblockaden auf und forderten mit lauter Stimme ihre Freiheit. Doch diese laute Stimme wurde leise, als die spanische Armee auf kreuzte. Die Aufstände wurden gewaltsam niedergeschlagen. Jedoch war der Regierung klar, dass die Aufstände wieder aufblühen, wenn keine Maßnahmen unternommen werden. Deswegen bekam die Provinz mehr Rechte, also konnte man sagen, dass sie nun ein Freistaat war. Und da: Es hatte geklappt. Demonstrationen gab es keinen mehr, auch wenn so mancher es noch forderte.

So war Spanien das erste Land, dass sich gegen die Demonstrationen erfolgreich gewehrt hatte.

Aber schauen wir Mal hinüber in den Balkan. Denn dort gibt es einen Konflikt, der schon seit 28 Jahren andauert. Kosovo erklärte sich am 17. Februar 2008 als Unabhängig. Seit diesem Zeitpunkt an ist der Kosovo für die serbische Regierung ein Dorn im Auge. Und als in Mittel- und Westeuropa ein Land nach dem anderen in Demonstrationen und Unruhen unterging, sah Serbien die Chance, den Kosovo wieder für sich zu gewinnen.

Und zwar durch Krieg.

Am 26. August 2036 maschierten Teile der serbischen Armee an die Grenze zum Kosovo. Die NATO unternahm nichts, noch weniger die EU, die kurz vor einem Zusammenbruch stand. Dann, 2 Tage später, griffen die Serben an. Die Front kollabierte sofort und der Kosovo musste hohe Verluste verkraften. Doch wie durch ein Wunder schaltete sich die NATO ein. Sie drohten plötzlich mit Sanktionen, warfen über Luft Versorgungsgüter und Waffen für die Verteidiger ab und sendeten Truppen aus. Als diese ankamen, stand es für Serbien schlecht, und am Ende wurden sie zum Frieden gezwungen. Jedoch gab die serbische Regierung nicht nach und wollte die Provinzen, die sie schon erobert hatten, behalten. Die NATO hatte nichts dagegen und übergab Serbien die Gebiete, was ein Schock für den Kosovo war. Also war es zum Schluss doch noch ein Sieg für Serbien...


Was in den nächsten Tagen, Wochen oder Jahren passiert, erfährt ihr im nächsten Kapitel.

Karte von 2036:





* Alle Ereignisse sind frei erfunden.
°  Alle Namen in diesem Buch sind frei erfunden.

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