Chapter 25
Ein paar Tage später, nachdem Hyunjins Freunde wieder in die Dunkelheit der Tiefsee verschwunden waren, verbrachte Hyunjin seine Zeit noch bei Chan. Der Tiefseeangler hatte jetzt so viele neue Eindrücke und Information von den anderen Abyssianer bekommen, dass er die Spezies sehr interessant fand. Chan wusste nicht, dass sie ein richtiges Sozialverhalten hatten. Eher dachte er, dass sie nur die Paarung und das Töten von Menschen im Sinn hatten. Chan musste sich an die ganzen Emotionen der Abyssianer denken, die heute bei ihm waren. Da war viel mehr als Kälte. Die Abyssianer konnten Freundschaft und Liebe spüren. Letzteres zeigte Hyunjin ihm. Hyunjin suchte seine Nähe, wollte mit ihm kuscheln, auch wenn er immer in bisschen schleimig war und Chans Kleidung damit durchnässte. Chan gewöhnte sich an ihn.
Gerade wollte er Hyunjin die Station zeigen, als er starke Unterleibsschmerzen im Kontrollraum spürte. Er kannte die Art von Schmerz: Hyunjins Eier wollten nach draußen. Vor Schmerz stöhnend hielt er sich den Bauch und blieb stehen. „Hyunjin", wimmerte Chan und schaffte es, dass der Abyssianer sich zu ihm drehte. Als er die Schmerzen in Chans Gesicht sah, wurde er besorgt. „Was ist los?" Chan öffnete seine Hose und zog sie nach unten, sodass nur noch seine Unterhose um seine Hüften schmiegten. „Deine Eier...." Hyunjin war sofort zur Stelle und nahm Chans Hand in seine. „Aber es ist viel zu früh für sie....bedeutet also, dass es welche nicht geschafft haben." Seine Stimme nahm dabei tiefes Leid an. Leid, welches Chan auch traurig machte. Er fand es auch traurig, dass es viele Eier nicht schafften. Jetzt hatte er allerdings keine Zeit um die Eier zu trauern, weil er von heftigen Schmerzen überrollt wurde. Sie zwangen ihn in die Knie zu gehen. Warmes Blut rann aus seinem After in seine Unterhose. Chan stand so unter Schmerz, dass er es nicht hinbekam, sich die Unterhose runterzuziehen, sodass er die Eier hinauspressen konnte. „Keine Sorge, ich helfe dir", meinte Hyunjin und befreite Chan von seiner Unterhose. Er kniete sich vor Chan und legte seinen Arm um Chan. Die ersten Eier quollen blutig aus seinem Eingang und fielen auf den Boden. Sie hatten die Größe von Tischtennisbälle. Blut folgte den Eier.
Hyunjin war traurig. Nicht nur weiter seine Eier waren tot, Chan stand unter Schmerzen und blutete. Er konnte Tränen auf Chans Wangen glänzen sehen, die er sanft wegküsste, während Chan weitere tote Eier aus sich hinauspresste. Immer mehr Eier quollen hervor, bis sich eine kleiner Haufen von blutigen Eiern gebildet hatte. Die Schmerzen in seinem Bauch waren gesunken, da er viele Eier aus seinem Körper befreit hatte, doch da war immer noch ein heftiger Druck in seinem Inneren. Es waren also noch weitere Eier in sich. Schwer atmend lehnte sich Chan an die nächstbeste Wand. Er trug nur sein Oberteil, weil er noch etwas aus dem Arsch blutete. Hyunjin eilte schon los, um ihn ein Handtuch zu suchen. Chan sah mit großen Schmerz den großen Haufen an toten Eier. Er könnte gleich noch mehr deswegen weinen. Wie sich Hyunjin nur fühlen musste?
„Hier!", meinte Hyunjin und gab ihm ein Handtuch von Badezimmer, als er wieder zu ihm kam. Müde nahm Chan das Handtuch zu sich und säuberte sich damit den blutigen Arsch, bevor er sich wieder komplett anzog „Hat es sehr weh getan?", fragte der Abyssianer besorgt, worauf Chan nickte. Er wollte jetzt einfach nur noch Schlafen, um den Schmerz auszublenden. Sein Inneres fühlte sich an, als würde dort alles verbrannt sein. „Kannst du mich in mein Bett bringen?", bat Chan ihn, worauf Hyunjin ihn in sein Schlafzimmer bringen. Vorsichtig legte er ihn auf die Matratze. Hyunjin selber saß sich auf seine Bettkannte. Er traute sich nicht zu dem Haufen an toten Eiern zurückzukehren, damit er sie in die Tiefsee freilassen konnte. Seine Eier schon so groß zu sehen, machte ihn so traurig. Das bedeutet, dass Chan sich gut um die Eier kümmerte und ihnen Nährstoffe gab. „Chan? Sind...sind noch Eier in dir?" Chan lächelte ihn schwach an. „Ja, es sind noch Eier in mir. Keine Sorge, Hyunjin. Sie werden noch eine Weile in mir sein. Wann kannst du sie befruchten?"
„In einer Woche."
„Dann halte ich es noch eine Woche aus."
Hyunjin wartete, bis Chan eingeschlafen war, bevor er ihn sanft auf die Stirn küsste, und sich zu seinen Eiern fortmachte. Eine Träne rann ihn die Wange runter.
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