[Marcus Armstrong & Arthur Leclerc](7) 2/2
Für: story_with_love
Paar: Marcus x Arthur
Satz 7: "Ich hole dir die Sterne vom Himmel."
A/N: Hier habt ihr Teil 2 von unseren beiden Jungs. =) Ich hoffe doch sehr, das ich eine kleine Entschädigung mit dem zweiten Teil schaffe. Der erste Teil war ja nicht unbedingt nett. Teil 2 ging schon besser, aber noch bin ich etwas zögerlich mit Marcus und Arthur O.o
Ich hab den Satz etwas angepasst =D
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„Marcus, du solltest vielleicht für ein paar Stunden nach Hause. Lorenzo, Mom, Juan und ich sind hier. Wir melden uns, wenn sich etwas ändern sollte."
„Ich lasse Arthur nicht allein. Wenn was ist, möchte ich da sein."
Natürlich konnte er den Neuseeländer verstehen. Nachdem Juan damals den schweren Unfall gehabt hatte, wollte Charles diesen auch nicht allein lassen. Es war eine logistische Meisterleistung gewesen, aber er hatte es geschafft, an der Seite seines Freundes zu sein, während dieser im Koma gelegen hatte.
„Die Ärzte sind zuversichtlich, dass er bald wach wird. Und ich möchte das nicht verpassen. Ich bilde mir ein, dass Arthur meine Hand drückt. Dass er meine Anwesenheit spürt."
Leise zog sich Charles auf der anderen Seite des Bettes den Stuhl zurecht, nahm auf diesem Platz und strich ganz vorsichtig über die Stirn seines Bruders. Nur noch ein Pflaster zierte die Wunde, welche ihnen so viel Kummer bescherte. Noch heute erinnerte er sich an den Anruf, welcher Juan und ihn mitten in der Nacht aus dem Bett geklingelt hatte. Und auch knapp eine Woche danach war der Anblick seines jüngsten Bruders schwer zu ertragen. Nicht, weil Arthur überall bandagiert war oder an lebenswichtigen Maschinen hing. Sein Kleiner sah einfach so aus, als würde er schlafen. Der Gips um das Bein könnte noch andeuten, dass wohl etwas Schlimmeres passiert war.
„Für seine Kopfverletzung ist der Schlaf gut."
„Koma. Er liegt im Koma, weil er MICH gefahren hat."
Fest ballte Marcus seine rechte Hand. Die linke war komplett eingegipst, zeugte genauso wie die Bandage um seinen Oberkörper von dem Unfall, welchen sein Freund und er gehabt hatten.
„Er liegt im Koma, weil euch ein rücksichtsloser Fahrer die Vorfahrt genommen hat. Nichts davon ist deine Schuld. Du weißt genau, dass Arthur keine Ruhe gegeben hätte. Er hatte mir noch geschrieben, dass er dich ins Krankenhaus bringen würde, weil die Bauchschmerzen nicht nachlassen wollten."
„Wäre ich schon früher gegangen, hätte er mich nicht nachts fahren müssen. Ich hätte auch einfach zulassen können, dass Arthur einen Krankenwagen ruft - so wie er wollte. Aber ich wollte nicht. Nur deswegen ist er gefahren."
Außer Marcus selbst gab diesem niemand die Schuld. Sein Schwager in spe hatte sich den Magen verdorben und es war für Arthur selbstverständlich gewesen, dass dieser fuhr, als sich Marcus geweigert hatte, einen Krankenwagen kommen zu lassen. Dass sie auf dem Weg zum Krankenhaus einen Idioten treffen würden, konnte niemand vorhersagen. Genauso wenig, dass dieser den Wagen so ungünstig traf, dass sowohl Arthur als auch Marcus schwere Verletzungen davontrugen.
„Als Rennfahrer üben wir ja wirklich keinen einfachen Job aus. Ich hätte nie gedacht, dass einem von uns im normalen Straßenverkehr so ein Unfall passieren würde. Arthur ist ein sicherer Fahrer, kaum zu glauben bei unseren Formel-1-Genen. Dieser Idiot hat euch das angetan, Marcus. Nicht du. Arthur hätte auch während eines Rennens ein Unfall haben können."
