❀ Kapitel 15 | Harry Pov.
𝄞 There are many things that I would like to say to you, but I don't know how.
Because maybe, You're gonna be the one that saves me.
Oasis - Wonderwall
15. Kapitel "seasons collide"
Harry Pov.
⥷ Rückblick - Das erste Mal
Heute gingen Louis und ich aus. Wir waren im Kino und teilten uns wie so oft einen Partnersitz. Wir kuschelten allgemein gerne miteinander, da waren die doofen Armlehnen nur im weg. Wer brauchte die schon, wenn man Louis neben sich hatte? Er war der weltbeste Kuschelpartner, den man sich wünschen konnte.
„Einen Cocktail ohne Alkohol? Du trinkst doch gerne Caipirinha, den lässt du dir hier entgehen?", fragte mich eben dieser, als wir uns in der Bar neben dem Kino einen Tisch suchten. Ich winkte ab. „Ich hatte vor, heute noch nüchtern zu bleiben. Der würde mich nur schwipsig machen, so gut wie der hier gemischt ist." Louis lachte und sah mich mit einer hochgezogenen Braue an. „Hast du heute etwa noch was vor, bei dem du nüchtern bleiben musst?"
Die Getränke kamen, wir bedankten uns bei der Bedienung und Louis nahm seinen Strohhalm in die Hand. Er sah mich, während er den Strohhalm ein paar mal spielend mit seiner Zunge umkreiste, an, nahm ihn anschließend in den Mund und saugte daran. „Mhhm, ist der köstlich", zwinkerte er mir noch süffisant zu und schob mir seinen Drink zu. „Möchtest du kosten?"
Dieser Mistkerl versuchte mich aufzuheizen. Und er schaffte es auch noch. Ich schüttelte verneinend meinen Kopf und beobachtete ihn mit Argusaugen. „Nein, ich habe nichts mehr vor", leckte mir dabei über meine trockenen Lippen und nahm Louis Hand, die an der Seite des Fensters lag und drehte sie mit der Innenfläche nach oben.
Ich spielte mit seinen Fingerkuppen. „Mhm, ich dachte nur ... du hattest etwas im Sinn", meinte er. Ich lehnte mein Kinn auf meine Faust der freien Hand, mein Ellenbogen am Tisch abgestützt und grinste ihn lasziv an. „Woran hattest du denn gedacht, Louis?" , fragte ich ihn scheinheilig. „Eigentlich wollte ich danach ins Bett, um mich mal richtig auszuschlafen", meinte ich locker.
Ich nahm seine Hand und führte sie zu meinem Mund, liebkoste jede Fingerkuppe einzeln, ohne meinen Blick von ihm zu wenden. Sein Atmen beschleunigte sich und er beleuchtete sich diesmal die Lippen. Ich liebte es, ihn aus der Bahn zu werfen. Er wurde dann unkontrolliert und erbarmungslos, dennoch liebevoll und wahnsinnig aufmerksam. Es war die perfekte Mischung.
Er zuckte nur langsam mit den Schultern, bevor er weiter sprach. „Mhhm. Ich dachte daran, mich später, bei dir zu Hause, auf deinen Schoß zu setzen und mich an dich schmiegen. Dann verschaffe ich mir Platz an deinem Hals, indem ich deinen Kopf an den Haaren zurückziehe und sauge an deinem Ohrläppchen." Er zog dabei seine Lippe zwischen die Zähne, bevor er fortfährt. „Ich küsse und knabbere mich feucht unter deinem Ohr entlang, eine deiner empfindlichen Stellen, während ich mich schamlos an dir reibe, bis du steinhart bist und uns zum Stöhnen bringe", raunte er mir zu.
Ich schluckte hart und nicht nur das, ich wurde auch hart, sodass mir ein Stöhnen im Halse stecken blieb. Wie ich schon sagte, Mistkerl. Er war unberechenbar und schaffte es mit wenigen Worten, mich heißer als eine entzündete Rakete zu machen.
Er lehnte sich daraufhin lässig in seiner roten Lederbank zurück. „Aber da du schlafen wolltest, bleibt das wohl alles Fantasie", er tippte sich gegen die Schläfe und widmete sich wieder seinen Drink samt Strohhalm. Seine Hand entglitt mir dabei, was mir gar nicht gefiel. Ich wollte sie in meiner haben.
