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Bastis Fieber verklang, er konnte wieder aufstehen und sich bewegen. Also gingen wir in den Park, diesmal wirklich. Dorthin fuhren wir -selbstverständlich- mit dem Auto. Basti war einfach noch nicht in der Lage öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, geschweige denn zu laufen. Aber es war ja okay, er konnte nichts dafür. Während der Fahrt gab Basti keinen Mucks von sich. Er klammerte seine hilflosen Finger in sein Shirt. Als würde er sich an etwas festhalten, damit er in keinen tiefen, dunklen Abgrund gezerrt wird.

Wir stiegen aus, sofort überkam mich der süßliche Duft der Kirschbäume. Die Vögel zwitscherten, einzelne Leute liefen im Park, wodurch man das Kies Geräusch wahrnahm. Ansonsten war es relativ ruhig. Der perfekte Ort, um sich an öffentliche Orte zu gewöhnen. Basti atmete tief aus und lauschte den Vögeln. Es war so friedlich hier. So ruhig. Wie war das noch mal früher? Als alles noch so ruhig und sicher war. Eine Frau war mit ihren Kindern da. Die Kinder rannten lachend durch den Park. Wird Basti je wieder lachen können?

Langsam liefen wir über den Kiesweg, vorbei an einer großen Wiese, wo Leute für ihren Hund Stöckchen warfen, bis wir an eine freie Bank kamen. Das alte Holz knarrte unter der Belastung, Basti seufzte leise. Hinter uns lag ein kleiner Teich mit Seerosenblättern. Warum bin ich nicht früher auf die Idee gekommen, hierher zu gehen? Keine Baustelle, keine Autos, kein Lärm. Pure Entspannung. Ab und zu fuhren ein paar Fahrradfahrer an uns vorbei. Und ich erinnerte mich, wie sehr Basti Fahrradtouren mochte. Ob er das denn immernoch tat?

Hinter uns sprangen kleine Frösche, Libellen flogen über das Gewässer, und manchmal konnten sogar Goldfische gesehen werden. In der Baumkrone über uns bauten zwei süße Vögel ihr Nest. Sie sammelten winzige Zweige und brachten sie auf einen dicken Ast. Tauben warteten gierig vor unserer Bank auf Essen. Basti musterte sie, als hätte er nie zuvor Tauben gesehen. Er legte den Kopf schief, woraufhin die Tauben ihn nachahmten. Dann wieder gerade, die Tauben ebenfalls. Leider hatten wir nichts zum Füttern, kein Brot oder sowas.

Basti schien sich immernoch nicht komplett wohl zu fühlen, aber er schaffte es. Er schaffte es sich zu beruhigen, und es auszuhalten. Und das machte mich so unfassbar stolz. Bei solchen Momenten würde ich ihn gerne wieder in den Arm nehmen. Einfach mal seine Körperwärme spüren, das Gribbeln auf meiner Haut, das schlagende Herz in meiner Brust. Jetzt bekam ich nur Herzrasen aus Angst. Nicht aus Liebe, aus Angst. Jedoch von der gleichen Person.

Noch gute zehn Minuten saßen wir dort, und genossen die wohlige Gelassenheit. „Gehen wir wieder?", fragte ich, ohne eine Antwort zu erwarten. Basti stand auf, und wir gingen nach Hause. Diesen Vorgang wiederholten wir. Immer wieder und wieder. Jeden Tag zum Park, und nach ein paar Minuten wieder nach hause. Bis irgendwann Basti der Kragen platzte.

Wir kamen daheim an, wie auch die letzten Tage. Ich kümmerte mich nicht darum, wohin Basti ging, da ich ihm mittlerweile genug vertraute. Doch plötzlich flog ein Teller knapp an meinem Ohr vorbei und zerschlug in tausend Teile an der Wand hinter mir. Entgeistert wanderte mein Blick zu Basti. Er stand dort, schwer atmend, die Fäuste geballt. Seine Stirn lag in Falten. Was hatte ich nur getan? Kaum versah ich mich, warf er auch schon den nächsten Teller. Ich musste mich bücken, damit er mich nicht traf.

Ich erkannte, dass Basti wohl völlig die Kontrolle verloren hatte. Ein Schrecken ging durch meinen Körper, wenn ich nur sehe, wie ein Mann, den ich geliebt hatte, so einen Wutanfall hatte. „Basti, es tut mir leid" Und da flog der nächste. Mein Herz hämmerte schnell gegen meine Brust. Ich hatte das Gefühl gleich zu sterben, so viel Angst verspürte ich. „Falls ich dich überstrapaziert hab, tut es mir leid. Das wollte ich nicht" Er war so wütend. So wütend auf mich, seinen Freund.

Wütende Tränen glitzerten in seinen wunderschönen Augen, als er wieder nach mir warf. „Hör auf damit" Er schien nicht genug Luft zu bekommen, da er extrem tief ein- und ausatmete. „Wir bekommen das irgendwie hin, okay? Ich lass dich in Ruhe" Seine Hand mit den restlichen Tellern sank. „Vorerst", ergänzte ich direkt, schließlich musste er sich irgendwie bessern. Dafür bekam ich einen extra aggressiven Teller zugeworfen. Gerade noch so konnte ich ausweichen.

„Gib mir die Teller" Zögerlich drückte er sie mir in die Hand. „Und bitte beruhig dich" Basti musterte mich immernoch wütend. Ich hatte versagt.

tut mir leid dass es wieder so kurz ist aber hab nicht mehr geschafft sadge

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