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Kapitel 7 | Parker

„Erklär es mir", Bryn blickte Parker eindringlich an. Sie lehnte sich gegen den Tisch und musterte Parker, als gäbe es etwas, mit dem sie sich verraten würde.
„Was meinst du?", Parker löste den Blick von ihrem Spiegelbild, um einen Blick zur Seite zu werfen. Auf ihrem Gesicht zeichnete sich ein möglichst unwissender Ausdruck ab. Dabei wusste sie ganz genau, was Bryn meinte. Schließlich hatte sie jedes Wort davon mitbekommen, das ihre Kollegin vor Ashton gewechselt hatte.

„Wieso gehst du ihm aus dem Weg?", Bryn warf ihr einen Blick zu, der deutlich machte, wie genau sie wusste, dass Parker nicht so ahnungslos war, wie sie tat. Aus ihren rehbraunen Augen musterte sie ihre Freundin, während sie sich auf den Tisch setzte und die beiden übereinander schlug.
„Was? Nein, das mache ich doch gar nicht", entgegnete sie kopfschüttelnd, mit entrüstetem Gesichtsausdruck. Sie gab sich alle Mühe zu wirken, als wäre das alles vollkommen klar. In ihrem Inneren lechzten allerdings die Schuldgefühle.

Zu Bryn war sie bisher mit Abstand am ehrlichsten gewesen. Plötzlich war sie jedoch im Begriff, sich ihr gegenüber in die gleichen Lügennetze wie Linden und sich zu verstricken. Zwar ging es hierbei um ein anderes Thema, doch sie fürchtete, Bryn würde ihre Einstellung nicht verstehen und aus der Sache etwas Größeres machen, als es war. Schließlich war ihre Kollegin beim Anblick des Schauspielers Feuer und Flamme gewesen und irgendetwas ließ Parker glauben, dass ihre Freundin sie mit dem Thema nicht so einfach in Ruhe lassen würde. Dafür war sie in der Vergangenheit viel zu leicht für die unterschiedlichsten Dramen zu begeistern gewesen.

„Natürlich machst du das", entgegnete sie ernstem Gesichtsausdruck und ließ Parker nicht aus den Augen: "Sonst hättest du mich nicht gebeten, ihn abzuwimmeln."
„Ich hatte einfach heute keine Lust auf Ablenkung", brachte sie das erste Argument heraus, das ihr einfiel. Dass sie sich damit ein Eigentor geschossen hatte, wurde ihr klar, als sich ein spitzbübisches Grinsen auf Bryns Lippen schlich.
„Er ist also eine Ablenkung für dich?", sie wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.

„Nein, ist er nicht", sie schüttelte schnell den Kopf. Allerdings musste sie zugeben, dass Ashton seit ihrem ersten Aufeinandertreffen genau das für sie gewesen war. Eine Ablenkung. Bei der Arbeit hatte sie alles um sich herum vergessen, wenn sie ihn zwischen den Gästen entdeckte und während ihrer Kurse hatte sie sich kaum auf das Thema konzentrieren können. Damit war nun aber Schluss.

„Warum gehst du ihm dann plötzlich aus dem Weg?", ratlos blickte Bryn sie an: "Bei deiner letzten Schicht schienst du dich mehr als gerne mit ihm zu unterhalten."
„Ich habe einfach kein Interesse mehr", sie zuckte mit den Schultern und erwiderte Bryns festen Blick, in der Hoffnung, dass das ausreichen würde, um dafür zu sorgen, dass er ihr glaubte.
„Aber wieso? Er ist ein heißer Schauspieler, der dich scheinbar im ganzen Club gesucht hat", sie stemmte die Hände in die Hüften, als hoffte sie, damit die Stärke ihres Argumentes verdeutlichen zu können.

„Das ist ja der Grund, wieso ich ihm aus dem Weg gehe", sie wandte sich Bryn zu und legte den Kopf schief: "So eine Art von Mann brauche ich in meinem Leben nicht, Bryn."
Bryn öffnete den Mund, als wollte sie darauf etwas entgegnen, doch Parker schüttelte den Kopf.
„Darüber werde ich auch nicht diskutieren. Ich kann mir keine Fehler leisten und ihm nicht aus dem Weg zu gehen, wäre nichts anderes als das", sie zuckte mit den Schultern: "Ich habe keine Lust, mir mein Leben von einem Womanizer verkomplizieren zu lassen. Egal, wie gut er aussieht."

