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❀ Kapitel 7 | Harry Pov.

𝄞 I got no regret right now (I'm feeling this)
...
Show me the way you move (I'm feeling this)
Fuck it, it's such a blur (I'm feeling this)
I love all the things you do (I'm feeling this)

Blink 182 - Feeling This

7. Kapitel "Brave"

Harry Pov.

⥷ Rückblick ca. 1 ¾ Jahre

„Meine Güte, Louis. Wie viel Farben wollt ihr denn noch an der Wand haben? Hier soll doch kein Zirkus entstehen", brachte ich mühsam hervor, als ich dabei war, den fünften Farbeimer in das Gebäude zu schleppen, welches bald die Physiopraxis von eben genannten und Lottie werden sollte. „Ein bisschen Farbe darf schon sein. Wir wollen keine trostlose Praxis, die nur weiß ist. Außerdem können wir den Rest umtauschen, den wir nicht brauchen", zuckte er mit Schultern und schien es wirklich ernst zu meinen. „Ich schleppe doch nicht erst alles rein, um es dann wieder unbenutzt rauszutragen!", beschwerte ich mich und zeigte außer Atem auf die Farbeimer vor uns. Mein bester Freund verdrehte nur seine Augen. „Komm runter, Harry. Wir haben noch nicht mal angefangen, vielleicht bleibt ja gar nichts mehr zum Tragen übrig."

Manchmal brachte er mich zur Weißglut. „Als ob die Farben alle an die Wände kommen, so viel Platz ist doch gar nicht. Du kannst von Glück reden, dass wir beste Freunde sind", schnaubte ich und war froh, nun alle Eimer geschafft zu haben. „Ach ja, sonst was? Würdest du mich alleine die Wände streichen lassen?", fragte er mich angriffslustig. „Nicht nur das. Die Eimer hättest du auch selbst tragen können. So doof ist doch keiner und macht die ganze Arbeit, um sie dann retoure zu bringen", ich zeigte ihm den Vogel durch meinen Zeigefinger an der Stirn. Er lachte und zwinkerte mir keck zu. „Deswegen war ich so schlau, es dir erst danach zu sagen."

Er öffnete den Deckel der limettengrünen Farbe, tauchte einen Finger ein und kam mir damit entgegen. „Sieh doch, die sieht so toll aus. Die passt zu deinen Augen." Und zack, schmierte er mir die Farbe auf meine Nasenspitze. „Und jetzt höre auf zu zicken, sonst stopfe ich dich in den Farbeimer, Herr Styles!" - „Na warte, ich geb dir gleich zickig!" Ich nahm mir einen Pinsel zur Hand, tauchte ihn kräftig in die Farbe und jagte meinen besten Freund durch das Zimmer, bis ich ihn am Unterarm erwischte.

Zwischen Gekreische und Lachen hetzten wir uns durch die Räume, um anstatt die Wände, uns anzupinseln. Gerade jagte Louis mich, als ich stehen blieb und er in mich rannte. Unser Oberkörper stießen zusammen und er strauchelte unerwartet zurück und landete auf seinen Hintern. Ich fasste mir an den Bauch vor Lachen, während er mir seinen Mittelfinger schenkte.

„Los, du Rammel. Lass uns nun anfangen. Die Arbeit macht sich nicht von selbst." Er rappelte sich am Hintern reibend auf und klebte die Ränder ab, während ich die Farbe durch quirlte. Wir kamen gut voran und hatten den dritten Eimer offen, mittlerweile bei der Farbe Altrosa im Empfangsbereich.

„Hat sich noch etwas mit Linda ergeben, so hieß sie doch? Mit der du letztens essen warst?", fragte mich Louis, als er seinen Farbroller in den Eimer tauchte. „Nein, sie war nett, aber wir waren nicht auf einer Wellenlänge. Wir waren ein weiteres Mal spazieren und haben danach noch etwas geschrieben", erzählte ich ihm. Ich hatte ein, zwei belanglose Dates, die mich nicht vom Hocker rissen. Sie waren nett, aber wer wollte schon etwas Nettes als etwas Festes?

