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Chapter 32

So war es beschlossen. Das Auftauchbecken diente ab jetzt als Laichbecken. Da die meisten Abyssianer unterschiedliche Laichzeiten hatten, wurde das Laichbecken viel benutzt. Chan bekam jedes Laichen seiner Abyssianerfreunde mit. Er fand es immer noch sehr faszinierend, wie sie laichten. Manchmal dachte er an Hyunjins Eier nach, aus den kleinen Abyssianer geschlüpft waren. Ob sie alle noch lebten und schnell wachsten? Chan wurde dabei immer ein bisschen melancholisch. Das ging aber schnell vorbei, weil Hyunjin dieses Gefühl mit seiner Liebe verdrängte. Chan unterhielt sich über einen geheimen Sender mit Wonil, der Chan mit den benötigten Lebensmittel versorgte, die er mit einer Unterwasserdrohne zu ihm liefern lies. So hatte Seungmin auch seine heißgeliebten Snacks, ohne die er nicht mehr leben konnte. Es gab sogar noch mehr Spiegel vor Jeongin. Jisung fand es aufregend Badeshorts anzuziehen, die Wonil ihn auch lieferte, nachdem Jisung immer mit Chans Overalls rumgelaufen war. Felix fand gefallen an Musik und bekam von Wonil einen alten Mp3player mit verschiedenen Lieder. Changbin wollte lesen und schreiben lernen, damit er noch schlauer als seine Freunde wurde und verlangte nach Büchern. Chan brachte es ihm bei. Hyunjin hatte eine Vorliebe für Schmuck und bekam ihn auch. Er liebte es sich wie Halsketten an seinem Hals schmiegten.

Der Tiefseetaucher genoss sein Leben in der Tiefseestation. Er hatte nicht vor je wieder an die Meeresoberfläche zu gelangen. Jeder von seinen Freunden und seine Familie hielt ihn jetzt sicherlich für tot, was ihn recht war. Er würde eh nicht akzeptiert werden, weil er sich in einen Abyssianer verliebt hatte. Chan vermisste sie auch nicht mehr, weil er eine neue Familie gefunden hatte. Die Abyssianer waren für ihn eine zweite Familie geworden.

Hyunjins Laichtzeit stand an. Chan flehte ihn an seine Eier wieder in sich zu füllen wie damals, doch Hyunjin wollte nicht mehr so etwas schreckliches Ansehen müssen, wie damals. „Bitte, Hyunjin. Ich brauche das. Ich brauche die Eier in mir!", flehte Chan ihn an. Jetzt wusste er was Wonil meinte. Chan spürte am eigenen Leib diese Sehnsucht, diesen Drang Hyunjins Eier in sich zu haben. Er fand kein Schlaf, war unruhig. Hyunjin ging ihm aus dem Weg. Es war nur zur Chans Sicherheit. Changbin und Minho mussten Chan sogar im Gemeinschafsraum einsperren, gegen deren Tür er sich schmiss, weil er Hyunjins Eier in sich haben wollte. Er drehte durch, schrie und brüllte in seinem Gefängnis. Hyunjins Herz zerbrach immer etwas, wenn er Chans Höllenqualen mitbekam, doch er musste es tun. Als es Zeit war zu laichen, laichte er alleine im Laichbecken. Ohne Chan oder irgendjemanden. Wie früher. Seine Freunde haben sich untereinander gefunden. Seungmin mit Felix. Jisung mit Changbin. Sogar Minho hat sich in Jeongin verliebt. Die anderen leeren Schlafzimmer der Tiefseestation wurden größtenteils für Sex benutzt. Die Abyssianer fanden es toll, dass sie jetzt nur im Meer leben konnten, sondern auch in der Tiefseestation, wo sie ein und aus gingen.

Hyunjin war mit Laichen fertig und spürte wieder diesen Schmerz, weil seine Eier nicht befruchtet werden konnten. Er hatte sie schon ins schwarze Meer freigelassen. Hoffentlich beruhigte sich Chan jetzt. Hyunjin schob den Stuhl von der Tür und öffnete sie. Chan stürmte heraus und warf sich in Hyunjins Arme. „Es ist vorbei, oder?" Hyunjin legte sein Kopf an Chans Halsbeuge und hielt ihn einfach nur fest. „Ja, es ist vorbei." Chan klammerte sich an Hyunjin fest, er wurde von so vielen Gefühle gepackt, dass er anfing zu weinen. „Wieso hast du mich nicht gelassen? Ich hab auch letztes Mal überlegt. Hyunjin....bitte versprich mir, dass du meinen Körper nächstes Jahr für deine Eier benutzt, okay? Es ist okay, Hyunjin. Ich kann die Schmerzen ertragen." Hyunjin sprach ein 'Vielleicht' aus, doch er würde seine Eier nie wieder in Chan stecken. Er küsste Chans Tränen weg. „Leute? Soll ich euch was vorlesen?", meinte Changbin und hielt ein Buch hoch. Changbin mochte es seinen Freunden vorzulesen. Dazu versammelten sie sich im Gemeinschaftsraum und lauschten Changbins Stimme. Vor allem fanden die Abyssianer Geschichten über die Sonne toll. Keiner von ihnen hatte jemand die Sonne in echt gesehen. Sie sehnten sich nach dem leuchtenden Lichtball von dem Chan oft erzählte, denn wenn Changbin nichts vorlas, dann musste Chan über sein Leben an der Oberfläche erzählen. Er erfand sehr viele Geschichten über die Sonne, obwohl er weitaus weniger erlebt hat, als er es erzählte, doch Chan liebte es wie die Augen der Abyssianer strahlten, wenn er über die Sonne erzählte. Vor allem fanden sie den Sommer toll, weil da die Sonne am längsten schien.

Auch heute, nachdem sich Chan beruhigt hatte, erzählte er seinen Freunden über die Sonne. „Chan?", fragte Hyunjin schüchtern. „Könntest du mich mal an die Oberfläche bringen? Ich würde so gerne die Sonne sehen." Sofort stimmten die anderen Abyssianer auch mit ein. „Oh ja, mich auch!", meinte Jisung aufgeregt. „Für die Sonne würde ich sogar einer meiner Spiegel hergeben." Um Jeongin lagen ganz viele Handspiegel. „Hey, Lix? Denkst du die Sonne hat einen Geschmack?", fragte Seungmin seinen Schwarm. „Hm, gute Frage. Lasst uns alle mal an die Wasseroberfläche! Chan? Würdest du uns alle mitnehmen?"

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