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Ewige Liebe

Er lebte. Itachi lebte! Erleichtert stieß ich die angehaltene Luft aus. Am liebsten wäre ich durch die Gegend gesprungen und zu ihm gelaufen. Doch das ging nicht. Immerhin stand er Sasuke gegenüber. Da traf es mich wie ein Schlag und ich heftete meinen Blick auf das Szenario. Sasuke und Itachi standen sich gegenüber und Itachi war von seinem Susanō umgeben, während Sasuke nur dastand. Plötzlich hielt Itachi sich die Hand vor den Mund und sank im nächsten Augenblick auf die Knie. //Nein!//, war das einzige Wort, das meinen Geist durchstöhmte war.
Er rappelte sich wieder auf und schaute in meine Richtung. Für einen kurzen Moment sah ich Angst und Entsetzten in seinem Gesicht, doch diese Gefühle wurden durch ein Lächeln ersetzt. Ein Lächeln, das nur mir und niemand anderem galt. Im nächsten Moment war alles um mich herum weg und ich stand auf einer Wiese vor einem großen Baum. Verwirrt drehte ich mich einmal im Kreis und erkannte den Ort dann. Es war die Wiese vor dem Hauptquartier. Der Ort, an dem Itachi und ich uns das erste Mal geküsst hatten. ,,Kitoka", hörte ich eine Stimme hinter mir und drehte mich um. Vor mir stand Itachi, ohne jegliche Verletzungen. Ohne jegliches Blut. Sein Mantel lag hinter ihm und er kam auf mich zu.

,,Ist das ein Genjutsu?", fragte ich verunsichert und schaute in seine Augen. Diese wundervollen schwarzen Augen hatten einen sanften Ausdruck.

,,Ja", antwortete er.

,,Bitte tu das nicht", flehte ich ihn an, doch er schüttelte nur den Kopf.

,,Ich bin mit meinen Kräften am Ende. Nur durch meine Liebe zu dir, war ich noch stark genug, um genug Chakra für dieses Genjutsu zu sammeln. Und lange wird es auch nicht halten. Also müssen wir uns beeilen."

Ich schlang meine Arme um ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Sein Herz schlug ziemlich schnell. //Das muss von der Anstrengung kommen.// Ich sagte nichts, stand einfach nur da, in seinen Armen.

,,Vorhin, als du den Brief gelesen hast... Du hast geweint, nicht wahr?"

Ich schaute zu ihm auf, doch er sah geradeaus. ,,Woher weißt du das?", fragte ich.

,,Mein Herz tat weh." Diese Worte trieben mir Tränen in die Augen. Und ich konnte nicht verhindern, dass sich eine herausstahl. Itachi wischte sie weg und sagte leise: ,,Ich wünschte ich hätte mehr Zeit. Wir hätten mehr Zeit. Was hätten wir nicht alles machen können? Wir hätten den Rest unseres kurzen Lebens miteinander verbringen können. Wir hätten Kinder bekommen können, sie gemeinsam aufziehen -"

,,Hör auf!", sagte ich und unterbrach ihn somit. ,,Sag so etwas nicht! Wir können es immer noch!"

Itachi lächelte mich traurig an. ,,Nein. Meine Zeit ist bald abgelaufen. Ich werde diese Welt verlassen."

,,Und was soll ich deiner Meinung mach machen?", schluchzte ich.

,,Leben. Führe ein schönes Leben und finde jemanden, der dir all das gibt, was ich dir nicht geben konnte."

,,Und was denkst du, wird dieser jemand sein?"

Ein weiteres, kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen. ,,Das ist jetzt noch ungewiss. Doch ich werde dich von dem Ort, an dem ich sein werde, beobachten und beschützen. Wenn du glücklich bist, bin ich ebenfalls glücklich."

,,Aber wie soll ich denn jetzt ohne dich glücklich werden? Ohne dich hat mein Leben keinen Sinn mehr!"

Er zog mich wieder an sich und legte eine Hand auf meinen Hinterkopf. ,,Alles hat einen Sinn. Ich glaube, dass du in dieser Welt noch viel bewirken wirst. Also musst du leben!"

Ich schluchzte gegen seine Brust. ,,Die Welt braucht jemanden wie dich. Nein, nicht jemanden wie dich, sie braucht dich. Eigentlich müsstest du Hokage werden und niemand anderes!"

Seine Brust bebte, als er leise lachte. ,,Ich und Hokage? Mir würde, nach dem was ich meiner Familie angetan habe, sowieso niemand vetrauen. Außerdem stehe ich im Bingo Buch. Ich würde niemals nach Konoha zurückkehren können."

,,Du bist der Wahre Held in dieser Geschichte!"

,,Ich bin kein Held."

,,Für mich bist du das. Du bist mein Held!", erwiderte ich und drückte mich noch näher an ihn. Einen Moment standen wir noch so da. Dann sagte er: ,,Meine Zeit ist gekommen und mein Chakra aufgebraucht. Versprich mir bitte, dass du in jeder Situation, zu jedem Preis dein Bestes gibst, um zu überleben."

Da ich nicht in der Lage war etwas zu sagen, nickte ich nur. Itachi schob mich ein Stück von sich weg und im nächsten Augenblick spürte ich seine Lippen auf meiner Stirn.

Er sagte: ,,Watashi ha eien no ai wo chikaimasu." Ohne die Sprache zu verstehen wusste ich tief in mir dennoch, was diese Worte bedeuteten. Ich schwöre, ewige Liebe. Und dann war er weg. Wir waren zurück in der Realität. Ich suchte Blickkontakt zu Itachi und er erwiederte ihn. Er lächelte mich erneut an und seine Lippen formten die Worte Ich liebe dich, auf ewig. Mit Tränen in den Augen flüsterte: ,,Ich liebe dich auch."