„Hattet ihr Sex?" Ich sah ihn mit hochgezogener Braue an. „Nein, sonst würdest du das wissen." Wir erzählten uns alle Bettgeschichten, also wusste ich nicht, was diese Frage sollte. „Du weißt, du kannst mit anderen Sex haben. Wir hatten ausgemacht, dass unser Ding unbefangen bleibt", erinnerte er mich kleinlaut. Unser Ding war es geworden, aneinander zu fummeln und zu knutschen. Weiter ging es noch nicht, wobei ich so langsam ungeduldig wurde und bereit war mehr auszuprobieren. Das lag allerdings an mir und ganz bestimmt nicht an Louis.

Nach unseren ersten sexuellen Erfahrungen miteinander kam es weiterhin zu genussvollen Momenten, die mich um den Verstand brachten. Ich war froh, diesen Schritt gewagt zu haben. Die Erfahrung mit einem Mann, wohl eher mit meinem Seelenverwandten, war atemberaubend und mir hatte der sexuelle Austausch kaum so Spaß gemacht, wie mit ihm. Ich lernte neue Seiten an mir kennen, die mir gefielen und es war ein berauschendes Gefühl, dies mit ihm zu erleben.

Ich wusste nicht, ob ich mit einem anderen Mann dasselbe spüren würde, da ich Louis mehr als vertraute. Außerdem lernte ich auch neue Dinge an ihm kennen, die er mochte und uns einander noch näher brachten. Niemals dachte ich, dass dies möglich war, da wir von Klein auf an den Arschbacken aneinander klebten.

„Ich weiß. Danke, dass du mich daran erinnerst", ich verdrehte meine Augen. „Es hat eben nicht gepasst und es kam gar nicht so weit. Ich bin nicht so offen wie du, der sie nach einigen Nachrichten rumgekriegt hätte." Louis war, wenn er wollte, der mutigere von uns, wenn es darum ging, schnelle Liebschaften einzugehen.

„Ich möchte nur nicht, dass du dich zu etwas verpflichtet fühlst, Haz. Ich genieße das zwischen uns, wirklich. Aber du sollst nicht denken, keine anderen Bekanntschaften mehr zu machen." Ich musterte ihn von der Seite und erkannte seine rosigen Wangen. Er wurde nicht oft rot, umso mehr gefiel es mir, wenn ich der Auslöser war.

„Hast du denn jemanden kennengelernt, also hattest du Sex mit wem anderen?", murmelte ich und machte mich wieder ans Streichen. Er sah mich an und sein liebevoller Blick auf mir machte mich nervös. Ich hatte wahrscheinlich die Farbe der altrosanen Wand und wünschte, ich wäre ein Chamäleon, der sich durch seine Tarnung verstecken konnte.

„Nein, hatte ich auch nicht. Also, nicht nach Beth. Ich bin nicht mehr so wild, Harry." Ich lachte leise. „Ach nein? Vor ein paar Monaten warst du es noch. Vielleicht solltest du dich daran erinnern, auch mit anderen schlafen zu können, bevor die Wildkatze in dir unerwartet zuschlägt", schlug ich vor und fühlte mich mit der Aussage nicht so zufrieden, wie erwartet.

Wenn ich daran dachte, Louis schläft mit einer anderen Person, empfand ich so etwas Ähnliches wie Eifersucht? Denn ich mochte, was wir hatten und stellte mir gerne vor, ich war derjenige, der ihn zum Stöhnen und Höhepunkt brachte. Mir ihn mit einer anderen Frau oder einen Mann vorzustellen verunsicherte mich, da er mehr Erfahrung mitbrachte, als ich. Wie wahrscheinlich ebenfalls seine Sexualpartner. Und ich war dabei, mich auszuprobieren, mit ihm. Deshalb saß in mir etwas Bammel, ich könnte ihm zu langweilig werden, da er die Kenntnisse schon hatte und sich mit einem Schnips jemanden herbeirufen konnte.

„Möchtest du, dass ich mit anderen schlafe? Denn ich habe momentan kein Bedürfnis dazu." Er legte seinen Roller beiseite und kam ernst auf mich zu. Ich schenkte dem so gut wie keine Beachtung, da ich lieber beschäftigt war, als ihn anzusehen. „Nein, das habe ich nicht gesagt. Aber... wir schlafen ja... nicht miteinander. Also, kannst du... anderweitig?"

