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2. Erste Komplikationen

"Was willst du?", zischte ich ihn boshaft an. Eigentlich hatte ich vor die Erde ein bisschen mehr zu erkunden, nicht in einer blöden Ecke hinterm Dropship zu stehen.

"Rede nicht so mit mir", keifte er zurück.

"Bist du mein Vater oder was?", fragte ich, während ich energisch versuchte mein Handgelenk zu befreien.

"Wenn ich dein Vater wäre, hätte ich dir schon lange den Arsch versohlt", entgegnete er grinsend und drückte fester zu, sodass ich schmerzerfüllt aufstöhnte.

"Lass mich los", kreischte ich und bemerkte wie langsam Panik in mir aufstieg, war vielleicht doch nicht so schlau mit ihm von den andern wegzugehen. Das hatte ich jetzt davon.

"Lass sie los, Murphy!"

Erschrocken drehte ich mich, so gut es ging um, da John immer noch mein Handgelenk festhielt. Oh Bellamy war gekommen um mich zu retten, wie romantisch.

"Es kann dir doch egal sein, wir sind auf der Erde, es gibt keine Regeln. Niemand wird uns hier für irgendetwas floaten. Jetzt lass mir meinen Spaß."

Ich blickte wieder zu Bellamy, wessen Unterkiefer sich merklich anspannte.

"Es gibt hier genug Weiber, nimm dir eine die auch Bock auf dich hat, lass sie los", knurrte er.

Ich warf meinen Kopf in den Nacken und stöhnte genervt auf, als John mich provozierend näher zu sich zog und einen Arm um meine Taille legte.

"Ich steh aber auf Widerspenstige, Octavia scheint mir auch recht wild zu sein."

Da verpasste Bellamy Murphy ohne Vorwarnung einfach so einen Kinnhaken.

Sofort ließ John mich los und ich stolperte ein paar Schritte zurück um das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachten zu können.

Murphy rappelte sich wieder auf, wischte sich das Blut vom Mund und grinste ihn an.

"Warum sagst du mir nicht gleich dass du auf alle Weiber hier Besitzansprüche hebst?!" murmelte Murphy provozierend. "Reicht deine Schwester doch nicht mehr oder was?" setzte er nochmal einen drauf.

Jetzt ging's aber los. Schreiend schmiss sich Bellamy auf Murphy, welcher aber im letzten Moment auswich und Bellamy somit ordentlich auf die Fresse viel. Fast hätte ich gelacht.

"Was ist denn hier los?!", kreischte eine weibliche Stimme plötzlich, die ich der Blondine zuordnen konnte.

"Es bringt doch nichts wenn ihr gegenseitig auf euch einprügelt! HALLO?! KANN MAL JEMAND HELFEN?!" schrie sie in ihrer 2-Oktaven-zu-hoch-Stimme. Sie war mir schon von Anfang an unsympathisch.

Nachdem sie ihre Freunde oder wer die waren gerufen hatte wurden Murphy und Bellamy auseinander gezerrt. Bellamys Nase blutete und er humpelte ziemlich, wobei Murphy mit nur einem blauen Auge und einer aufgeplatzten Lippe davon kam.

Hier war um einiges mehr los als oben, dachte ich zufrieden und machte mich wieder auf den Weg zum Dropship.

Scheinbar hatte sich die Freude der heilen Ankunft gelegt, und jeder saß irgendwo und unterhielt sich. Bis Blondchen mal wieder, die Stimmung runterzog.

"Also, alle mal herhören. Wir müssen zum Mount Weather um an Nahrungsmittel zu kommen. Wir wurden am falschen Ort abgeworfen. Da wir das aber wahrscheinlich heute nicht mehr schaffen werden, suchen wir nach Wasser. Ihr werdet in Gruppen laufen. Also.."

"Wer hat denn überhaupt gesagt, dass du hier irgendetwas zu melden hast? Auf der Arc hattest du es vielleicht, aber nicht hier" , rief ein Mädchen. Sie überragte fast den Großteil der Typen, so groß war sie.

"Wir werden zumindest für heute jemanden brauchen der uns anleitet und da ich die Tochter der Oberärztin war und..."

Ich hörte ihr nicht mehr zu, da sie mindestens genauso Scheisse wie ihre Mutter war. Ich könnte ja auch anfangen von meiner Mutter zu erzählen, was sie so tolles geleistet hat. Leider war es bei ihr nur eine Sache; meine Geburt.

Augenverdrehend blickte ich mich in der Menge um und bemerkte wie mich ein zierliches Mädchen anstarrte. Als ich dann nach einger Zeit fragend eine Augenbraue hob, blickte sie schnell weg. Hier waren auch nur seltsame Menschen, ohne Witz, ich kam mir vor als wäre ich die einzig Normale hier.

Nachdem sich scheinbar alle darauf geeinigt hatten, dass uns die Blondine weiter herumkommandieren sollte, wurden wir in Gruppen eingeteilt um nach Wasser zu suchen. Sie deutete auf mich.

"Du, Octavia, Monty und Du. Ihr seid Gruppe 4!"

Sehr persönlich fast alle mit Du anzusprechen aber mehr ging wohl nicht in ihr kleines, verwöhntes Hirn.

"Gruppe 1 geht in diese Richtung, Gruppe 2 in die, Gruppe 3 dort hin und Gruppe 4 dahin." Wild fuchtelte sie mit ihren winzigen Ärmchen in der Gegend umher.

Mir soll's recht sein.

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