„Hm, na gut", Bryns Mundwinkel senkten sich zu einem Schmollen.
„Wenn du ihn so toll findest, kannst du ihn ja gerne angraben", schlug Parker lachend vor, während sie sich von ihrem Stuhl erhob: "Deine Chancen stehen sicher gar nicht schlecht. Seine Freundin wechselt er ja oft genug."
„Vielleicht mache ich das auch", entgegnete Bryn, wirkte aber wenig motiviert, und klang dabei eher wie ein trotziges Kind. Vermutlich weil sie ihre Nase deutlich lieber in das Drama anderer steckte, als selbst hinein verwickelt zu werden.
„Viel Spaß", Parker konnte sich ihr Grinsen bei dem Anblick nicht verkneifen: "Ich gehe jetzt jedenfalls nach Hause. Mein Bett wartet auf mich."

„Na gut", Bryn löste sich vom Tisch, gegen den sie sich gelehnt hatte, bevor sie mit absichtlich übertrieben hoffnungsloser Stimme sprach: "Vielleicht überlegst du es dir ja bis zur nächsten Schicht nochmal anders."
Das Lächeln auf ihren Lippen hingegen ließ beinahe etwas ehrliche Hoffnung durchscheinen, als würde sie den letzten Funken nicht loslassen wollen. Parker hingegen war wild entschlossen, ihn zum Erlöschen zu bringen.
„Ganz sicher nicht", sie schüttelte fest entschlossen den Kopf, während ihre Tasche aus ihrem Fach zog. Sie dachte gar nicht erst daran, einen weiteren Gedanken an diesen Mann zu verschwenden. Nicht, wenn es bereits genug Dinge in ihrem Leben gab, die ihrer Aufmerksamkeit dringender bedurften.

„Sehen wir uns Donnerstag?", sie drehte sich zu Bryn, während sie den Träger ihrer Tasche über ihre rechte Schulter schob.
„Mein Dad hat Geburtstag, also vermutlich nicht", erklärte sie schulterzuckend: "Rechne also eher nicht mit mir. Samstag bin ich dafür aber schon eingetragen."
„Dann bis Samstag", sie schenkte ihrer Freundin ein Lächeln, als sie an ihr vorbeiging: "Bestell deinem Dad schöne Grüße."
„Mache ich. Er freut sich immer über Grüße meiner Lieblingskollegin", erwiderte sie lachend und ließ sich auf den Stuhl sinken, den Parker zuvor beschlagnahmt hatte: "Bis Samstag."

Ein Lächeln zierte Parkers Lippen, als sie durch den Personaleingang schlüpfte. Einige Monate nachdem sie Bryn auf der Arbeit kennengelernt hatte, hatte sie ihr angeboten, mit ihrer Familie auf ein Sommerfest im Central Park zukommen. Zu der Zeit hatte Parker niemanden außer Linden gekannt und die Einladung ohne lange Umschweife angenommen. Seither hatte sie die Familie ihrer Freundin fest in ihr Herz geschlossen und gleichermaßen war es andersherum gewesen.

Bryns Eltern wussten von ihrem Job und unterstützten sie, wo sie konnten. Etwas, was in Parkers eigener Familie niemals möglich wäre. Bei dem Gedanken spürte sie Wehmut in ihr hinaufsteigen. Während ihr Vater als Gesellschafter in einer hochrangigen New Yorker Firma tätig war, ließ er seine Tochter ihren eigenen Weg finden. Mehr hatte sich Parker nie von ihrer Familie gewünscht. Doch das war vollkommen unrealistisch. Stattdessen erwischte sie sich hin und wieder in den langen Nächten, umhüllt von einem Umhang der Niedergeschlagenheit, wie sie davon träumte, wie ihr Leben aussehen würde, wäre sie mit Bryn aufgewachsen.

„Parker!", ruckartig wurde sie aus den Gedanken gerissen. Seine tiefe, männliche Stimme ging ihr durch Mark und Bein und ließ ihr Herz einen Schlag aussetzen. Instinktiv blieb sie stehen. Obwohl Parker sie erst einmal gehört hatte, wusste sie, wem diese Stimme gehört. Ihr Verstand sagte ihr, dass sie einfach weiter gehen und ihn ignorieren sollte, doch ihr Körper schien ihr den Dienst quittiert zu haben. Sie drehte sich nicht um, sondern blieb einfach mitten auf dem Parkplatz stehen. Hinter ihr türmte sich das Evernight auf und warf selbst in der Dunkelheit noch seinen Schatten über sie. Sein Blick brannte in ihrem Rücken.

„Stalkst du mich jetzt oder was?", fragte sie und versuchte, ihre Stimme möglichst sicher klingen zu lassen, bevor sie sich dann doch langsam zu Ashton umdrehte. Die Ungewissheit von ihm hinter ihr, ohne sich auf das, was er tat, gefiel ihr nicht. Er stand ein paar Meter von ihr entfernt auf dem Parkplatz. Aus seinen dunklen Augen sah er sie an und schien jeden Zentimeter ihres Körpers zu mustern.

