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7. Ankunft in der Hölle

Langsam öffnete ich meine Augen, doch ich konnte nichts erkennen außer Schwärze. Also schloss ich sie wieder, um sie dann erneut zu öffnen.

Immer noch nichts.

Langsam stieg Panik in mir auf, als ich bemerkte dass ich weder meine Arme noch meine Beine bewegen konnte. Hatten Sie mich allen ernstes im Dropship eingesperrt? Das konnte nicht sein. Wir hatten dort drinnen keine Steinwände, und die Wand an meinem Rücken fühlte sich eindeutig steinig an.

Panisch begann ich zu strampeln doch so weit ich es fühlte waren meine Arme nach oben gestreckt und mit einer Metallkette gefesselt. Meine Beine waren nur lasch zusammen gebunden. Ich überlegte, was für meine Verhältnisse seltsam war, ob es klug wäre um Hilfe zu schreien, und sich so bemerkbar zu machen, doch wahrscheinlich wollte mein Entführer gerade das von mir. Also blieb ich stumm und versuchte irgendetwas zu erkennen, was ich aber nicht konnte. Erschöpft ließ ich meinen Kopf nach hinten fallen und fiel, ohne dass ich es wollte, in einen fieberartigen Schlaf.

Ich begann zu wimmern, weil meine Handgelenke so sehr schmerzten und andererseits weil ich wusste, dass ich ihm oder ihr ausgeliefert war und mich nicht wehren konnte. Sonst konnte ich mich immer wehren, weswegen ich mir jetzt noch armseliger vorkam, als vorher.

Also konzentrierte ich mich darauf das Wimmern zu unterdrücken und die Tränen zurückzuhalten. Was mir letztendlich gelang. Als ich mich beruhigt hatte achtete ich mich nur auf meine Atmung und nicht auf meine Handgelenke und versuchte mir noch weitere logische Erklärungen auszudenken. Plötzlich kam mir ein schrecklicher, aber sehr realistischer Gedanke.

Wenn man mich hier festhielt, nicht im Dropship, hieß das ja auch dass mich keiner von uns festhielt. Und das wiederum hieß, dass es noch mehr Menschen oder.. Lebewesen hier unten gibt.

Erschrocken von meiner plötzlichen Intelligenz verschluckte ich mich und begann heftig zu husten.

Da es vorher extrem leise war, hörte sich mein Husten doppelt so laut an ,sodass ich mich fast wieder verschluckte. Als ich mich beruhigt hatte, vernahm ich schwere Schritte.

Oh mein Gott.

Ich merkte wie sich mein eben noch recht ruhiger Atem verschnellerte und ich gebannt nach vorne starrte, obwohl ich nicht wirklich wusste, ob sich dort überhaupt eine Tür oder ähnliches Befand. Ich hörte ein Klimpern, wahrscheinlich von einem Schlüsselbund, und schon wurde die Tür aufgerissen.

Das grelle Licht blendete mich und ich kniff die Augen unbeholfen zusammen.

Eine definitiv männliche Stimme, von der ich Momentan nur die Silhouette erkennen konnte, begann etwas in einer völlig fremden Sprache zu brüllen und ich zuckte aufgrund der erneuten Lautstärke zusammen.

"Bitte was?", entgegnete ich verwirrt und blinzelte um ihn besser erkennen zu können.

Er knurrte erneut und umrundete mich.

"Ich.. Eh.. Ich verstehe dich nicht!" stammelte ich. Er sah mich abwertend an und zog dann blitzschnell ein Messer aus seinem Gürtel, mit welchem er mir ohne jegliche Vorwarnung quer den Bauch aufschnitt. Keuchend schrie ich auf und versuchte mich zu befreien doch ich scheiterte. Natürlich. Ich sah auf meinen Bauch und erkannte durch das wenige, von der Tür ausgehende Licht, wie sich mein vorher graues Top, rot färbte. Plötzlich betrat noch jemand den Raum, kurz bevor der Mann nochmals in mich einstechen konnte.

"Mädchen", sagte eine weibliche Stimme. Die Person, beziehungsweise die Frau drehte sich in meine Richtung.

"Wollen dein Volk und du Krieg?", fragte sie mich ernst. Verdattert sah ich sie an. "Antworte mir!", schrie sie mich an. Ich zuckte zusammen.

"I-Ich.. Nein-Nein, natürlich nicht!", brachte ich verängstigt und leicht keuchend hervor da mein Bauch nach wie vor schmerzte. Sie nickte nachdenklich während sie mich musterte.

"Richte deinem Volk aus das ihr hier nicht willkommen seid", befahl sie mir und richtete sich dann an den Psycho. Dann verschwand sie. Der Mann kam auf mich zu und zückte erneut sein Messer. Instinktiv drückte ich mich weiter an die Wand und fing an zu wimmern. Mal wieder. Doch zu meiner Überraschung brummte er nur und schnitt mir das Seil durch, an dem meine Füße zusammengebunden waren. Erleichtert atmete ich aus und sah ihn an. Ich konnte erkennen das er schwarze, lange Haare und einen langen Bart hatte. Außerdem war er bestimmt 2 Köpfe größer als ich, obwohl ich schon relativ groß war. Dann nahm er den Schlüsselbund von seinem Gürtel und öffnete das Schloss an meinen Metallkettenfesseln an den Händen.