Schweigend nickte Marcus. Sie fuhren in den unterschiedlichsten Ländern mit den unterschiedlichsten Strecken. Sowohl Arthur als auch er selbst hatten schon Unfälle gehabt und kleine Verletzungen davongetragen. Aber während sie fuhren, durften sie nicht an die Gefahr denken. Und dann wurden sie ausgerechnet in ihrer Freizeit in einen schweren Unfall verwickelt.
„Ich habe Arthur versprochen, auf ihn aufzupassen. Immer für ihn da zu sein. Ich habe ihm versprochen, ihm die Sterne vom Himmel zu holen. Ich weiß, das hört sich kitschig an. Aber Arthur bedeutet mir alles. Ich liebe ihn so sehr und kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen."
„Hey. Es wird alles wieder gut. Hörst du? Arthur ist stur und dickköpfig. Er ist ein Kämpfer."
Ungewollt liefen Marcus einige Tränen über die Wangen, während er zärtlich die Hand seines Mannes drückte. Charles hatte recht. Arthur war ein kleiner Fighter. Was hatte dieser sture Monegasse um ihre Beziehung gekämpft? Fast wie diese kleinen Hunde hatte sich Arthur festgebissen und erst nachgegeben, als sie wirklich ein Paar waren.
„Er ist eben ein Leclerc. Wenn wir uns was in den Kopf gesetzt haben, tun wir alles dafür. Arthur war damals so aufgeregt, aber auch nervös, als er mir erzählte, in dich verliebt zu sein. Als schwuler Rennfahrer ist es schon nicht einfach. Und dann verliebt in einen Kollegen. Mein Brüderchen hat es sich da genauso schwer gemacht wie ich. Liegt wohl in unserem Blut."
Die Beziehung mit Max damals war schon schwierig gewesen und so war es auch nicht verwunderlich, dass sie sich trennten. Charles war nur froh, dass sie heute eigentlich ein ziemlich lockeres Miteinander hatten. Max war mit Daniel glücklich und er selbst hatte mit Juan einen wirklich großartigen und liebevollen Freund an seiner Seite. Dass ausgerechnet sein jüngster Bruder auch was für Männer übrig haben würde und sich in seinen neuseeländischen Kollegen verlieben würde, war nicht zu erwarten gewesen. Nicht nur, dass beide bei Prema waren und ziemlich im Fokus der Öffentlichkeit standen. So war auch noch die unterschiedliche Klasse ein weiteres Hindernis. Während Marcus die Formel 2 fuhr, war Arthur in der Formel 3 unterwegs und nicht immer hatten sie gemeinsame Rennwochenenden.
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Marcus war dankbar, dass man ihm ein Bett mit in das Zimmer des Jüngeren gestellt hatte. Niemals hätte er Arthur allein gelassen, nachdem feststand, dass dieser durch die schwere Kopfverletzung im Koma lag. Zwar mussten Charles und seine Familie das Okay geben, aber das war das kleinste Problem. Es war traurig, dass er als fester Freund und Verlobter kein Wort mitreden durfte, wenn es um die ärztliche Behandlung seines Freundes ging. Umso dankbarer war er der Familie seines Freundes, dass diese es erlaubte, bei Arthur zu bleiben.
Jeden Tag sprach er mit dem Jüngeren, berührte diesen und verließ die Seite des jungen Monegassen auch nur, wenn er selbst zu einer Untersuchung musste oder eben ins Bad verschwinden musste. Der gegipste Arm und seine eigene Gehirnerschütterung waren anfangs ziemlich hinderlich, aber nach ein paar Tagen hatte Marcus es ziemlich gut trainiert, mit dem blöden Gips umzugehen. Immerhin blieb ihm auch nichts anderes übrig. Und es war allemal besser, als das, was Arthur geschehen war. Auch wenn die Ärzte und Charles ihn davon überzeugen wollten, dass das Koma helfen würde, so fühlte sich Marcus mit diesem Wissen nicht wirklich besser. Für die Verletzungen und die schweren Kopfverletzungen war das Koma sicherlich förderlich, aber für seine eigenen Nerven war jeder Tag ohne Arthur eine Qual.