Er nahm mir mein Werkzeug aus der Hand, legte es ab und umarmte mich seitlich, da ich noch immer an die Wand starrte, die nun ziemlich interessant aussah. „Curly, nur weil wir nicht miteinander schlafen heißt das nicht, es mir bei wem anders zu holen. Das, was wir haben ist soviel intensiver. Du darfst dir keinen Druck machen. Du musst nicht mit mir schlafen, wenn du nicht bereit dazu bist", hauchte er mir beruhigend ins Ohr, was mir auf der Stelle eine lauschige Gänsehaut verpasste.

Er wollte sich von mir lösen, doch ich hielt ihn zurück. Das war nun keine Option mehr für mich, da ich seine Nähe brauchte. Er erfüllte mich mit Wohlbefinden, deshalb wollte ich dieses Gefühl nicht schwinden lassen.

Ich sah zu ihm hinab und schlang meine Arme um ihn. Sein wohliger Duft stieg mir in die Nase, der schönste Geruch, den es für mich gab. Er hüllte mich ein, wie die flauschigen Wolken die meterhohen Gipfel der Alpen.

„Ich mache mir keinen Druck, Lou, nicht bei dir", ich kuschelte mein Gesicht an seinen Hals und genoss seine weiche, warme Haut. „Dann ist ja gut, ich hoffe, das bleibt so. Lass uns alles entspannt sehen." Er fuhr mir mit einer Hand über meinen Rücken. „Möchtest du eine Pause machen, Hazza?" Ich mochte es, wie er meinen Namen sagte, egal auf welche Art. Alles hörte sich mit seinem Akzent charmant an, selbst wenn er fluchte.

„Hmn, ja. Pause klingt gut. Und ich habe Hunger", säuselte ich an seinem Hals. Ich spürte, wie er sich von mir lösen wollte, doch ich drückte ihn näher an mich. „Love, du musst mich schon gehen lassen. Ich möchte uns was zu essen bestellen. Danach können wir weiter kuscheln", kicherte er und wollte sich aus der Umarmung stehlen. „Es ist aber doch gerade so bequem, ich mag dich nicht loslassen." Louis knuffte mir in die Seite. „Tjaa, ich dachte, ich bestelle für uns Sushi. Aber dann gibt es eben keins." Mein Kopf schnallte nach oben und ich ließ ihn widerwillig los und schmollte. „Du weißt, das ist gemein. Ich liebe Sushi! Hätte ich nicht so Bärenhunger, hätte das nicht geklappt!" Er entfernte sich lachend, streckte die Zunge raus und rief den Lieferdienst an.

Da ich zu faul war, die Sachen zusammenzuräumen, da wir sie später noch benötigten, stand ich am selben Fleck und beobachtete meinen Seelenverwandten. Am Rande bekam ich mit, wie er unsere Bestellung durchgab. Eine Hand fuhr lässig durch seine dichte Mähne und versuchte sie anschließend zu bändigen, indem er daran zupfte. Es war erfolglos, jedoch stand ihm es genau so. Er stand seitlich, somit konnte ich seinen wohlgeformten Hintern gut erkennen. Wie gerne würde ich in diese Rundung kneifen.

Er drehte sich und unsere Blicke trafen sich. Mein Blut rauschte mit schneller Geschwindigkeit durch meine Bahnen, da ich mich ertappt fühlte, ihn so offensichtlich anzustarren.

Denn ich hatte urplötzlich Lust, ihm dieselbe Lust zu verpassen, die er mir schon des Öfteren schenkte. Ich revanchierte mich natürlich bei ihm, hatte mich bisher nur noch nicht mehr getraut, als ein paar Handjobs. Doch mittlerweile ging mir andauernd der Gedanke durch den Kopf, ihm mehr zu bescheren.

Ich traute mich nur nicht. Nicht, weil ich mich schämte, sondern Muffensausen hatte, etwas falsch zu machen und es ihm dadurch nicht gefallen könnte. Doch mein Verlangen war diesmal so heftig, dass ich den Gedanken beiseite schob.