Ich klatschte unsanft auf den Steinboden worauf ich aufschrie da ich direkt auf meinen Bauch viel. Der behaarte Mann beobachtete mich nur, anstatt mich aufzufangen oder mir wenigstens aufzuhelfen. Ich raffte mich wieder auf und stützte mich an der Wand ab, was ich aber sofort wieder bereute da ich meine Handgelenke wieder spüren konnte. Also taumelte ich auf die Tür zu, da der Typ mittlerweile auf mich zukam. Ich hatte erwartet, dass er mich entweder aufhielt oder weiter schubste doch stattdessen griff er mir unter die Arme und drückte mich immer weiter nach vorne. Da mir die Nähe zu dem Typen mehr als unangenehm war, versuchte ich schneller zu gehen, doch er war immer direkt hinter mir.

Als wir aus dem Raum traten befanden wir uns in einem riesigen Flur mit mehreren Türen, doch der Typ schon mich einfach immer weiter bis wir an einer riesigen Metalltür ankamen. Der Mann ließ von mir ab und hämmerte gegen die Tür, was mich aufschrecken ließ.

Ich war sonst nie schreckhaft.

Nachdem wir etwa eine Minute gewartet hatten wurde die Tür aufgezogen und ein anderer Typ kam zum vorschein. Wortlos wurde ich in seine Arme gestoßen und kurz darauf wurde die Tür wieder geschlossen. Er deutete mir, mich auf eine Liege. Da ich heute schon genug von diesen Menschen mitgekriegt hatte, tat ich was er von mir verlangte und legte mich prusten auf die Liege da ich förmlich merken konnte wie Blut aus meinem Körper beziehungsweise aus meinem Bauch gepumpt wurde. Stöhnend drehte ich mich auf die Seite während der Typ in irgendeinem Schrank rumkramte. Plötzlich merkte ich wie mich etwas anstupste, also öffnete ich die Augen und blickte in das Gesicht von dem Mann.

"Das wird wehtun", sagte er und ich blickte das Tuch in seiner Hand an. Fast musste ich lachen. Ein Tuch. Er bemerkte wahrscheinlich wie meine Mundwinkel zuckten weswegen er mich nur stirnrunzelnd ansah, aber einfach ohne ein Wort mein Top bis kurz unter die Brüste hochzog.

Ich schrie schmerzerfüllt auf, da das Top die ganze Zeit in der Wunde war. Doch ich schrie noch mehr als mir ein stark nach Alkohol riechendes Tuch auf den Bauch gedrückt wurde.

"NIMM ES WEG! BITTE!.. SCHEIßE! NIMM ES WEG!", schrie ich und begann zu strampeln, doch er drückte das Tuch nur noch fester. Ich schrie, wie ich noch nie in meinem Leben geschrien hatte.

Hallelujah.

Das hat man mindestens 10 Räume weiter gehört. Langsam nahm er das Tuch wieder weg und tupfte noch ein paar mal über die Schnittwunde.

"Leider hat mir der Kommandeur nicht gestattet es zu nähen", murmelte der Arzt oder was er war.

"Du bist fertig."

Gerade als ich fragen wollte, was sein Problem ist, klopfte es an der Tür. Der Arzt stand auf und öffnete sie. Davor stand wieder diese Frau.

"Lincoln? Ist die fertig?"

"Kommandeuer Anya", sagte er und deutete auf mich.

"Komm!", befahl sie mir. Ich rappelte mich auf und folgte ihr humpelnd durch die Gänge. Hinter uns lief wieder der Riese.

"Stell dich nicht so an, es war dein Bauch und nicht dein Bein", fauchte sie.

Schluckend ging ich weiter. Meine Schlagfertigkeit war scheinbar nicht mehr vorhanden. Als wir an einer weiteren Metalltür ankamen wandte sie sich an den Psychopathen. Nach einem kurzen Gespräch zwischen den beiden, zog er ein Stück Stoff aus seiner Tasche.

Erst jetzt kam bei mir überhaupt an, das sie eine ganz andere Sprache sprechen. Zeit weiter darüber nachzudenken blieb mir allerdings nicht, da mir plötzlich die Augen verbunden wurden. Ich merkte wie ich hochgehen und auf ein Pferd? - Ein Pferd oder ähnliches was ich nicht erkennen konnte- gesetzt wurde. Vor mir ließ sich ebenfalls jemand nieder und schon setzte sich das Pferd in Gang. Ich bemerkte wie meine Augenlider immer schwerer wurden und ich durch das angenehme Schaukeln einschlief.

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