Dann ging er auf Sasuke zu und mir wurde klar: in diesem Moment hatte ich ihn verloren. Ich hatte meine große Liebe verloren und konnte nichts dagegen tun. Meinen Schwur konnte ich auch nicht halten, ich ließ ihn sterben und sah ihm dabei zu.

Wankend ging er auf seinen Bruder zu. Ohne es zu hören, wusste ich, was er zu ihm sagte, als er ihm auf die Stirn tippte. Verzeih mir Sasuke, hiermit endet es. Und dann brach er zusammen. Sein Susanō leuchtete ein letztes Mal hell auf und war dann verschwunden.

Ein schrilles: ,,ITACHI~!", verließ meine Kehle und ich war losgelaufen. Lief zu ihm, während er tot neben seinem Bruder auf dem Boden lag. Mit Tränen überströhmten Gesicht ließ ich mich neben ihm auf den Boden fallen, Sasuke, der mich verwirrt anschaute, ignorierend. Die Arme auf seinem Bauch verschränkt weinte ich. Ich weinte solange, bis meine Tränen versiegt waren. Dann erhob ich mich, schaute ihm in die starren Augen und schloss diese dann. Behutsam legte ich eine Hand auf seine Wange und beugte mich zu ihm runter. Drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Einen letzten Kuss. Dann erhob ich mich und stellte mich Sasuke gegenüber.

,,Du Arschloch, wie konntest du nur?! Der Kampf war von Anfang an nicht fair! Wie konntest du nur deinen eigenen Bruder töten?!", schrie ich und schlug ihm mit den Fäusten auf die Brust. Er ließ es zu und schaute mich unverwandt an.

,,Was weißt du schon über meinen Bruder?", fragte er müde.

,,Mehr als du! Itachi war ein Held! Und Helden tötet man nicht!"

,,Er hat meinen ganzen Clan getötet! Und dafür hasse ich ihn! Er war ein Mörder!"

,,Und ich habe ihn geliebt!", schrie ich. In diesem Moment flammte eine unzähmbare Wut in mir auf. ,,Wenn man einen Mörder tötet, bleibt die Anzahl der Mörder auf dieser Welt gleich", sagte ich, so ruhig es ging. ,,Denkst du, dein Bruder löscht seinen gesamten Clan aus, weil er Langeweile hat? Du weißt gar nichts über ihn!"

,,Ach, und du behauptest alles über ihn zu wissen?", fragte er abfällig.

Meine Wut auf ihn wurde immer größer. ,,Ich behaupte nicht alles über ihn zu wissen, ich weiß alles über ihn! Aber diese Geschichte musst du selber raus finden."

Er fuhr sich durch die Haare und fragte schließlich: ,,Wer bist du eigentlich?"

,,Wer ich bin? Die Person, die deinen Bruder unterstützt hat und die, die ihn liebt!"

Abfällig stieß Sasuke die Luft aus. ,,Liebe, dass ich nicht lache. Itachi war ein Feigling und hat seine gerechte Strafe verdient!"

Dies war der Moment, in dem meine Wut überkochte. Meine Wut auf Sasuke Uchiha verwandelte sich in Hass.

,,Viele andere Menschen haben den Tod verdient, aber Itachi war keiner von ihnen!", schrie ich und spürte plötzlich eine starke Kraft in mir. Während ich Sasuke weiterhin mit Flüchen und anderen Dingen beschimpfte, wurde sein Gesicht immer blasser.

,,Wo kommt plötzlich dieses ganze Chakra her?", flüsterte er entgeistert und starrte mich an. War das die Kraft, die ich in mir spürte? Chakra? Aber wie konnte das sein?

,,Hör mir gefälligst zu, wenn ich mit dir rede!", motzte ich ihn an. Als er mich ignorierte verlor ich die Beherrschung und schlug, ohne darüber nachzudenken, auf ihn ein. Ein fester Schlag gegen seinen Brustkorb und er flog gegen den großen Stein, der auf dem Dach des Verstecks stand. Entgeistert schaute ich ihn an, wie er jetzt bewusstlos neben seinem toten Bruder lag. Von ihm schaute ich auf meine Faust und zurück. Dann hörte ich hinter mir eine Stimme.

,,Bravo, du hast dein Chakra erweckt. Wie weiß ich zwar nicht, aber du hast es getan", sagte der weiße Zetsu. Ungläubig drehte ich mich zu ihm um. ,,Ist ja alles schön und gut, feiern können wir aber auch später. Da unten sind nämlich ein paar Leute und ich hab keine Lust zu kämpfen", erwiderte der Schwarze und packte mich am Arm.

Mein Blick heftete auf Itachi, als wir wegliefen. Ich liebe dich, auf ewig. Seine letzten Worte hallten in meinem Kopf wieder. //Ich dich auch//, fügte ich innerlich hinzu und lief. Lief in ein neues Leben. Ein Leben ohne Itachi. Ein Leben bei Akatsuki.

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Es tut mir leid ;(((( aber es musste sein. Warum werdet ihr, ziemlich viel, später erfahren. Es hat mir fast das Herz zerrissen diesen armen Typen zu töten. Bitte verzeiht mir ;(((
Und alle die gerade heulen: Hände hoch! Ich will wissen, wie traurig ich diese Kapitel geschrieben habe.

So, das wäre es dann auch gewesen.
Bis dann:) ;(

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