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19. Gescheiterte Befreiung

Anstatt zu antworten drehte John sich kopfschüttelnd von uns weg. "Wir sollten schlafen, wenn wir morgen überleben wollen", murmelte ich, während ich weiter von Luca wegrutschte. Ich saß nun in der hintersten und kleinsten Ecke und konnte mich auch dementsprechend kaum bewegen, bis plötzlich Luca wieder auftauchte.

"Was soll der scheiss? Hau ab", murrte ich als er sich direkt vor mich setzte und mich ansah. "Ich weiß ja nicht, was das zwischen euch ist, aber ihr solltet es ernsthaft mal klären", flüsterte er. "Dein ernst? Bist du jetzt der Paartherapeut? Ausserdem, ist da nichts", flüsterte ich zurück, da die anderen scheinbar schon schliefen. "Ich meine ja nur.."

"Hmpf." Ich drehte mich so gut es ging von ihm weg, und war kurz darauf eingeschlafen.

Nächster Morgen

"Lauf! Los komm schon, Siena!" Unsanft wurde meine Schulter gerüttelt, sodass ich sofort aufschreckte und Luca sofort böse anstarrte. "Was?!"

"Die Grounder..Sie sind hier!" Sofort vergaß ich meine Wut und ich nickte nur kurz ehe ich zum Ausgang der Höhle krabbelte. Ich spähte vorsichtig nach draußen, konnte jedoch niemanden erkennen. "Wo sind die anderen?", flüsterte ich. "Dort." Ich folgte Luca's Deutung und sah eine große Burg oder so etwas, was hinter den Bäumen empor ragte. "Wie haben sie..", setzte ich an, doch Luca unterbrach mich. "Als wir geschlafen haben, wurden sie scheinbar rausgezerrt. Uns haben sie nur nicht gesehen, weil wir hinten in der Ecke lagen.." Ich nickte entschlossen. Ich würde sie nicht im Stich lassen. Vorallem John nicht. "Ich auch nicht! Komm." Erschrocken hielt ich mir die Hand vor den Mund, als mir auffiel dass ich gerade laut gesprochen hatte. Doch Luca erwiderte keine obzöne Bemerkung sondern huschte voran durch den Wald zum Versteck der Grounder. "Pass gut auf, sie werden bestimmt Scharfschützen in den Bäume haben", warnte mich Luca und so kam es dass wir am Ende am Boden entlang zum Eisentor robbten. Allein beim Gedanken da wieder rein zu gehen wurde mir anders. Wieso tat ich dass überhaupt? Ich hätte abhauen können. Oder von Anfang an, hätte ich im Camp bleiben können und hätte nicht mit auf die Jagd nach Charlotte kommen müssen. Doch ich habe es getan. Für John? Nein. Ich denke nicht. Ehe ich mir noch länger darüber Gedanken machen konnte, schrie Luca, der direkt neben mir im Busch hockte schmerzerfüllt auf und kippte kurz darauf nach hinten weg. "Luca?" flüsterte ich während ich an seinem Arm rüttelte. Keine Antwort. Ich bemerkte als ich ihn wieder zurückzog wie Blut von meinen Fingern tropfte. Ach du scheisse. In seiner Brust steckte ein Pfeil, weswegen dass ganze Blut aus ihm herausgepumpt wurde. Somit auch auf seinen Arm. Gerade als ich nach meinem Messer greifen wollte, wurde ich grob an meinen Haaren hochgezerrt. Jetzt wusste ich wie sich Octavia immer fühlen musste. Kurz musste ich grinsen, doch dann blickte ich in das grimmige Gesicht von Psycho. Unwillkürlich musste ich mir an den Bauch fassen.

"Ta", schnaubte er ärgerlich und öffnete das Metalltor. Okay, dass mit dem reinkommen war leichter als gedacht. Sofort schlug mir ein ekelhafter Gestank entgegen der mich an meinen letzten Besuch hier erinnerte. Da ich wusste, dass es keinen Sinn machte sich zu wehren ließ ich mich einfach mitschleifen. Er öffnete wieder eine schwere Tür und zerrte nich hinein. Soweit ich es erkennen konnte standen überall Käfige herum. Moment. Es waren große Käfige. Und sie waren gefüllt. Mit Menschen. Ach du scheisse. Er wollte mich hier einsperren. Naja, Haare hätten wir hier wohl sowieso nicht geflochten. Da ich bis jetzt noch kein mal mit ihm geredet hatte, beschloss ich dies nun zu tun. "Weißt du, ich und mein Kumpel waren nur hier um unsere Freunde zu befreien. Ihr habt ihn jetzt zwar getötet, aber uns könntet ihr ja trotzdem gehen lassen." Ohne auf das was ich gesagt hatte einzugehen, schloss er einen der Käfige auf und schubste mich hinein. Sofort als ich mich umdrehte schloss er sie auch wieder zu. "Das ist nicht dein ernst?!", schrie ich wütend und warf mich gegen die Stäbe.

"Doch, es ist sein ernst", krächzte eine raue Stimme aus der Ecke des Käfigs. Oh mein Gott.

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