Sie verschränkte die Arme vor der Brust, auf seine Antwort wartend. War er ihr ernsthaft hierher gefolgt, nachdem Bryn ihm an der Tür eine Abfuhr verpasst hatte?
„Natürlich stalke ich dich nicht", Ashton hob eine Augenbraue hoch: "Ich wollte einfach nur zu meinem Auto."
Der deutete auf eine Stelle hinter ihr und Parker schluckte. Offensichtlich war sie zu vorschnell gewesen. Das zuzugeben, fiel ihr in diesem Moment jedoch nicht ein.
„Dann komm gut nach hause", erwiderte sie nur und wollte auf dem Absatz kehrt machen. Sie war ihm zuvor nicht grundlos aus dem Weg gegangen und auch nun stand ihr der Sinn nicht danach, mit ihm zu sprechen. Es gab nichts, was sie ihm zu sagen hatte.

Gerade als sie sich umgedreht hatte und sich in Bewegung setzen wollte, spürte sie, wie jemand ihr Handgelenk umfing.
„Wieso gehst du mir aus dem Weg?", es war, als könnten sie seine Stimme durch ihren Körper vibrieren spüren. Sie schluckte schwer. Ein weiteres Mal erinnerte sie sich selbst daran, wieso sie das tat und ging in Gedanken die Sachen aus den Zeitungsartikeln über ihn durch. Er war die Art von Mann, die sie niemals in ihr Leben lassen durfte, wenn sie die Kontrolle behalten wollte.

Vollkommen verhindern konnte sie ihre Reaktion auf ihn trotzdem nicht. Nicht, wenn er ihr so nah war und sie aus seinen tiefblauen, mysteriösen Augen so unergründlich anblickte, dass sie instinktiv die Luft anhielt. Sein Griff um ihr Handgelenk wirkte bestimmt, schmerzte jedoch nicht. Stattdessen jagte die Berührung seiner Finger heiße Schauer über ihren Körper.

„Ich gehe dir nicht aus dem Weg", entgegnete sie. Die Lüge brannte auf ihrer Zunge. Es war so offensichtlich, dass sie ihm aus dem Weg ging, dass sogar er, ein eigentlich Fremder, es bemerkt hatte. Diesem Eindruck verlieh er so gleich Nachdruck, indem er seine Augenbrauen noch ein Stück weiter hinauf wandern ließ.

„Hör zu, ich habe einfach kein Interesse", erklärte sie so überzeugend wie möglich, in der Hoffnung, er würde sie daraufhin loslassen und ihrem Herz erlauben, sich zu beruhigen.
„Das wirkte beim letzten Mal aber anders", entgegnete er allerdings und sah sie eindringlich und gleichzeitig hoffnungsvoll an. Sie schluckte. Das machte es ihr nicht einfach.

„Dann hast du da was falsch verstanden", sie blickte ihm fest in die Augen, um ihm zu beweisen, dass sie ihm standhalten konnte. Das Prickeln, das seine Berührung auf ihrer Haut verursachte, machte es ihr schwer, nicht zu erschaudern.

„Ach ja?", Zweifel lagen in seinem Blick.
„Ja, sieht so aus", sie versuchte die Art, auf die er sie mit Argusaugen beobachtete und nur darauf zu warten schien, dass sie sich verriet, zu ignorieren. Von ihm durfte sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Obwohl ihm das schon seit ihrem ersten Aufeinandertreffen mit Leichtigkeit gelungen war. Es war diese unbestreitbare, einnehmende Präsenz, die ihn wie eine wabernde Wolke umgab.

„Du flirtest also mit allen Besuchern? Ist das so eine Art Regel bei euch?", hakte er nach, als würde er ganz genau wissen, was er von Anfang an in ihr verursacht hatte. Dabei konnte er kaum ahnen, welche Wahrheit sich hinter seinen Worten verbarg.

Ihr Boss hatte sie anfangs darauf hingewiesen, dass es nicht schaden könnte, mit interessierten Kunden ein wenig harmlos zu flirten, wenn sie dadurch mehr Geld ausgeben. Dass Parker davon bisher eher abgesehen hatte, ging Ashton allerdings nichts an. Eigentlich ging gar nichts davon ihn etwas an. Weder wieso sie nach der letzten Schicht mit ihm getrunken hatte, noch weshalb ihr vorheriges Interesse mittlerweile in Keim erstickt worden war.

„Das geht dich gar nichts an", sie versuchte ihre Hand mit einem Ruck aus seinem Griff zu befreien. Zu ihrer Überraschung ließ er sie sofort los und machte keine Anstalten, erneut danach zu greifen. Er schob die Ärmel seines Jacketts ein Stück in die Höhe, während er den Blick nicht von ihr löste.
„Du bist genau die Art von Mann, mit der ich nichts zu tun haben will", ihre Stimme war bissig, als sie die Worte hinterher schob.