Räuspernd rutschte ich unruhig auf dem Sitz umher. Mich verfolgte seit einiger Zeit der Gedanke, der mich nicht mehr losließ. Nachdem Louis und ich uns sexuell ausprobierten, wobei das Ausprobieren wohl eher mein Part war, ersehnte ich mich immer nach mehr. Wir stellten schon einige Dinge miteinander an, doch ich wurde immer mutiger und malte mir einige Male aus, wie es wohl wäre, mit ihm zu schlafen. Wir waren intim miteinander, doch miteinander geschlafen hatten wir noch nicht.
Louis war sehr darauf bedacht, mir die Zeit zu geben, wann ich für die nächsten Schritte bereit war. Er drängte mich nie, natürlich probierte er neue Dinge an mir aus, um zu testen, was mir gefiel. Doch nie ohne Zustimmung. Er war so liebevoll und kaum unsicher.
Wenn ich ihm mein Okay gab, war er nicht zu bändigen und das war sehr erregend. Er wusste, was er tat und es fühlte sich fantastisch an. Doch den großen Schritt hatten wir noch nicht gewagt.
Wenn ich ehrlich war, hatte ich auch etwas Respekt davor, dennoch keine Angst. Ich vertraute meinem Seelenverwandten in allen Dingen und wusste, er würde vorsichtig sein. Ich machte mir nur eher einen Kopf darum, was wäre, wenn es mir nicht gefiel? War Louis daraufhin beleidigt? Allerdings konnte ich mir das nicht vorstellen. Er hatte mir eindringlich gesagt, dass ich immer ehrlich zu ihm sein sollte, wenn mir etwas nicht gefiel. Was bisher noch nicht der Fall war, dafür erledigte er die Sache zu großartig.
Louis beugte sich vor und legte seine Arme auf den Tisch ab, die eine Hand wanderte zu seinem Glas und wischte die Wasserperlen mit den Fingern auf und ab. „Hazza, beiß dir nicht deine schöne Lippe kaputt. Dafür bin ich schon zuständig", sein Daumen befreite meine Unterlippe aus meinen Zähnen und hinterließ eine kalte Spur von dem Cocktailglas, welches mit Eiswürfeln getränkt war. „Was geht dir durch dein hübsches Köpfchen, Love?"
Ich verschränkte unsere Hände miteinander und sah ihm tief in seine wundervollen, glänzenden Augen. Er merkte immer, wenn mich etwas beschäftigte. „Ich habe mir Gedanken gemacht, um uns ..."
Louis Gesicht fror ein und ich hatte nicht vor, ihm einen Schrecken einzujagen. Meine Wahl der Worte war wohl etwas ungünstig gewählt, denn in Beziehungen bedeutete das meistens nichts Gutes. Unruhig zappelte er auf der Bank herum.
„Louis, entspann dich", ich streichelte mit dem Daumen seine Hand und lächelte ihn schüchtern an. „Ich will nicht mit uns ‚Schluss machen', eher wollte ich dir sagen, dass ich bereit wäre ..."
Meine andere Hand spielte mit dem Bierfilzchen, welches vorher unter meinem Glas stand und mein Gegenüber schaute mich neugierig an. „Wofür bereit, Haz?", seine Worte waren gehaucht und er gespannt, was ich ihm erzählen wollte.
Ich rutschte auf der Bank umher, das Filzchen war vor lauter Nervosität bereits gebrochen. Louis nahm es mir aus der Hand und legte stattdessen seine in meine und grinste mich an. „Du bist wahnsinnig süß, wenn du so nervös bist, hab ich dir das schon mal gesagt?" Ich entspannte mich etwas, wurde allerdings rot durch sein Kompliment und klammerte mich an seiner Hand fest.
„Ich möchte mit dir den nächsten Schritt gehen, Louis. Wenn du das natürlich auch möchtest." Gespannt und fragend sah er mich an und nuschelte. „Nun sag schon", als ich ihn auf die Folter spannte und er begann, mit seinen Beinen zu wippen.
Ich war mir sicher, dass ich bereit dazu war. Ich wollte mehr und spüren, was er noch alles an Lust und Gefühlen, die mich berauschten, aus mir herausholte. Und wie konnte ich es auch nicht wollen? Wenn ich ihn so vor mir sitzen sah, war er alles, was ich brauchte.
„Ich will mit dir schlafen, Louis", wisperte ich ihm heißer entgegen. Ich vermutete, selbst Räuspern hätte in dieser Situation nichts mehr gebracht. Ich war so aufgeregt, dass sich sogar meine Stimmbänder verabschiedeten.