Ich fühlte mich wie auf der Pirsch, Louis, mein nächstes Opfer, lodernd angepeilt, auf das ich mich lüstern zubewegte. Er sah mich, mittlerweile fertig mit dem Telefonat, wachsam an. Ich stand nun direkt vor ihm, als er schluckte und hauchte. „Es dauert ca. Fünfundvierzig Minuten, bis das Essen hier ist." Ich presste ihn mit einer Hand gegen die ungestrichene Wand, was ihm ein erschrockenes Keuchen entlockte. „Gut. Dann habe ich Zeit genug, mir eine Vorspeise zu genehmigen."

Louis sah mich mit offenem Mund an, den ich sogleich zwischen meine Lippen sog und daran knabberte. Er belohnte mich sofort mit nochmals mit einem Keuchen, diesmal erregt, welches mich mehr als ermunterte, weiterzumachen. Meine Hände suchten sich einen Weg an seinem Oberkörper entlang, streiften seine zu Knospen gewordenen Nippel, bis hinunter zu seinem Hosenbund.

Dort nahm ich den Saum seines weißen T-Shirts, das ich langsam über seinen Kopf zog. Er beobachtete jeden einzelnen Handgriff und ließ mich nicht aus den Augen. Er schien gebannt von meinem Vorhaben zu sein. Es wunderte mich nicht, denn normalerweise war ich nicht so zu Beginn so mutig.

Ich grinste verführerisch, als mir seine beschleunigte Atmung entgegen prallte, als ich an seinem Hals knabberte und küssend seinen Körper abwärts begleitete. Vor seinem Jeansknopf hielt ich inne, leckte mir über die Lippen und nestelte daran mit meinen Fingern herum.

Louis legte seine Hand auf meine, hielt mich vor dem Öffnen des Knopfes ab. „Was hast du vor, Haz?" Ich nahm seine Hand in meine, hauchte ihr einen Kuss auf und schob sie beiseite. „Das sagte ich bereits. Ich genehmige mir eine Vorspeise, wenn es in Ordnung für dich ist", während ich ihm antwortete, öffnete ich nun endlich seine Hose und wartete, bis er sichtlich überfordert nickte. „Bist du dir sicher?", fragte er mich leise, wie ein Windhauch, der mir zart um die Ohren wehte und mich erfrischte.

Ich wusste nicht, ob ich den nächsten Schritt selbstsicher meistern würde, doch eins war ich mir, und zwar sicher ihm einen Blowjob geben zu wollen. Ich wünschte es mir so sehr, dass mich der Gedanke daran bereits hart machte. „Das bin ich, Lou. Mehr als sicher."

Endlich zog ich ihn die Hose samt Unterwäsche hinunter und seine pochende Länge stand bereit vor mir, wie ein Prügel, der geschleudert werden wollte. Oder eher in diesem Fall, gelutscht. Es war ein gutes Gefühl, dass ich ihn so schnell hart machte und war voller Freude, ihn zu verwöhnen. Ich ließ mir Zeit, seinen prachtvollen Schwanz anzusehen. Er war wunderschön, sodass mir das Wasser im Mund zusammenlief.

Dann wanderte mein Blick über Louis gesamten Körper. Er sah so erotisch aus, wie er vor mir stand, seine Augen dunkel und voller erregender Erwartung. Meine rechte Hand kraulte seinen Bauch, während meine linke seine Hüfte hielt.

Ich war so aufgeregt, voller Freude und Begierde, dass mein Bauch kribbelte. Ich nahm seine Erektion in die Hand, meine Lippen streiften seinen Schaft und meine Zunge leckte einmal seine Länge entlang, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Louis zuckte seufzend, seine Augen weiteten sich und seine Zunge fuhr über seine Lippen.

Nachdem ich seine Koppe küsste und sie mit meiner Zunge umkreiste, schmeckte ich den salzigen Geschmack seiner Lustperlen. Ich wollte mehr davon und nahm ihn ganz in mir auf. Langsam schob ich mir Louis' Schwanz ganz in den Mund, und verdammt, ich wusste, er war gut bestückt. Aber das Ausmaß in meiner Mundhöhle zu spüren, war ein anderes Kaliber.

Er stöhnte laut auf, als ich meinen Kopf vor und zurückbewegte, was mir eine Gänsehaut verpasste. Meine Zunge kreiste immer wieder um ihn, meine Lippen saugten genussvoll an seiner Eichel. Sein Kopf fiel in den Nacken und er stützte sich gegen die Wand, doch seine Hüfte schnellte rhythmisch hervor, um mein Tun zu begleiten.