Es nervte sie, dass er zu denken schien, er wäre der einzige, dem sie während der Arbeit Aufmerksamkeit schenkte – selbst wenn es stimmte. Mit diesem Ego Ausbruch unterstrich er lediglich den Eindruck, den die Zeitungsartikel ihr vermittelt hatten. Offensichtlich war er tatsächlich der Auffassung, jede Frau würde nichts lieber tun, als Zeit mit ihm zu verbringen. Ein Gedanke, der Wut in ihr hinaufstiegen ließ. Wie hatte sie ihn jemals anziehend finden können?

Zwar hatte es ihr geschmeichelt, dass es anfangs den Anschein gehabt hatte, als wäre sie die Einzige, der er auffiel. Es hatte sich angefühlt wie ihr eigenes Geheimnis. Diesem war sein Zauber jedoch augenblicklich entlockt worden, als sie den ersten Artikel überflogen hatte. Er war kein mysteriöser Fremder, der die Luft um sie herum zum Knistern brachte. Kein harmloser Flirt, der in ihren Gedanken herum tanzte wie ein wunderschöner Geist und dessen Blicke ihr bei der Erinnerung allein ihr einen Schauer über den Rücken jagten. Das war nicht mehr als eine unrealistische Träumerei, die er zerschmettert hatte. Stattdessen war er ein unerträglich arroganter Frauenheld, der ihr hinterherlief, weil er den Gedanken nicht ertragen konnte, weil eine Frau ihm nicht zu Füßen lag.

„Zu welcher Art gehöre ich denn?", Ashtons Augenbrauen zogen sich zusammen, als er die Stirn runzelte.
„Der Schlimmsten", war die einzige Antwort, die sie ihm gab, bevor sie blitzschnell herum fuhr: "Der, die mit Frauen spielt."
Sie würde nicht mitten in der Nacht auf dem Parkplatz eines Clubs mit ihm darüber zu diskutieren beginnen, was sie an ihm unattraktiv fand. Auch wenn sich die Zahl der Dinge auf dieser Liste begrenzter hielt, als ihr lieb war. Sein Verhalten blieb nichtsdestotrotz ein Totschlagargument. Daran würde nichts und niemand etwas ändern können.

„Parker", setzte er erneut an, doch sie drehte sich nicht nochmal um. Stattdessen stapfte sie geradewegs weiter. Trotzdem konnte sie sich nicht verkneifen, noch etwas hinterher zu setzen: "Halte dich einfach mir fern."
Dieses Mal erhob er die Stimme nicht und sie musste dem Drang widerstehen, einen letzten Blick über die Schulter zu werfen, um seine Reaktion auf ihre Worte zu sehen. Doch sie musste standhaft bleiben und durfte keinerlei Schein erwecken, dass sie ihre Worte doch nicht so meinte. Das wäre das Letzte, was sie wollte. In dieser Nacht sehnte sie sich nach nichts mehr, als ihre Gedanken von ihm lösen zu können und zu hoffen, dass dies das Ende ihrer Aufeinandertreffen mit dem Schauspieler war. Zu viel Aufregung hatte er innerhalb von kurzer Zeit in ihr Leben gebracht.

Während sie auf das Ende des Parkplatzes zusteuerte, schob sie ihre Jacke enger um ihren schlanken Körper. Dabei wanderten ihre Augen über die Passanten, die über die Bürgersteige huschten. Trotz der späten Uhrzeit waren überraschend viele Menschen in den Straßen unterwegs. Einige von ihnen waren im Begriff, das Evernight zu verlassen. Die Gesichter zogen vor ihren Augen vorbei, ohne eine Chance darauf, sie zu erkennen. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie einen Mann auf der anderen Straßenseite, der nicht in die Menge zu passen schien. Die Hände hatte er tief in seinen Taschen vergraben, während er die Augen fest auf den Parkplatz gerichtet hatte, auf dem Ashton noch vor wenigen Sekunden nach ihrem Handgelenk gegriffen hatte.

Instinktiv wandte sie den Kopf in die Richtung. Als ihre Blicke einander trafen, senkte der Mann den Blick abrupt auf den Bildschirm seines Handys. Instinktiv verspürte sie ein merkwürdiges, drückendes Bauchgefühl. Sie schlang die Arme enger um ihren Körper und versuchte, sich selbst einzureden, dass nichts dabei war. Die Aufregung der letzten Tage und das dauerhafte Versteckspiel schlugen ihr auf das Gemüt und ließen sie langsam an jeder Ecke die Gefahr jeden Moment aufzufliegen vermuten.

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