Er sah mich mit offenem Mund an, blinzelte mehrmals und zog scharf die Luft ein, als wohl endlich die Worte bei ihm ankamen. „Oh scheiße, Haz. Das kannst du mir doch nicht hier offenbaren." Er war ganz durcheinander, löste eine Hand von meiner und rieb sich übers Gesicht. „Wenn das dein Ernst ist, werde ich dich nun aus der Bar befördern. In mein Auto schnallen und genau das machen, was ich dir vorhin erläutert habe, was ich mit dir anstellen möchte. Und wenn du dann immer noch der Meinung bist, diesen Schritt zu wagen, werde ich dir den außergewöhnlichen Orgasmus bescheren, den du je hattest."
Oh. Heilige. Scheiße.
Ich war nicht mehr fähig, etwas Passendes zu erwidern. Ich nickte, wie in Zeitlupe, mit meinem Kopf und hob zittrig meinen Arm und rief der Bedienung ein „Rechnung bitte," zu. Ich dachte nicht, dass ich mich inzwischen umentscheiden möchte. Und nein, das hatte ich auch nicht.
Denn nachdem wir schnurstracks den Nachhauseweg antraten, ging es zur Sache. Mittlerweile lagen wir nackt auf meinem Bett. Ja, wir hatten es Tatsache noch ins Bett geschafft.
Louis bugsierte mich vorher durchs Treppenhaus, hatte mir beim Öffnen der Haustüre geholfen, denn shit, meine Finger zitterten viel zu sehr. Im Flur machte mich sofort über ihn her, dazu bereit, sogar die Nummer hier zu treiben. Doch Louis hatte zum Glück andere Pläne, bei denen er mich beruhigte und vorsichtig ins Schlafzimmer brachte. „Haz. Dein erstes Mal sollte nicht wie die Karnickel im Flur passieren. Ich will dich in deinem Bett verwöhnen, es dir so bequem wie möglich machen", sagte er mir zwischen einer Kusspause, während unsere Klamotten schon umherflogen.
Seine liebevollen Worte entspannten mich, dadurch war ich nicht mehr ganz so hektisch. Wie schnell mich dieser Mann aus der Fassung, jedoch gleichzeitig beruhigen konnte, war unglaublich.
Im Schlafzimmer lieferte Louis genau das, was er mir in der Bar prophezeit hatte. Meine Sinne waren geschärft, ich spürte jede kleine Berührung und Bewegung, die er machte. Seine Hände und Lippen waren überall, brachten mich in Ekstase.
Er saß auf mir, seine Beine um meine Hüften geschlungen. Wir berührten uns überall, erkundeten unsere Körper, rieben aneinander. Liebkosten und dort, wo wir wussten, es brachte uns um den Verstand. Und ebenso fanden wir neue Stellen, die uns wohliges Stöhnen entlockte.
Der Raum war erfüllt von Hitze und unserem Keuchen, keiner von uns hielt sich zurück, die Leidenschaft überrannte uns. Louis drückte mich aufs Kopfkissen, seine Hand streichelte mich so lange am Körper entlang, bis sie an meinem Hintern war und ihn erst einmal durchknetete.
„Warte Haz, ich hole Gleitgel", teilte er mir schon jetzt außer Atem mit und eilte zur Box im Wandregal, stolperte dabei über seine eigenen Füße und kratzte sich verlegen an der Nase.
„Oh Louis, wie kann man zeitgleich nur so scharf und niedlich sein? Schnapp dir nun das Gel und komme wieder zu mir, bevor ich zu dir komme und dich auf den Boden zerre. Ich verspreche dir, dann treiben wir es wirklich auf dem Boden", warnte ich ihn knurrend vor, wobei er sogleich das Gel fand, den Deckel aufriss, beiseite warf und schnurstracks bei mir war. Ich kniete mich wie er aufs Bett, um ihn mit Küssen zu bedecken, während er seine Finger mit dem Gel beschmierte. Kurz hielt ich an seinem prallen Glied an, saugte es gierig in mich ein, was ihm einen unkontrollierten Schrei entlockte.
„Scheiße Harold. So geil sich das auch anfühlt, nehme deinen fantastischen Mund da weg. Ich will dir noch etwas bieten können." Wimmernd hielt er sich an meiner Schulter fest, die er etwas wegdrückte, um mich loszuwerden. Nach oben grinsend ließ ich seinen Schwanz mit einem letzten kräftigen Saugen aus meinem Mund ploppen. Er schmiss mich zurück aufs Laken und war bereits an meiner Öffnung. Ich spreizte automatisch meine Beine und rutschte ein Stück nach vorn, um ihn Platz zu machen.