Nachdem er mehr oder weniger freiwillig mit Charles, Lorenzo und dessen Mom zu Abend gegessen hatte, zog sich Marcus danach sofort wieder zu Arthur ins Zimmer zurück. Mit der Hilfe von Juan schob er das Bett später so nah wie möglich an das von Arthur, damit er dessen Hand halten konnte. Auf der anderen Seite ließ er immer genügend Platz, damit die Krankenschwestern und Ärzte jederzeit an Arthur herankamen.
„Weißt du, alle sagen mir, dass dieses Koma gut ist. Und ich weiß auch, dass es dir hilft. Aber ich vermisse dich und ich habe solche Angst, dass du nicht wieder wach wirst. Du bist doch alles für mich, Arthur."
Liebevoll ließ Marcus seine Fingerspitzen über den Unterarm des Jüngeren tänzeln, beobachtete Arthur dabei genau. Manchmal hatte er schon das Gefühl, dass Arthur ihn verstand und auch versuchte, wieder aufzuwachen. Aber jedes Mal, wenn er jemandem davon erzählte, wurde er belächelt. Und aus diesem Grund erzählte er auch nicht mehr, dass er Arthur sehr wohl wahrnahm.
„Ich soll dich von all den Jungs grüßen. Alle wünschen dir das Beste. Max war mit Daniel hier. Carlos und Lando waren auch hier. Logan, Robert, Mick, Oli und Dennis senden auch die herzlichsten Grüße. Christian und Théo wollen die Tage vorbeikommen und dich besuchen. Du wirst überall vermisst, Babe. Deine Familie unterstützt mich sehr. Sie helfen mir alle. Juan hilft mir oft mit der Kleidung. Charles unternimmt viel mit mir, wenn er mich hier rausschleift. Lorenzo und deine Mom sind dann bei dir. Du bist nie allein."
Vorsichtig schob Marcus seine Finger zwischen die des Monegassen, verschränkte ihre Hände miteinander. Der Körperkontakt zu Arthur war ihm unheimlich wichtig. Er musste die Wärme einfach selbst spüren. Er war schon dankbar, dass Arthur selbstständig atmete und nur die Infusion für die Nährwerte brauchte. Die Schmerzmittel hatte man seit dem Unfall aller zwei Tage heruntergesetzt, so dass sein Mann kaum noch welche bekam.
„Wenn wir heiraten, wird das der schönste Tag in meinem Leben. Kein Sieg in der Formel 2 wird damit zu vergleichen sein. Selbst wenn ich jemals Formel 1 fahren sollte, wird der Tag, an dem du mein Mann wurdest, der beste Tag sein. Ich möchte dir in Neuseeland so viel zeigen. Wo ich zur Schule gegangen bin, wo meine Liebe zum Rennsport anfing. Ich weiß, es sollen unsere Flitterwochen werden, aber ich verspreche dir, dass Neuseeland ganz viel zu bieten haben wird. Meine Mom fragt jeden Tag nach dir. Sie freut sich, dich endlich wiederzusehen."
Genauso wie er selbst in der Familie von Arthur willkommen geheißen wurde, so wurde dieser auch bei seiner eigenen Familie herzlich aufgenommen. Alle liebten Arthur, was diesen gerade am Anfang ihrer Beziehung ziemlich oft in Verlegenheit gebracht hatte. Für Marcus gab es fast nichts Süßeres als einen verlegenen Arthur, der beschämt den Kopf senkte und nervös mit seinen Fingern spielte. Umso unglaublicher, dass gerade dieser scheue junge Mann so hart gekämpft hatte, damit sie ein Paar wurden.
„Charles hat recht, du bist ein Fighter. Du hast mir damals die Angst genommen. Ich wollte nie, dass jemand herausbekommt, dass ich bisexuell bin. Ein Rennfahrer, der Männer und Frauen liebt? Ich war mir sicher, dass ich, solange ich meinen Beruf ausübe, niemals einen Freund haben würde. Und ich wollte es auch nicht. Aber dann kam da so ein aufmüpfiger Monegasse daher und hat mein Leben auf den Kopf gestellt."