„Fuck, Hazza. Deine heiße Zunge - aah", er schien in Ekstase zu sein und verlor sich in seinem Keuchen und lauten Stöhnen, welches hin und wieder meinen Namen beinhaltete. Neben seinen Geräuschen hörte ich das Schmatzen aus meinem Mund und die Luft stand in Flammen. Ich war so hart, dass ich meine Hose öffnen musste, um den schweren Druck loszuwerden.

Dieser Mann machte mich so unsagbar an, dass seine Lust mit doppelter Kraft auf mich übersprang. Gierig holte ich meinen Schwanz aus der Shorts, um ihn selbst zu pumpen. Ich hielt den Drang nicht aus, den er in mir auslöste, weshalb ich mir zur Hilfe kam. Immer wieder sah ich zu Louis und der Anblick, sowie seine Laute und meine Hand an mir, entlockten mir lustvolle Töne. Er sah gespannt zu mir, beugte sich nach vorne. „Oh heilige Scheiße! Harry, du siehst so scharf aus, wie du es dir selbst besorgst. Fuck, du bringst mich noch um!", brachte er unter sinnlichen Schüben hervor und machte mich dadurch nur wilder.

Ich packte seinen nackten Hintern und presste ihn dadurch näher in mich, versuchte ihn mehrmals ganz in mich aufzunehmen. Er grub seine Hände in meine langen Locken und krallte sich angenehm fest. „Verfluchte Scheiße, Harry!", seufzte der Mann, dessen Schwanz ich im Mund hatte. „Du kannst das unmöglich noch nicht gemacht haben."

Ich übte Druck auf meine Lippen aus und ließ meine Zunge um ihn tanzen. Louis zuckte unkontrolliert. „Hazza, ich bin kurz davor, falls du nicht- nghaa!" Ich wollte, und wie sehr ich seine Ladung in mir wollte. So sehr, wie sich meine aus meinen Eiern winden wollte.

Denn ich hielt selbst nicht mehr durch, seine stöhnenden Worte gaben mir den Rest und ich spritze ab. Wenn es blöd lief, genau auf die Wand hinter Louis.

Dieser schoss zeitnahe wollüstig und lauthals stöhnend in meinen Mund, als ich während meines Höhepunktes die Lippen aufeinander presste. Er stieß seine Hüften hektisch vor und zurück, bis er schwer atmend seine letzten Wellen ritt.

Sein Sperma war warm und salzig und ehe ich darüber nachdachte, schluckte ich diesen und leckte ihn sauber. Fuck, das war mehr als heiß und wusste, ich würde ihm wieder auf diese Weise einen Orgasmus bescheren wollen.

Ich saß nun auf dem Boden, gestützt auf meinen Armen hinter mir und betrachtete meinen Freund zufrieden. Er ließ sich auf meinen Schoß nieder, strich zart über meine geschwollenen Lippen. „Deine Lippen sind unwiderstehlich. Als wären sie dafür gemacht. Fuck, das war atemberaubend, Harry. Das solltest du öfter machen", lachte er erhitzt und nestelte an meiner offenen Hose. „Keine Angst, ich habe nicht vor, das als einmalige Sache abzuschließen." Ich zog ihn in einen fiebrigen Kuss, als er begann, über meine Brust zu streicheln. „Es war heftig heiß, und als du dich noch selbst befriedigt hast, wow."

Louis hauchte Küsse auf meinen Hals, als ein Klopfen an der Türe ertönte und diese sich öffnete. „Sushi Lieferdienst, ist hier ein Herr Tomlinson?", rief eine Frau. „Oh, Mist. Das hab ich ganz vergessen. Sorry, Love." Mein bestes Stück stand auf, sammelte sein Shirt auf, schloss seine Hose und sprintete zum Eingang.

Ich richtete mich, als er grinsend mit dem Essen wieder kam und setzte sich neben mich an die Wand. „Hast du noch Hunger?", zwinkerte er. „Ich hatte zwar eine hervorragende Vorspeise, doch das Sushi lasse ich nicht verkommen", nahm mir gleich ein Stück aus der offenen Packung und schob es mir genussvoll in den Mund.