Wie gesagt, hatten wir noch nicht miteinander geschlafen. Allerdings hatten wir uns schon oft stimuliert. Und fuck, er wusste, was er da machte. Das Gefühl zog so wundervoll an meinem Unterleib, dass ich mich ohne zu verkrampfen für ihn öffnete. Er fingerte mich hemmungslos, knabberte währenddessen an meinem Ohr, befeuchtet mich mit der Zunge und wisperte mir unanständige Dinge ins Ohr, die mich fast zum abspritzen brachten.
„Harry, ich will mich in dich versenken. Dein entzückender Arsch gehört nur mir", sein Stöhnen war heißer, und bei allen Engeln, er sollte sich in mir versenken. Sonst würde ich es nicht mehr lange aushalten. Er zog mit seinen Zähnen an meinen Nippel, was mir ein schmerzhaftes, aber dennoch lusterfülltes Keuchen entlockte.
„Louis, bitte. Ich will deinen Schwanz in mir, jetzt. Ich halte es nicht länger durch", bettelte ich um Erlösung. Er sah mich an, sein Blick voller Begierde und Verlangen. Seine Pupillen waren vergrößert und sein Blau war wie der dunkle tiefe Ozean. Sein Anblick gab mir kaum Möglichkeit zum Atmen. Dieser ging nur noch stoßweise und keuchend.
Er kniete sich vor mich, schien mich zu scannen, als der sich erregt über seine Lippen leckte. „Willst du ... mich wirklich, Harry?", säuselte er erregt und seine Stimme war fast nur noch ein heißes krächzen. Es bescherte mir eine atemberaubende Gänsehaut am gesamten Körper, sogar meine Kopfhaut ließ die Haarwurzeln tanzen. „Lou, ich will dich. Mehr als alles andere und verdammt, wie könnte ich nicht? Sieh dich an, du bist du unfassbar schön und heiß. Und das wichtigste, ich vertraue dir."
Wieder leckte er sich genussvoll über seine Lippen und nickte leicht. Nachdem er das Gleitgel erneut in den Händen hatte, drückte er sich das Gel auf seine volle Koppe, nahm meine Hand, legte sie um seinen steifen Penis und seufzte zufrieden auf. Ich verteilte das kühle glitschige Gel auf seinem prallen Schwanz, sah ihn mir genau an und während ich daran dachte, dass dieser mich gleich ausfüllen würde, entfuhr mir ein kehliges Stöhnen.
Louis nahm das zweite Kopfkissen und wies mich an, meine Hüften zu heben, damit er es unter mir platzieren konnte. Sogleich war er über mir, stich mir meine nassen Haare aus der Stirn, die er daraufhin sanft küsste. Dabei blieb es nicht.
Er küsste sich jedes noch so kleine Stück von der Stirn bis zu meinem Ohr hinab. Ich spürte seinen glitschigen Penis an meinem Loch und zuckte kurz zusammen, weil sich alleine schon diese Berührung neu anfühlte. „Ich habe mir so oft vorgestellt, dich zu ficken, Harry. Ich versuche vorsichtig zu sein, obwohl ich dir am liebsten meinen Schwanz so tief in deinen Arsch schieben würde", flüsterte mir mein Seelenverwandter erregt ins Ohr.
Dieser Satz war zu viel des guten. Er löste in mir glorreiches Engelschor singen aus, Glockenleuten und ich wollte genau das. Ihn tief in mir und ich konnte nicht mehr länger warten. Also hob ich meine Hüften an, griff um seinen runden Pfirsichhintern und schob ihn langsam in mich rein.
Überrascht sah er mir in die Augen und zischte durch seine Zähne, um danach stöhnend auf seine Lippe zu beißen. Ich riss meine Augen auf, als ich ihn in mir spürte. Das Gefühl war neu, ungewohnt, aber dennoch so unfassbar gut. „Fuck, was machst du da, Harry. Darauf war ich nicht vorbereitet", schnaufte Louis und stützte sich mit beiden Unterarmen neben mir ab, dass sein Gesicht ganz nah an meinem war. „Du bist so ... eng. Argh ..."
„Ich auch nicht, fuck!", presste ich etwas schmerzerfüllt, doch absolut prickelnd hervor. Louis reagierte sofort, wollte sich ein Stück aus mir entziehen, doch ich hielt ihn auf. „Nicht, bleib so. Es zieht nur ein bisschen, lass mir Zeit mich an dein Prachtstück zu gewöhnen, Lou."
„Ich will dir nicht weh tun, Haz. Auch wenn es bald besser werden wird", sagte er leicht besorgt. Doch ich küsste ihn nur und genoss dieses Gefühl zwischen uns. Er liebkoste mich mit seinem Mund, streichelte meine Seite entlang und als ich mich etwas bewegte, kam er mir automatisch entgegen. Der Schmerz wandelte sich in einen erregten Druck um, der mich immer lauter werden ließ. Unsere Bewegungen wurden immer rhythmischer, bis wir eins wurden. So, als würden wir zusammengehören.