Lächelnd erinnerte sich Marcus, wie stur Arthur geblieben war, egal wie oft er diesen abgewiesen hatte. Selbst, als er erfuhr, dass Charles ebenfalls mit einem Mann zusammen war, wollte er sich nicht umstimmen lassen. Die Angst war einfach zu groß. Erst als sich Arthur zurückzog, als er wohl aufgeben wollte, hatte Marcus gemerkt, wie wichtig ihm der Jüngere war und wie sehr er sich in diesen verliebt hatte. Aber erst die Gespräche mit Christian und Oscar hatten ihm endlich die Augen geöffnet. Die Liebe zu Arthur war größer als die Angst, dass alles aufflog. Charles und Juan hatten es schließlich auch geschafft, eine zweijährige Beziehung vor aller Welt zu verheimlichen. Wieso sollten Arthur und er das nicht auch hinbekommen?
„Wir haben schon großartige Familien und Freunde. Alle unterstützen und helfen, wo sie können. Ich weiß, wie sehr ihr euren Dad vermisst. Deswegen war es mir wichtig, Lorenzo als deinen ältesten Bruder zu fragen, ob ich dich heiraten darf. Mir klopfte das Herz so heftig, aber ich hatte den Entschluss gefasst, dich zu meinem Mann zu machen. Und das habe ich auch weiterhin vor. Also wirst du wohl bald aufwachen müssen. Ich möchte dich bald heiraten."
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Lange noch erzählte Marcus von allen möglichen Erinnerungen und Wünschen. Was er als Kind alles angestellt hatte, wie sein erstes Podium war und wie er sich ihre Hochzeit vorstellte. Es war weit nach Mitternacht, als er ohne Zutun einschlief. Die Tage gingen auch an ihm nicht spurlos vorbei und der nervige Gipsarm juckte und nervte. Aber er war so müde, dass sich sein Körper einfach den Schlaf holte.
Ein Wimmern und Schläge gegen seinen gesunden Arm holten ihn aus seinem tiefen Schlaf. Im ersten Moment war Marcus vollkommen planlos, brauchte etwas, um zu verstehen, wo er war und was gerade geschah.
„Ich liebe dich ... Verlass mich nicht ..."
„Arthur?"
Und mit einem Mal war Marcus hellwach, schob sich näher an seinen Freund und knipste das Licht neben dem Bett an. Und nun sah er es. Arthur weinte und wimmerte herzzerreißend.
„Arthur. Ssh. Alles gut. Ich bin da. Babe, ich bin hier."
Zaghaft legte er dem Jüngeren die Hand an das Gesicht, streichelte über die nasse Wange und flüsterte dabei immer wieder den Namen des Monegassen.
Es kam Marcus unglaublich lange vor, bis Arthur eine Regung zeigte. Deutlich konnte er wahrnehmen, wie sich die Augenlider des Jüngeren hektisch bewegten. Augenblicklich beugte sich Marcus über Arthur und küsste sanft dessen Lippen. Federleicht ließ er ihre Münder miteinander verschmelzen.
In diesem Moment hasste Marcus seine angebrochenen Rippen und den eingegipsten Arm. Er wollte Arthur in die Arme ziehen, diesen fühlen lassen, dass er da war. Dass er keine Angst haben brauchte.
„Kiwi?"
„Ja, Babe. Ssh."
Marcus schossen die Tränen in die Augen, als Arthur ihn aus müden, nassen Augen anblinzelte. Endlich durfte er wieder in diese wunderschönen Augen schauen.
„Hey."
„Was ... was ist passiert?"
„Das erzähle ich dir später. Ich sollte erst mal einen Arzt rufen."
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Während sich der Arzt für die Nachtschicht um Arthur kümmerte, rief Marcus bei Charles an. Dieser versprach, den anderen Bescheid zu geben und erst am Morgen vorbeizukommen. Jetzt mitten in der Nacht würde es nichts bringen. Arthur war wach und ihm ging es wohl den Umständen entsprechend gut. Und das war erst mal am wichtigsten.
Nervös tippelte er während der Untersuchung vor der Zimmertür auf und ab. Jede Minute, die der Arzt bei seinem Freund verbrachte, war eine Zerreißprobe für seine Nerven. Marcus wusste nicht einzuschätzen, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war.
Nach gut einer halben Stunde wurde er endlich erlöst, als er endlich wieder zu Arthur durfte. Der Arzt war sehr zuversichtlich, bat aber vorerst weiter um Ruhe für den jungen Monegassen.
