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Chapter 4

Chan stieg über eine Leiter ins U-Boot. Die Inneneinrichtung sah wie der Mantel des U-Boots sehr modern aus. Er staunte und strich über die hochentwickelte Technik des Steuerpults. Jetzt wollte Chan keine Zeit mehr verlieren und sofort loslegen. Voller Vorfreude setzte er sich auf den harten Sitzplatz vor dem Steuerpults und holte seine ID-Karte heraus, die das U-Boot zum Leben erwecken lassen würde. Wie bei dem Türmechanismus leuchtete kurz ein grünes Licht auf und Chan spürte den Motor unter seinem Körper laufen. Auf seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln. Es fühlte sich jetzt schon toll an, einfach da zu sitzen. Seine ID-Karte hatte ein großes Tor vor ihm geöffnet. Licht schien durch die größer werdende Spalten und gab einen hübschen Blick auf die offene See frei. Chan umschlang die Griffe des Steuerpults, wie er es im Trainingslager gelernt hatte und beförderte das U-Boot und ihn aus dem Gebäude. Weiter draußen würde Chan dann den Tauchgang einlegen. 

Er hatte schon gesehen, dass es hier drinnen wie in den anderen U-Boots eine kleine Druckausgleichskammer gab. Chan musste seinen Körper Zeit geben sich an den enormen Druck unter Wasser zu gewöhnen und ein Besuch in der Druckausgleichskammer war umso wichtiger. Er wusste, was mit Menschen passierte, die viel zu schnell sich in die Tiefe absinken ließen und zu schnell an die Oberfläche zurück wollten. Erstmal musste er aber die Koordinaten in das Navigationssystem eingeben, damit das U-Boot zur Tiefseestation fahren konnte. Von Frau Lee hatte er die Koordinaten gefunden, die er in das dazugehörige Touchpad gehörte, nachdem er sich mit allem vertraut gemacht hatte. Auf einem kleinen Display wurden seine Koordinaten eingeblendet, sowie ein paar wichtige Daten des U-Boots. Chan checkte zur Sicherheit noch den Sauerstoffgehalt im U-Boot. In einem kleinen Schrank befanden sich kleine Luftgemischflaschen, sollte es zu einem Problem kommen. Für ein paar Meter konnte Chan einfach nur zusehen, wie er langsam in das endlose Blau abgesunken wird. Neugierig schaute er durch das kleine Bullauge vor ihm, wollte sich keinen Fischschwarm entgehen lassen, falls einer in der Nähe befindet. Es war immer schön Meereslebewesen da draußen zu sehen.

Ab 40 Meter Tiefe wird es für einen Menschen gefährlich zu tauchen. Dann setzt der Tiefenrausch ein. Er entsteht durch den Stickstoffanteil im Atem, der zu leichtsinniges Verhalten und Schläfrigkeit, was zum Tod im Meer führen konnte. Es gab eine ganze Unterrichtseinheit über das Thema. Ab hier konnten selbst Sporttaucher nicht weiter tauchen. Chan machte sich auf den Weg zur Druckausgleichskammer. Er schloss die Tür und setzte sich auf den kleinen Stuhl hin. Während des U-Boot nach unten sank, veränderte sich der Druck auch in der Kammer und passte sich dem atmosphärische Druck der Meerestiefe an. Auf einem kleinen Dislay in der Kammer konnte er noch die Koordinaten ablesen. Für Stunden saß er noch in der Kammer, bis sein Display ihn anzeigte, dass er am Meeresgrund angelangt war. Chan hatte ein bisschen Kopfschmerzen und seine Ohren schmerzten etwas wegen dem Druckausgleich, doch das war ihm tausendmal lieber wie eine Aluminiumdose zusammen zerknüllt zu werden. Das würde mit ihm passieren, wenn er das U-Boot verlassen würde.

Chan setzte sich wieder in die Hauptkammer mit dem Steuerungspult und wurde von Schwärze begrüßt. Da hier kein Licht mehr durchsickerte, sah er durch das Bullauge nur noch Dunkelheit. Chan schaltete die Beleuchtung an. Vielleicht kommt ja ein Tiefseebewohnen wegen dem Licht zu ihn. Wenn es etwas gab, was Tiefseelebewesen mochten, dann war es Licht. Chan fuhr das U-Boot in Richtung Tiefseestation. Es war schwer sie in der Dunkelheit zu erkennen. Chan wäre ohne das Scheinwerferlicht aufgeschmissen. Der junge Tiefseetaucher suchte die Andokstelle und fand sie nach einer Weile. Er behielt einen kühlen Kopf und lies sich nicht aus der Fassung bringen, denn hier unten wäre es gefährlich den Verstand zu verlieren. Bevor er die Tiefseestation betrat, stellte er sicher, dass das U-Bootrichtig festgemacht wurde. Er befand sich nun in ein Vorraum, wo sein U-Boot auftauchen konnte. Hinter ihm schloss sich das Tür zur Dunkelheit. Als würde die Tiefseestation nur auf ihn gewartet haben, schaltete sich die Beleuchtung an. Wahrscheinlich war ein Bewegungssensor im System eingebaut. Chan brachte das U-Boot zum Anhalten und stieg wenig später aus dem engen Bewegungsgefährt heraus. Wie gut es sich anfühlte einen festen Boden unter seinen Füßen zu spüren. So lange saß er nur herum. Jetzt konnte er endlich wieder laufen.

Mit seiner ID-Karte bekam er die Tür auf, die in das Innere der Tiefseestation führte. Die elektronische Metalltür zog sich mit einem Geräusch zurück. Chan schaute sich um. Viele Kabel wurden an der Decke der engen Gänge angebracht. Kleine Lämpchen schenkten ihm Licht. Hier wird er also für eine ganze Weile leben. Chan atmete tief durch und erkundete die Tiefseestation. 

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