Niemand hat mich jemals so fühlen lassen. Er trieb mich in den Wahnsinn und als er auch noch meinen Punkt traf, explodierte alles in mir. Ich warf mit Flüchen um mich, so gut fühlte sich das an. Mein Stöhnen war außer Kontrolle geraten und als Louis wusste, welchen Winkel er nehmen musste, traf er diesen zur Genüge.
„Oh Harry ... stöhn für mich, so laut du kannst. Du hörst dich wundervoll an", wimmerte mir gegen meine Lippen. Unsere Zungen vereinten sich immer wieder, ich wollte mir alles von ihm holen, was ging.
„Loouh ... scheiße ... fick mich härter. Ich bin gleich so weit" Er steigerte sein Tempo, seine Stöße wurden fester und ich hörte ihn meinen Namen stöhnen, immer wieder und wollte, dass es nie endete. Wir sahen uns in die Augen, vertraut und doch so anders. Er war es, meine Person. Mein bester Freund. Mein Seelenverwandter.
In mir schwappte eine Gefühlswelle, die sich endlich über mich ergießen wollte. Und sie tat es genau in dem Augenblick, als Louis mein Glied umfasste und ich mit seinen Namen auf den Lippen, mit dem unglaublichsten Orgamus kam.
Alle Jahreszeiten knallten aufeinander, die Gefühlswelle in mir brach aus. Mein Sperma spritzte zwischen uns, als auch er mit einer Wucht in mir kam, wobei er an meinen Haaren zog. Gott, es war so verflucht heiß, seine Ladung in mir zu fühlen.
Nach Luft schnappend schauten wir uns an, Louis halb auf mir zusammengebrochen. Ich nahm sein Gesicht in meine Hand, fuhr ihn mit der andren durch die Haare. „Hey, ist alles gut?", fragte ich ihn atemlos.
Er kicherte ebenso aus der Puste. „Das ist es. Aber sollte ich dich das nicht fragen?"
„Bei mir ist alles super, Boo." Und das war es wirklich. Ich zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. In einen Kuss, der sich nach mehr anfühlte, als die anderen. Wir trieben darin und ich spürte, wie ich meine gesamten Gefühle in ihn einbrachte.
Die Gefühlswelle war so intensiv, dass ich mir sicher war, noch nie so etwas gespürt zu haben. Nun war ich mir mehr als sicher, dass ich mehr für Louis fühlte, als es gut war. Er hatte es geschafft, dass ich mich in ihn verliebte und mir nichts sehnlicher wünschte, ihn immer so nahe bei mir zu haben.
Wir lösten uns langsam voneinander, wuschen uns geschwind ab und kuschelten uns eng aneinander. Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich konnte seinen kräftigen Herzschlag hören, der mindestens genauso schnell pochte wie meins.
Pochte es aus dem selben Gründen so stark?
Louis verwöhnte mich mit Streicheleinheiten, während ich kurz vorm wegdämmern war.
„Lou ...?", wollte ich verschlafen seine Aufmerksamkeit. „Es war wundervoll. Ich kann dir gar nicht sagen, wie wundervoll. Du bist wundervoll", säuselte ich an seiner Brust. Es drückte mich noch näher an sich, spreizte seine Beine umklammerte mich so fest, dass ich zwischen ihm lag. Nirgendwo anders möchte ich jemals liegen.
„Es war unglaublich, Haz. Ich bin noch total durcheinander", lachte er und kraulte meinen Rücken. Zufrieden brummte ich und spürte, wie ich weg driftete. Dabei kribbelte mein Bauch angenehm. Ich war von Liebe umhüllt.
„Lieb dich, Lou ...", nuschelte ich. Einige Augenblicke später nahm ich Louis' Stimme wahr und träumte den schönsten Traum seit Langem. „Oh, und ich dich erst, Harry"
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›3099 Wörter
Hallöchen *✧・゚♡*
Hier war nun das Kapitel, bevor alles etwas komplizierter wurde und die Gefühle füreinander für Aufregung in Harry sorgten.
Danach hat Harry ja Sarah kennen und lieben gelernt.
Ich hoffe, etwas Smut hat euch nicht abgehalten zu lesen. Wer den nicht mag, hat ihn hfftl. einfach übersprungen, als es zur Sache ging. (✩ ์ ᴗ ์✩)
Das nächste Kapitel ist dann auch schon die Verlobungsparty. Was da wohl so passiert?
Hugs and Love, Natze ♡
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