Leise betrat der junge Neuseeländer das Zimmer, blinzelte gegen das künstliche Licht der Lampen und ging langsam auf das Bett des Jüngeren zu. Arthur schien tatsächlich etwas mehr Farbe im Gesicht zu haben. Aber sicher behaupten konnte er es bei den Lichtverhältnissen auch nicht. Vielleicht hoffte er einfach, dass Arthur besser aussah als vor gut einer halben Stunde noch. Am Bett angekommen setzte er sich vorerst auf einen der Besucherstühle und griff sofort mit dem gesunden Arm nach der Hand des anderen, drückte diese behutsam.
„Wie geht es dir?"
Ungehindert der doch noch ernsten Lage musste Marcus leise lachen. Das war so typisch Arthur.
„Wer von uns beiden liegt hier?"
Liebevoll lächelnd beugte er sich über Arthur und küsste zärtlich dessen Stirn. Es war ein unbeschreiblich großartiges Gefühl, die Wärme unter den Lippen zu fühlen. Zwar hatte er das die letzten Tage öfter getan, aber da hatte Marcus nicht das Gefühl, dass die Haut seines Freundes so warm war.
„Ich ... ich bin noch etwas durcheinander. Aber ... du bist mir nicht böse? Du bist nicht mit Liam zusammen und willst nach Neuseeland zurück?"
Geschockt weiteten sich seine Augen und instinktiv drückte er die Hand seines Verlobten fester, während er heftig den Kopf schüttelte. War das die Erklärung für die Tränen und das Wimmern des Jüngeren? Hatte Arthur womöglich einen schlimmen Alptraum gehabt?
„Nein, Babe! Ich bin nicht mit Liam zusammen. Du bist der Mann an meiner Seite. Nach Neuseeland wollen wir in den Flitterwochen fliegen. Ich könnte mir niemals einen anderen Mann an meiner Seite vorstellen. Du bist mein Ein und Alles."
Erleichtert ließ Arthur die angestaute Luft ausweichen. Schemenhaft erinnerte er sich an das, was er geträumt hatte. Der Traum und die Gefühle kamen ihm so real vor, dass er tatsächlich geglaubt hatte, es wäre die Wahrheit. Aber nur ein Blick in die Augen von Marcus versicherte ihm, dass alles nur ein schlimmer Traum gewesen war. Der Arzt hatte ihm auch in kurzen Worten erklärt, was passiert war und musste einfache Fragen zu seiner Person beantworten. Und es schien, als sei er noch immer Rennfahrer und kein Student.
„Wenn es dir nachher vielleicht besser geht, erzähle ich dir alles."
„Hm. Das wäre schön. Aber vorerst reicht mir zu wissen, dass du da bist."
„Jederzeit."
Für einen kurzen Moment löste er ihre Hände, stand auf und umrundete das Bett zur anderen Seite, wo noch immer sein Bett stand. Gerne hätte er sich zu Arthur gelegt, aber die Infusion und der allgemeine körperliche Zustand seines Freundes hielten ihn zurück, so dass er sich in sein eigenes Bett legte. Auf der Seite liegend konnte er seinen Freund wenigstens ansehen und immer wieder sanft berühren. Arthur schmiegte sich in seine Handfläche, was Marcus lächeln ließ.
„Schlaf, Babe. Du und dein Körper können die Erholung gebrauchen. Ich werde die ganze Zeit bei dir sein. Hörst du? Ich bin immer an deiner Seite."
Minimal nickte Arthur, reichten ihm die Worte des Älteren doch vollkommen aus. Auch wenn noch einige Bilder seines Traumes in seinen Erinnerungen geisterten, so wusste Arthur, dass es genau das war. Ein Traum. In ein paar Stunden, wenn er nicht mehr ganz so durcheinander sein würde, würde er erfahren, was wirklich geschehen war. So lange reichte es ihm zu wissen, dass Marcus an seiner Seite sein würde.
ENDE
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story_with_love ich hoffe das ich dir deinen Wunsch mit den beiden halbwegs erfüllen konnte und das du nicht böse bist, das ich deinen Wunsch als zweiten Teil benutzt habe ^-^
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