I want you
Severus
Hermine und Severus wussten beide, dass es in dieser Nacht passieren würde. Ihr erstes Mal. Und für Hermine generell ihr erstes Mal. Hand in Hand verließen sie den Ball und machten sich auf den Weg in Severus' Wohnung, natürlich nicht ohne in den Korridoren zu prüfen, ob sie verfolgt wurden. Zum Glück waren nicht viele Schüler und Lehrer in den Gängen unterwegs, sodass sie ohne Probleme an ihrem Ziel ankamen.
Und kaum waren sie in der Wohnung drin, kehrte die Leidenschaft vom letzten Tanz zurück. Stürmisch zog Severus seine Partnerin an sich und küsste sie, wie er sie vorher noch nicht geküsst hatte. Während sie in sein Schlafzimmer taumelten, begannen sie sich gegenseitig auszuziehen, bei ihren Kostümen dauerte es etwas länger, bis die beiden nur noch Unterwäsche trugen. Als sie jedoch soweit waren, merkte der Tränkemeister wieder, dass es Hermines erstes Mal sein würde, denn sobald er sie fast komplett nackt sah, sah sie schüchtern zu Boden und schien unsicher, was nun passieren würde.
"Hermine, du musst keine Angst haben", sagte Severus sanft und hob ihr Kinn an. "Ich werde vorsichtig sein. Entspann dich und lass dich fallen."
Bevor sie antworten konnte, senkte er seine Lippen wieder auf ihre und nach einer Weile ließ er seinen Mund über ihren Hals wandern, was ihr ein leises Stöhnen entlockte. Dies führte wiederum dazu, dass Severus' ohnehin schon vorhandene Erektion noch härter wurde. Merlin, wie er diese Geräusche der Lust liebte. Er musste sich zusammenreißen, um sich nicht direkt auf sie zu stürzen, doch Hermines erstes Mal sollte romantisch, zärtlich und langsam sein und nicht, als wäre er ein pubertierender Teenager.
Während der Schwarzhaarige sich am Körper der jungen Frau entlang küsste, zog er vorsichtig ihren BH und Slip aus, ihre letzten Kleidungsstücke und schob sie dann langsam zum Bett. Automatisch legte sie sich auf ihren Rücken, sodass er über ihr war. Um die Stimmung noch romantischer zu machen, zauberte Severus einige Kerzen herbei und ließ sie um das Bett herum schweben. Danach machte er damit weiter, dass er ihre Brüste mit seinem Mund verwöhnte und seine Hand zwischen ihre Beine wandern ließ. Oh Merlin, wie feucht sie bereits war. Nun konnte auch er ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken, als er bemerkte, wie bereit sie für ihn war. Er wusste jetzt schon, dass es das schönste Mal sein würde, das er je erlebt hatte.
Plötzlich spürte er eine vorsichtige Hand an seinem Glied, sie begann ihn langsam und zögerlich zu massieren. Hermine war sich offensichtlich nicht sicher, ob sie das richtig machte, doch ihn machte diese Berührung verrückt. Er musste sich heftig konzentrieren, um sie weiter verwöhnen zu können.
"Severus, ich will nicht mehr warten", flüsterte die junge Frau unter ihm. Ihre Stimme klang heiser vor Lust.
Als Antwort positionierte der Ältere sich zwischen ihren Beine, sah ihr tief in die Augen und sagte mit rauer Stimme: "Es kann sein, dass es einen Moment lang weh tut. Aber glaub mir, danach wird es sich sehr gut anfühlen."
Hermine lächelte. "Ich habe keine Angst vor Schmerz. Ich möchte es endlich erleben... mit dir."
Mit einem sanften Ruck drang er in sie ein und die junge Hexe zuckte ganz kurz zusammen, doch als er sich langsam zu bewegen begann, schloss sie ihre Augen und stöhnte leicht. Verdammt, er hatte wirklich eine Schwäche für diese kleinen Geräusch. Er betete, dass er nicht zu schnell kommen würde, denn er wollte ihr Vergnügen bereiten, ihr Vergnügen hatte Vorrang. Doch zu sehen, wie sie sich ihm hingab, wie sie mit leicht geöffnetem Mund unter ihm lang und zu spüren, wie sie dabei ihre Finger in seinen Rücken krallte, machten dieses Vorhaben nicht gerade einfach. Dann noch ihr leises Stöhnen dazu und er war beinahe verloren. Noch nie hatte sich etwas so gut angefühlt. Er blickte auf diese wunderschöne Frau hinab, die völlig in ihrer Lust versunken war und dankte Merlin dafür, dass er das Glück hatte, dass jemand wie sie sich ihm hingab.
Irgendwann spürte der Tränkemeister, wie sich die Muskeln um sein Glied herum zusammenzogen, Hermine war kurz vor ihrem Höhepunkt. Severus ließ seine Bewegungen schneller werden, ging tiefer in sie und vertiefte ihren Kuss. Kurze Zeit später warf die Brünette ihren Kopf zurück und schrie ihren Orgasmus heraus. Das war zu viel für Severus, er folgte ihr binnen Sekunden und ergoss sich in ihr. Er kam so heftig, dass er meinte, gleich ohnmächtig werden zu werden. Noch nie hatte ihm eine Frau einen solchen Orgasmus beschert.
"Ich liebe dich, Severus", flüsterte Hermine, als er sich aus ihr zurück gezogen hatte und sie sich in die Augen sahen.
"Ich dich auch, Hermine."
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