Louis lehnte sich zu mir, schmatzte mir einen Kuss auf den noch vollen Mund. „Danke, Haz. Ich bin noch immer baff, dass du dich getraut hast, so einen Schritt zu gehen." Ich kaute den letzten Bissen hinunter. „Ich meinte es damals ernst, dass ich mich gerne mit dir ausprobieren möchte. Ich vertraue dir in allen Dingen, Boo. Bei dir fühle ich mich sicher", meinte ich ehrlich zu ihm.

Wir hatten uns versprechen müssen, ehrlich zueinander zu sein und auszusprechen, was wir bei diesen Zärtlichkeiten empfanden und was wir wollten. War es okay für uns, was war zu viel, wollten wir abbrechen oder möchten wir lieber wieder nur andere Partner dafür? Zum Glück konnten wir über alles sprechen und waren immer ehrlich miteinander umgegangen. Wir waren ein Herz und eine Seele, unzertrennlich. So unendlich froh war ich, mit ihm alles Mögliche zu erleben.

Mir spukte der Gedanke danach etwas länger im Kopf, vielleicht ein paar Monate, bevor ich ihn an dem einen Abend aussprach. Mich machte der Gedanke neugierig, wie es wäre, etwas mit meinem besten Freund zu haben. Eines Abends, als er mit einem Mann anbandelte und sie sich berührten, konnte ich meine Augen nicht von ihnen lassen. Wie Louis sein Gegenüber berührte, wünschte ich mir schlagartig, er würde mich so berühren.

Es war damals so ein plötzliches impulsives Verlangen, dass es mir Angst bereitete und ich dachte, ich hatte zu viel getrunken. Als es dann anhielt, konnte ich es nicht mehr auf den Alkohol schieben und setzte mich damit auseinander. Nun waren wir hier gelandet.

Er schmunzelte mich frech, auch etwas verlegen, mit funkelnden Augen an. „Sehr gut, also habe ich dich noch nicht vergrault. Ich bin außerdem froh, dass es einfach so passiert ist. Wir haben uns schon immer auf eine andere Weise verstanden, Harry. Und ich bin glücklich, mit dir so vieles teilen zu können."

Er hatte recht und das bewies mir mal wieder, dass wir Seelenverwandte waren. „Etwas Besseres kann einem gar nicht passieren, Louis", grinste ich ihn an und fühlte das Gefühl von unbändiger Wärme in meinem Bauch. Ein bester Freund und Sexpartner in einem, wer hatte schon so einen Bonus? Und es wurde nicht komisch zwischen uns, sondern wir genossen es. Wir waren uns schon immer gerne nahe.

Dennoch konnte ich noch immer nicht so ganz realisieren, was wir hier trieben. Aber es war aufregend neu. Es löste in mir neue Empfindungen aus, die ich so nicht kannte.

Fühlte ich mich zu beiden Seiten der Geschlechter hingezogen oder ging es mir nur so mit Louis? Darüber musste ich mir in der nächsten Zeit Gedanken machen. Für den Moment genoss ich die Blase, in der wir ab und an gemeinsam lebten. Denn wenn ich eins sagen konnte, dass er mich Glücklich machte, schon immer.

Und ich konnte mir bis heute nicht vorstellen, dass es endete oder komisch zwischen uns werden sollte.

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›3410 Wörter

Hey ihr Lieben (っ◔◡◔)っ

Wie war eure Woche? Meine war vor allem am Mittwoch und Donnerstag wunderschön.
Ich war an beiden Tagen in München auf Harrys Konzerten und es war der Hammer! ಥﭛಥ
War denn noch wer von euch?

Ich bin noch immer geflasht und würde am liebsten gleich wieder auf eins rennen. (≧◡≦)

Genug geschwärmt und ab zur Story. :D
Heute gab es rückblickend Einblick in Harrys Gefühlslage, als die etwas andere Beziehung/Freundschaft Plus zwischen den beiden begann.
Bislang schienen beide gut miteinander klar gekommen zu sein und die Situation zu genießen.

Da es ja in der Gegenwart bei Louis und Harry momentan zu Spannungen neigt, was denkt ihr, könnten Auslöser dafür sein?

Lasst mir gerne eure Meinungen und Gedanken über das Kapitel hier, ich tausche mich gerne mit euch aus. (✿◠‿◠)

Hugs and love, Natze ღ

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